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Botanik und Naturschutz in Hessen, Band 12 (2000)

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Year of publication

  • 2000 (11)

Document Type

  • Article (11)

Language

  • German (11)

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  • Bremis Wasserschlauch (Utricularia bremii) (1)

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Nachrichten (2000)
Es wird in knapper Form über die Verleihung des Umweltschutzpreis des Kreises Bergstraße an Jutta Haas im Januar 1999 berichtet.
Buchbesprechungen (2000)
Die Besprechungen zu insgesamt 30 Publikationen (davon sieben mit direktem Hessen-Bezug) stammen von Uwe Starfinger, Karl Peter Buttler, Susanne Raehse, Thomas Gregor, Wolfgang Bengtsson, Ludwig Meinunger, Christel Wedra, Ellen Ploß, Heinrich Wienhaus, Beate Wolf, Thomas Breunig und Helmut Freitag.
Literaturberichte, A. Floristik und Systematik (2000)
Hand, Ralf ; Buttler, Karl Peter
Referiert werden aktuelle Publikationen zu Bolboschoenus, Carex otrubae/C. vulpina, Cruciferae, Diphasiastrum, Geranium, Hyacinthoides, Leguminosae: Cytiseae, Lysimachia, Potentilla, Ranunculus, Urtica und Viola. Es folgen Kurznachrichten zur Nomenklatur.
Fundmeldungen : Neufunde, Bestätigungen, Verluste (2000)
Saxifraga sponhemica im Lahntal (2000)
Kalheber, Heinz
Saxifraga sponhemica besitzt ihr einziges rechtsrheinisches Vorkommen an der Bodensteiner Ley im hessischen Teil des Lahn-Tals. Der Bestand ist durch Klettersport stark zurückgegangen und bedarf des dringenden Schutzes. Die momentan bestehende Einstufung in der Roten Liste der Farn- und Blütenpflanzen Hessen sollte von R (seltene Art) zu 1 (vom Aussterben bedroht) korrigiert werden.
Rhinanthus glacialis in Hessen : mit Hinweisen auf brauchbare Bestimmungsmerkmale der in Hessen heimischen Rhinanthus-Arten (2000)
Nawrath, Stefan ; Buttler, Karl Peter
Der derzeitige Kenntnisstand über Verbreitung, Bestimmungsmerkmale und Vergesellschaftung von Rhinanthus glacialis in Hessen wird ausgeführt. Neben den bekannten Vorkommen in der Rhön sind jetzt drei weitere Fundorte gesichert: ein aktueller aus dem Taunus und zwei durch Herbarmaterial aus der Untermainebene und dem Büdinger Wald. Für die in Hessen vorkommenden Arten der Gattung ist ein Bestimmungsschlüssel beigegeben, die diakritischen Merkmale sind besprochen und abgebildet.
Bemerkenswerte Moosfunde in Hessen (2000)
Meinunger, Ludwig ; Schröder, Wiebke
Es wird über acht seltenere Moose berichtet. Riccia subbifurca, Tortula brevissima, Pterygoneurum lamellatum, Tayloria tenuis und Orthotrichum pulchellum sind neu für Hessen.
Blüh- und Fruchtphänologie von Pflanzen magerer Wiesen im Oberwald des Vogelsberges (Hessen) (2000)
Happel, Ernst ; Nowak, Bernd
Im Oberwald des Vogelsberges (Mittelhessen) wurden in den Naturschutzgebieten "Forellenteiche" und "In der Breungeshainer Heide" über die Jahre 1992 bis 1998 Untersuchungen zur Phänologie der Pflanzen magerer Wiesen frischer bis feuchter Standorte durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Blüh- und Fruchtphänologie von knapp 100 Pflanzenarten dieser Grünlandflächen.
Die Heide-Wicke (Vicia orobus) im Spessart : Entdeckung und Niedergang eines bemerkenswerten Vertreters der heimischen Flora (2000)
Hemm, Klaus
