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Botanik und Naturschutz in Hessen, Band 10 (1998)

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Year of publication

  • 1998 (10)

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Übersicht über die 1996 ausgewiesenen Naturschutzgebiete in Hessen (1998)
Bönsel, Dirk
Es werden 47 neu ausgewiesene Naturschutzgebiete (bzw. Naturschutzgebiete mit novellierter Schutzverordnung) mit Angaben zu Flächengröße, Lage (Zugehörigkeit zu Kreisen) und Schutzgrund aufgelistet.
Vermischte Notizen zur Benennung hessischer Pflanzen : dritter Nachtrag zum "Namensverzeichnis zur Flora der Farn- und Samenpflanzen Hessens" (1998)
Buttler, Karl Peter
Die seit dem zweiten Nachtrag (Januar 1997) bekannt gewordenen Ergänzungen und Verbesserungen zum "Namensverzeichnis" sind im dritten Nachtrag zusammengefaßt. Angefügt sind Anmerkungen zur Nomenklatur von Armeria vulgaris/A. elongata, Cichorium intybus, Pyrus pyraster, Silene dioica und S. latifolia subsp. alba, Silene viscaria, Stellaria palustris. Neue Kombination: Bassia scoparia var. subvillosa (Moquin-Tandon) Buttler.
Felsgrusgesellschaften (Sedo-Scleranthetalia) im mittleren Lahn-Tal und im Gladenbacher Bergland (1998)
Teuber, Dietmar
Im mittleren Lahn-Tal und im Gladenbacher Bergland (Mittelhessen) wurde die Ausbildung der Felsgrus- und Felsband-Gesellschaften (Ordnung Sedo-Scleranthetalia) in Abhängigkeit von geographischer Lage und geologischem Untergrund untersucht. Hier am Rande des Verbreitungsareals dieser Vegetationseinheit fehlen überregionale Assoziationskennarten weitgehend. Die Gesellschaften sind jedoch durch regionale Kennarten und überregionale Trennarten gut charakterisiert. Das Cerastietum pumili. eine auch durch überregionale Kennarten charakterisierte Assoziation, kommt im Untersuchungsgebiet an der nordwestlichen Arealgrenze vor. Bestände dieser vor allem durch Therophyten gekennzeichneten. basiphilen Gesellschaft wurden im klimatisch begünstigten Lahn-Tal bei Wetzlar angetroffen. Die Basalgesellschaft Melica-ciliata-[Alysso-Sedion] besiedelt stark geneigte Felsschutt- und Geröllhänge auf basenreichem Gestein. Die Verbreitung beschränkt sich innerhalb des Untersuchungsgebietes auf das Gießener und Weilburger Lahn-Tal. Die Basalgesellschaft Saxifraga-tridactylites-Poa-compressa-[Alysso-Sedion] ist eine artenarme, basiphile Pioniergesellschaft. Bestände dieser Gesellschaft wurden au f Bahnhöfen in den Tälern von Lahn und Dill nachgewiesen. Die Basalgesellschaft Peltigera-rufescens-[Sedo-Scleranthetalia] besiedelt Felsköpfe und Felsbänder auf Kalk- und Diabasgestein. Bestände dieser basiphilen Gesellschaft finden sich vor allem in den tieferen Lagen. in den Tälern von Lahn und Dill. Die Basalgesellschaft Polytrichum-piliferum-Scleranthus-perennis-[Sedo-Scleranthetalia] wurde vorwiegend in den höheren Lagen des Untersuchungsgebietes angetroffen. Diese azidophile Gesellschaft siedelt über Grauwacke. Tonschiefer oder ausgelaugtem Diabas. Die Sedum-album-Vicia-hirsuta-Bestände stellen Initialstadien der Sedo-Scleranthetalia dar. Die Verbreitung einiger für die Felsgrus- und Felsbandgesellschaften charakteristischer Arten wird dargestellt.
