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Tuexenia : Mitteilungen der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft, Band 11 (1991)

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  • 1991 (29)

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Bücherschau (1991)
Dierschke, Hartmut ; Peppler, Cord ; Heinken, Thilo
Die Buchbesprechungen betreffen 57 Publikationen zu Vegetationskunde und Nachbargebieten, überwiegend mit Erscheinungsjahr 1990 oder 1991.
Jahrestagung der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft vom 20. bis 23. Juli 1990 in und um Freiburg im Breisgau (1991)
Wilmanns, Otti ; Bogenrieder, Arno ; Schwabe-Kratochwil, Angelika
"Im Abstand von rund 2 Jahrzehnten fällt den Freiburgern die Aufgabe zu, Kollegen, Freunden und sonstigen Mitgliedern der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft einige kleine Ausschnitte aus der Vegetation unserer Landschalt zu zeigen: 1951 - 1971 - 1990 sind die Stichjahre. Damit bietet sich auch jeweils Gelegenheit zu einem Blick in unsere 'Werkstätten'. Es ist gewiß einerseits eine willkommene Aufgabe, andererseits wird diese umso heikler, je größer die Zahl der Teilnehmer und je bunter deren Kreis wird. So mußten heuer unter rd. 350 Bewerbern zunächst 200 als absolutes Maximum für 4 getrennte Gruppen ausgelost werden." Die 4 Exkursionen, über die im vorliegenden Beitrag ausführlich berichtet wird, führten zum Kaiserstuhl, auf den Feldberg, in den Hotzenwald und zum Belchen; eine Nach-Exkursion hatte die Wutachschlucht zum Ziel.
Avicoenosen parkartiger Laubbaumbestände (1991)
Passarge, Harro
Kurz umrissen wird das Anthrisco-Aceretum in Park und Friedhof. Avicoenologische Untersuchungen beschreiben die Kleinvogel-Gem. Phoenicuro-Cardueletum chloridis im ostelbischen Binnenland (Tab. 1). Vergleichbare Erhebungen anderer Autoren weisen die Einheit zwischen Rhein und Weichsel in mehreren Coenorassen nach (Tab. 2). Im Kontakt mit ihr leben verschiedene Großvögel, z.T. in eigenständigen Coenosen. Regional unterschiedlich sind in Mitteleuropa 4 Columbidae-, 4 Corvidae- und 3 Picidae-Gemeinschaften belegt (Tab. 3—6). Syncoenologische Bindungen innerhalb der Park-Vogelwelt werden aufgezeigt.
Bemerkenswerte Moosgesellschaften im Gebiet des Hohnekammes und der Zeterklippen im Oberharz, Kreis Wernigerode (1991)
Marstaller, Rolf
Von dem im Oberharz befindlichen Hohnekamm und Zeterklippen bei Wernigerode werden in der hochmontanen Fichtenstufe einige auf Granitblöcken und Rohhumus vorkommende Moosgesellschaften beschrieben. Von besonderem Interesse sind das lichtliebende Andreaeetum petrophilae Frey 1922 und die sciophytischen Gesellschaften Diplophyllo-Scapanietum Sm. 1947, Cephalozio bicuspidatae-Diplophylletum taxifolii ass. nov., Schistostegetum osmundaceae Giac. 1939, auf Rohhumus das Leucobryo-Tetraphidetum Bk. 1958 und Mylietum taylori Phil. 1956.
Die Erzeugung von Graspollen in verschiedenen Landschaftsräumen (1991)
Füllekrug, Ernst
Mit den Methoden der Pflanzensoziologie werden die Pflanzengesellschaften der Umgebung von Bad Gandersheim erfasst und in Form einer Karte der realen Vegetation dargestellt. Die Gräser und Grasartigen sind den einzelnen Landschaftsräumen zugeordnet. Nach phänologischen Beobachtungen wird die Blütezeit der Pflanzen graphisch dargestellt. Daraus ergibt sich, zu welcher Zeit und an welchen Stellen der Pollen produziert wird. Dies wird in Karten anschaulich dargestellt.