Vicia orobus zählt zu den besonders seltenen und pflanzengeographisch bemerkenswerten Arten der heimischen Flora. Seit die atlantische Art 1811 bei Orb (wieder)entdeckt wurde, was damals als Erstfund für Deutschland galt, hat sie viel Beachtung im botanischen Schrifttum gefunden. Vor allem aus dem 19. Jahrhundert liegen zahlreiche Literatur- und Herbarbelege zu den Spessart-Vorkommen vor, die in einer Zusammenschau besprochen und der heutigen Situation gegenübergestellt werden. Im Laufe der Zeit sind im Raum zwischen Bad Orb und Lohr am Main über 20 Fundorte im Bereich von 7 aneinandergrenzenden Gemarkungen bekannt geworden. Vor allem die einst reichen Vorkommen auf einschürigen, ungedüngten Bergwiesen - mit sehr artenreicher Begleitflora - waren bereits um 1950 bis auf kleinste Reste verschwunden, während sich die Art an Saumstandorten länger halten konnte. Heute existieren noch ein größeres und 3 kleine Vorkommen im bayerischen Spessart, während die Art in Hessen nach dem Erlöschen des letzten kleinen Vorkommens (letzter Nachweis 1995) als verschollen gelten muss.
Moore im westlichen Hinteren Odenwald (Wegscheide-Gebiet) : historisch-floristisch sowie pollen- und makrofossilanalytisch (2000)
Große-Brauckmann, Gisbert
Größere oder auch mächtigere Moore hat es im Odenwald nie gegeben; die vorliegende Untersuchung bringt vegetations- und moorgeschichtliche Befunde von drei kleinen, rund 1-2 m mächtigen, nur wenige Kilometer voneinander entfernten Vermoorungen vom westlichen Randgebiet des Hinteren (des Sandstein-) Odenwaldes aus Höhen von 400 bis 500 m ü. NN. Ein viertes, in der Nähe gelegenes, schon vor Jahren beschriebenes Moor von sehr ähnlichem Charakter und ähnlicher Entstehung, das Rote Wasser, wird teilweise nochmals mitberücksichtigt. Alle vier Moore sind einander recht ähnlich: Nach den Pollenbefunden handelt es sich bei den in ihnen abgelagerten Torfen um sehr junge, nicht einmal ganz 1000 Jahre alte Bildungen (noch in größeren Tiefen Juglans und Castanea, weiter oben Fagopyrum); entstanden sind sie offenbar durch vermehrte Vernässung infolge mittelalterlicher bis frühneuzeitlicher Waldnutzung (beziehungsweise Übernutzung: Waldweide, vielleicht teilweise auch Streuwerbung oder Niederwaldnutzung). Vermehrte Oberflächenabflüsse müssen damals in den quelligen, allseitige Zuflüsse erhaltenden obersten Teilen der Bachtäler zur Entstehung von Vermoorungen auf schwach geneigten Strecken oder in Hangmulden geführt haben, demgemäß sind die Torfe fast durchweg mit gewissen Anteilen von Schluff oder Feinsand durchsetzt. Die Pflanzendecke scheint, nach den Makrofossilien im Torf zu urteilen, während der Torfablagerungszeit arm an eigentlichen Moorpflanzen gewesen zu sein; die Hauptrolle spielen unter den Pflanzenresten in größeren Profilteilen die Samen von Juncus- Arten. Lediglich in den jüngsten Phasen der Moorbildung ist es, bei zunehmender (ob auch nutzungsbedingter?) Verarmung der ohnehin basenarmen Buntsandsteinböden, zur Ansiedlung von Moor-Sphagnen und anderen Moorpflanzen gekommen. Die Ergebnisse der Pollenanalysen werden beispielhaft für eines der drei untersuchten Profile in Form einer Tabelle vorgestellt. Für dasselbe Profil gibt eine weitere Tabelle die Makrofossilbefunde wieder, die, ergänzt um offensichtlich örtliche Pollenfunde, eine Vorstellung von der lokalen Moorentwicklung liefert. Die etwas größeren von den wenigen, ursprünglich im Odenwald vorhanden gewesenen Moorflächen sind bereits vor etwa 150 Jahren durch Torfstich vernichtet worden, und weitere Flächen wurden in jüngerer Zeit teils durch Wassergewinnung für die örtliche Wasserversorgung, teils durch forstliche oder landwirtschaftliche Entwässerungen stark beeinträchtigt. Trotzdem haben sich in den Pflanzenbeständen des Untersuchungsgebiets noch einige örtlich bemerkenswerte Relikte von Moorpflanzen bis in unsere Tage erhalten. Ein einigermaßen reichhaltiges Spektrum von Sphagnen, das noch für die Zeit vor 110 bis 120 Jahren für das Gebiet belegt ist, existiert bis heute ebenfalls noch in Resten, vor allem im Naturschutzgebiet Rotes Wasser.
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