Symphytum officinale (Boraginaceae) in Süd- und Mittelhessen : cytologisch-morphologische Untersuchungen zur Abgrenzung der Sippen (1998)
Wille, Irith
In Süd- und Mittelhessen wurden Pflanzen aus dem Formenkreis des Symphytum officinale an natürlichen Standorten gesammelt und 53 äußere Merkmale aufgenommen. Durch Zählung der Chromosomen konnte jede Pflanze eindeutig einer Sippe des Formenkreises zugeordnet werden. Anhand von im Feld leicht zu messenden Merkmalen wurden die Pflanzen auf morphologische Unterschiede zwischen S. bohemicum und S. officinale überprüft. Bei der Auswertung der morphologischen Daten wurden weite Überschneidungsbereiche bei den meisten Merkmalen zwischen den Sippen festgestellt. Deutliche Unterschiede treten bei der Form der Blätter und bei einigen Blütenmerkmalen auf. Vor allem das Verhältnis der apikalen Öffnung der Krone zur Breite der Glocke sowie die Länge des Griffelabschnittes, der die Krone überragt, sind Merkmale, die bei den Sippen unterschiedlich ausgeprägt sind. Die statistische Auswertung mehrerer Merkmalskombinationen erbrachte eine deutliche Trennung der Sippen S. bohemicum und S. officinale. Abschließend werden die Ergebnisse unter Berücksichtigung weiterer Literatur bewertet. Die taxonomische Zuordnung innerhalb des Formenkreises wird diskutiert. Es wird dargestellt, daß S. bohemicum die Kriterien einer Biospecies erfüllt und daher als eigene, von S. officinale getrennte Art geführt werden sollte, obwohl nicht jedes Individuum auf der morphologischen Ebene eindeutig angesprochen werden kann.
Nährstoffökologische Untersuchungen im Darmstadt-Dieburger Sandgebiet in (teilweise ruderalisierten) Sandpionierfluren und -rasen (1998)
Storm, Christian ; Herget, Ilse ; Kappes, Jürgen ; Vormwald, Barbara
Im Darmstadt-Dieburger Sandgebiet (Südhessen) wurden 16 Bestände von Sandpionierfluren (Spergulo-Corynephoretum, Bromo-Phleetum) und Sandrasen (Jurineo-Koelerietum, Allio-Stipetum) sowie ein Poa angustifolia-Bestand nährstoffökologisch untersucht. Die Böden dieser Sand-Ökosysteme sind humusarm bis mittel humos, arm bis sehr arm an Gesamt-Stickstoff, Nitrat und Ammonium (CaCl2-Extrakt) sowie Phosphat (Calcium-Acetat-Lactat-Extrakt). Saisonale Schwankungen einiger Bodenkennwerte und die Bedeutung des Unterbodens werden exemplarisch dargestellt. Im Verlauf der Sukzession von Sandpionierfluren zu geschlossenen Sandrasen findet auf basenreichem Flugsand eine 3-4fache Akkumulation von Humus und Gesamt-Stickstoff statt, da Sandumlagerungen abnehmen (Konsolidierung) und die Vegetation mehr Streu produziert. Auch die Nitratgehalte erhöhen sich entsprechend (nicht jedoch Ammonium und Phosphat). Der Stickstoffumsatz vermindert sich um etwa denselben Faktor. Dies kann als Übergang von einem offenen zu einem geschlossenen Ökosystemtyp beschrieben werden. Die Böden der Pionierflur basenarmer Flugsande (Spergulo-Corynephoretum) sind stark bis mittel sauer und haben einen etwas niedrigeren Nitrifikationsgrad als die übrigen Gesellschaften. Hinsichtlich der übrigen Parameter finden sich keine signifikanten Unterschiede zum Bromo-Phleetum und Jurineo-Koelerietum. Trotz der geringen Gehalte und Vorräte an Pflanzennährstoffen unterliegt Stickstoff einem raschen Umsatz, vor allem in nicht-konsolidierten Böden. Die Stickstoff-Nachlieferungsrate (Nettomineralisation) liegt relativ hoch, so daß sich kein Anhaltspunkt für eine Stickstoff-Mangelversorgung ergibt. Die atmogene Gesamtdeposition von Stickstoff stellt eine wesentliche zusätzliche Stickstoffquelle dar. Mögliche Auswirkungen werden vor dem Hintergrund vielerorts beobachteter Ruderalisierungserscheinungen diskutiert. Ruderalisierung wird hier als Zunahme von Arten verstanden, die schwerpunktmäßig an ruderalen Standorten vorkommen. Bei 5 Flächenpaaren werden unmittelbar aneinandergrenzende Bestände verglichen, die sich in ihrem Ruderalisierungsgrad unterscheiden. Eine der ruderalisierten Flächen fällt durch einen sehr stark erhöhten Phosphatgehalt auf (vermutlich bedingt durch Einträge von benachbarten Äckern). Alle ruderalisierten Flächen sind durch höhere Nitratgehalte und Stickstoff-Nachlieferungsraten von ihren Vergleichsflächen unterschieden. Der stark ruderalisierte Poa angustifolia-Bestand ist durch eine noch wesentlich höhere Stickstoff-Nachlieferung - bei ansonsten vergleichbaren Bodenparametern - gekennzeichnet. Eine generell fehlende Schutzfähigkeit der Sand-Ökosysteme läßt sich aus unseren Befunden nicht ableiten, weitere Untersuchungen sind jedoch erforderlich.