Immissionen und Kronenverlichtung als Ursachen für Veränderungen der Waldbodenvegetation im Schwarzwald (1991)
Bürger, Renate
Für das Gebiet des mittleren und südlichen Schwarzwaldes werden die mit dem "Waldsterben" einhergehenden Veränderungen der Bodenvegetation untersucht. Hierzu werden pflanzensoziologische Aufnahmen aus unterschiedlich stark geschädigten Beständen im Hinblick auf Artenzusammensetzung und ökologische Zeigerwerte typisierend untereinander und mit historischen Aufnahmebelegen verglichen. Dabei wird ein Anstieg der mittleren Artenzahlen der Krautschicht in den artenarmen Hainsimsen-Buchenwäldern (Luzulo-Fagetum) der submontanen bis montanen Höhenstufe sowie in besonderem Maße in Fichtenforsten festgestellt. Für die artenreichen Waldgesellschaften zeichnen sich eher rückläufige Artenzahlen ab. Das Artenspektrum ist durchgehend auf Kosten des Anteils an Laub- (und Nadel-) waldarten verschoben. In den artenarmen Waldgesellschaften (Luzulo-Fagetum und Luzulo-Abietetum) haben Arten der waldnahen Staudenfluren und -gebüsche, der Heiden und Wiesen sowie Störzeiger zugenommen während sich für die artenreichen Waldgesellschaften (Abieti-Fagetum und Aceri-Fagetum) keine derart eindeutige Förderung dieser Artengruppen feststellen lässt. Im Stetigkeitsvergleich werden diese Veränderungen auf Artniveau spezifiziert. Die Veränderungen des Artengefüges schlagen sich in allen Gesellschaftstypen in einem Anstieg der mittleren Stickstoffzahlen in den meisten Fällen auch der mittleren Reaktionszahlen nieder. Anzeichen für eine durch Versauerung gesteuerte Sukzession gibt es kaum. Die Veränderungen gehen — abgesehen von den Hainsimsen-Buchenwäldern in submontaner Lage — mit einer Zunahme der mittleren Lichtzahlen einher. Zeigerwertspektren erlauben eine genauere Differenzierung der Entwicklungstendenz. Vor dem Hintergrund der Eigenschaften der Arten als Phytoindikatoren für Umweltbelastungen werden die Befunde als das Ergebnis einer von Kronenverlichtung und Stickstoffeinträgen gesteuerten Sukzession gewertet.
Das Galio odorati-Fagenion im Habichtswald bei Kassel - Untersuchungen zur ökologischen Feingliederung (1991)
Hakes, Wilfried
Im Bereich des Naturparks Habichtswald bei Kassel wurden 102 Aufnahmen aus Waldmeister-Buchenwäldern (Galio odorati-Fagenion) nach der Methode BRAUN-BLANQUET erfasst und floristisch gegliedert. Es konnten dreizehn Vegetationseinheiten unterschieden werden, wovon elf dem Hordelymo-Fagetum, zwei dem Galio odorati-Fagetum zuzurechnen sind. Sie entsprechen im wesentlichen den von DIERSCHKE (1989) genannten Einheiten. Aus dieser floristischen Gliederung ergibt sich für die Buchenwälder des Habichtswald-Gebiets zugleich eine deutliche standörtliche Differenzierung. Bei einer Vielzahl entscheidender bodenchemischer Parameter wie z. B. pH-Wert, Basensättigung und C/N-Verhältnis sowie beim Wasserhaushalt lassen sich Unterschiede zwischen den Vegetationseinheiten nachweisen und statistisch belegen. Die "ökologische Trennschärfe" der Feingliederung nach der Methode BRAUN-BLANQUET wird hierdurch für den untersuchten Datensatz klar belegt.
Naturnahe Laubwaldreste um Westerstede in der ostfriesisch-oldenburgischen Geest: Eine Vegetationsanalyse mit Berücksichtigung des Naturschutzes (1991)
Farjon, Aljos ; Farjon, Rodion
Im nordwestlichen Teil der Norddeutschen Tiefebene haben sich auf von zahlreichen Tieflandbächen durchschnittenen pleistozänen Ablagerungen noch einige alte, naturnahe Waldstücke bis in die Gegenwart erhalten. Bekannte Beispiele solcher Waldreste sind der "Neuenburger Urwald" in der Nähe von Neuenburg und das "Hasbruch" westlich der Stadt Bremen. Es gibt aber in der Gegend noch weitere ähnliche Laubwaldreste mit vorwiegend Buchen, Eichen und Eschen, die, obwohl meistens bewirtschaftet und mit jüngeren Bäumen bestockt, in gleichem Maße zu den ökologisch äußerst wertvollen Flächen gerechnet werden können. Besonders um Westerstede, westlich der Stadt Oldenburg, sind noch viele dieser Waldstücke vorhanden. Einige bestehen ununterbrochen seit dem Mittelalter. Exemplarisch wurde die nördlich von Westerstede gelegene Parzelle mit dem Flurnamen "Rottforde" detailliert botanisch-vegetationskundlich untersucht, um ihren botanischen Wert festzustellen. Neben floristischen Daten wurde auch die Waldstruktur durch ein Profil im ökologischen Übergang zwischen feuchtem Eichen-Eschenwald (Carici remotae-Fraxinetum und Pruno-Fraxinetum) und trockenem Buchen-Eichenwald (Fago-Quercetum) in einem durchschnittlich 90-jährigen Bestand aufgenommen. Besonders die bachnahen Teile erwiesen sich als auffällig artenreich; unter diesen Arten sind einige selten für Niedersachsen. Neben ökologischen gibt es auch historische Gründe für die Naturschutzwürdigkeit dieser alten Laubwaldreste. Forstwirtschaftliche Aktivitäten während des vorigen und jetzigen Jahrhunderts haben besonders die trockeneren Teile dieser Wälder erheblich umgestaltet: Anpflanzungen von Koniferen (zuerst überwiegend Waldkiefer, später auch Fichte, Japanische Lärche und Douglasie) haben große Flächen der alten Wälder stark verändert. Heute sind auch die nasseren Teile dieser Wälder durch solche Umwandlungen bedroht: Pappel-Hybriden, Erlen und Sitka-Fichten ersetzen immer mehr die einheimischen Bestände von Eichen und Eschen. Solche Verfahren führen zur Vernichtung der biologischen Vielfalt dieser Waldstücke. Wenn nur einige weit voneinander entfernte "Inselpopulationen" innerhalb von Reservaten wie Neuenburg und Hasbruch in dieser Gegend übrigbleiben, ist zu befürchten, daß viele Pflanzen- und Tierarten vom Aussterben bedroht werden. Die Verfasser betonen deswegen die Notwendigkeit und Dringlichkeit von Naturschutzmaßnahmen für diese Laubwaldreste und geben kurz einige mögliche Maßnahmen an, von naturnaher, plenterartiger Bewirtschaftung bis zur Unterschutzstellung als Totalreservat.
Vegetationsschwankungen in einem Grauerlenwald (Alnetum incanae) der Allgäuer Alpen (1991)
Runge, Fritz
Dauerquadrat-Untersuchungen eines in den Allgäuer Alpen gelegenen Grauerlenwaldes ergaben, daß dieser vielleicht aus einem Lavendelweiden-Gebüsch hervorgegangen ist. Die Assoziation würde bei Bodenaufhöhung wahrscheinlich in einen Schluchtwald übergehen. Findet eine solche nicht statt, bleibt der Grauerlenwald voraussichtlich als solcher erhalten.
Der Hainsternmieren-Erlenwald (Stellario nemori-Alnetum glutinosae (Kästner 1938) Lohm. 1957) im ostniedersächsischen Flachland (1991)
Kaiser, Thomas
Im nordwestdeutschen Tiefland haben sich im Einzugsgebiet des Heideflusses Lachte Bach-Uferwälder ausgebildet, die dem Stellario nemori-Alnetum glutinosae zuzurechnen sind. Die floristische Zusammensetzung der Gesellschaft, die ihren Verbreitungsschwerpunkt im Mittelgebirgsraum hat, wird dargestellt. Die Aufnahmen werden der Subassoziation von Salix fragilis zugeordnet. Es lassen sich Übergangsvarianten zum Carici remotae-Fraxinetum und Carici elongatae-Alnetum feststellen. Außerdem treten zwei (lokale) Varianten auf, deren geographische Verbreitung sich gut trennen lässt.
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