Ökologische Untersuchungen im Darmstadt-Dieburger Sandgebiet (Südhessen) : Allgemeines und Ergebnisse zum Diasporen-Reservoir und -Niederschlag (1998)
Krolupper, Nicole ; Schwabe-Kratochwil, Angelika
Im Darmstadt-Dieburger Sandgebiet wurden in den letzten Jahren Untersuchungen zur zönotischen Struktur der Vegetation, zu ausgewählten Tiergilden und ihren Konnexen mit der Vegetation sowie zum Nährstoffhaushalt durchgeführt. Ausgewählte Ergebnisse zum Diasporen-Reservoir und Diasporen-Niederschlag werden in dieser Arbeit dargestellt. Es sollte geklärt werden, wie das Diasporen-Reservoir des Jurineo-Koelerietum glaucae, des Armerio-Festucetum trachyphyllae sowie verschiedener Pionierstadien zusammengesetzt ist und welche Sandrasen-Arten auch in ruderalisierten Stadien vertreten sind. Insgesamt konnten 16 Flächen von jeweils 25 m2 Größe in 12 verschiedenen Sandgebieten untersucht werden, die 10 Vegetationstypen auf Assoziationsniveau zuzuordnen sind. Pro Untersuchungsfläche sind jeweils 100 standardisiert gewonnene Teilproben zu Mischproben vereinigt worden, die dann mit der Keimungsmethode analysiert wurden (getrennt für Oberboden: 1-6 cm und Unterboden: 11-16 cm, jeweils 88,6 cm3 pro Bodenschicht und Untersuchungsfläche). Die Streuschicht mit dem ephemeren Diasporen-Niederschlag ist bei zwei Flächen untersucht worden (siehe Tabelle 7). Die Proben konnten über 14-15 Monate unter Freilandbedingungen gehalten, die auflaufenden Keimlinge dann bestimmt werden. Insgesamt fanden sich im Diasporen-Reservoir 3009 Individuen im Oberboden und 220 im Unterboden, die 69 Taxa (zumeist Arten) angehören. Höhere Individuenzahlen erreichen Arenaria serpyllifolia, Sedum acre, Potentilla argentea, Erodium cicutarium und andere im Oberboden, Chenopodium album und andere im Unterboden. Im Unterboden sind auch Corynephorus canescens und Ornithopus perpusillus vertreten. 11 der Arten in der Diasporen-Bank sind in der Roten Liste von Hessen enthalten, hinzu kommen 4 Rote-Liste-Arten, die nur in der Streu vorhanden waren. Alle gefundenen Rote-Liste-Arten kommen in der aktuellen Vegetation vor. In keinem Falle konnten gefährdete Sandrasen-Arten zum Beispiel im Diasporen-Reservoir stärker ruderalisierter Flächen nachgewiesen werden, in denen diese Arten aktuell fehlen. Im Falle der Pionierfluren zeigte sich, daß das Diasporen-Reservoir eine wichtige Funktion für die Restitution der Flächen nach Störung hat. Ferner wurde in vier Flächen mit Hilfe von pro Fläche 6 speziell konstruierten Trichterfallen auch der Diasporen-Niederschlag bestimmt. Es konnten hier 1105 Diasporen, die 21 Taxa (zumeist Arten) angehören, nachgewiesen werden, darunter viele Ruderalarten, insbesondere Conyza canadensis, aber auch Rote-Liste-Arten (Euphorbia seguieriana, Jurinea cyanoides, Vicia lathyroides).
Buchbesprechungen (1998)
Die Besprechungen zu insgesamt 17 Publikationen (davon fünf mit direktem Hessen-Bezug) stammen von Ralf Hand, Sebastian Schöne, Thomas Gregor, Thomas Breunig, Detlef Mahn, Siegfried Demuth, Beate Wolf, Uwe Barth, Harald Holfeld, Gerwin Kasperek, Christel Wedra, Volker Puthz und Dirk Bönsel.
Literaturberichte. Floristik und Systematik (1998)
Buttler, Karl Peter ; Hand, Ralf
Referiert werden aktuelle Publikationen zu Bolboschoenus, Heracleum mantegazzianum, Hypericum, Lepidium virginicum-Gruppe, Odontites, Oenothera, Orchidaceae, Solanum lycopersicum. Es folgen Hinweise zu Florenwerken und zur Nomenklatur.
Fundmeldungen : Neufunde, Bestätigungen, Verluste (1998)
Berichtigung zu: M. Wentzel: Untersuchungen zur Moosvegetation an Fließgewässern des Hochtaunus (Bot. Natursch. Hessen 9, 5-46) (1998)
Versehentlich waren die Tabelle 1, 2, 3 und 5 unvollständig abgedruckt worden.
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