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Kochia, Band 7 (2013)

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  • 2013 (11)

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Panicum riparium H. Scholz – eine neoindigene Art Europas? (2013)
Amarell, Uwe
Panicum riparium wurde 2002 als neoindigene Art aus Deutschland neu beschrieben. Die Merkmale der Art werden kritisch untersucht und mit denen von P. capillare verglichen. Eine Karte zeigt erstmals die bislang bekannte Verbreitung von P. riparium in Europa. Es wurden historische Herbarbelege gefunden, die bis in das 18. Jahrhundert zurückreichen. Ein Merkmalsvergleich bestätigt die weitgehende Übereinstimmung mit amerikanischen Pflanzen. Eine taxonomische Klärung der amerikanischen Sippen des P.-capillare-Aggregats lässt keine Zweifel: die Merkmale des P. riparium sind weitgehend identisch mit denen des P. barbipulvinatum NASH. P. riparium ist somit in die Synonymie dieser Art zu stellen.
Erstnachweis von Dryopteris affinis s. str. (Dryopteridaceae, Pteridophyta) für Nordrhein-Westfalen (2013)
Bennert, H. Wilfried ; Neikes, Norbert ; Gausmann, Peter ; Jäger, Wolfgang ; Lubienski, Marcus ; Viane, Ronald
Neuerdings werden fünf Sippen des Dryopteris-affinis-Komplexes in Mitteleuropa als eigenständige Arten bewertet, wovon vier auch in Nordrhein-Westfalen (NRW) vorkommen. Dazu gehören die triploide D. bor - reri, die offenbar die mit Abstand häufigste Art repräsentiert, und zwei weitere triploide Arten, D. pseudodisjuncta und D. lacunosa. Letztere wurde erst vor kurzem neu beschrieben und ist in NRW bislang nur von einem Fundpunkt bekannt. Mit Hilfe der Flow-Cytometrie gelang es nun, eine auf Grund der kleinen Sporen verdächtig erscheinende Pflanze aus dem Schwalm- Nette-Gebiet als diploide D. affinis s. str. zu identifizieren. Die anfängliche Vermutung, diese Art sei auf Tiefland-Vorkommen im deutlich atlantisch getönten äußersten Nordwesten von NRW beschränkt, haben sich als unzutreffend erwiesen; die Art konnte nachfolgend auch mehrfach im Süderbergland gefunden werden. Ebenfalls mit Hilfe der Flow-Cytometrie wurden eine Reihe von Vorkommen von D. borreri bestätigt sowie tetra- und pentaploide Hybriden (D. ×complexa und D. ×critica) nachgewiesen, die durch Bastardbildung mit D. filix-mas entstehen. Während Vorkommen der pentaploiden D. ×critica bereits seit längerer Zeit aus NRW bekannt sind, handelt es sich bei denjenigen von D. ×complexa ebenfalls um Erstnachweise. Das nordrhein-westfälische Areal dieser Sippen wird in drei Fundortkarten dargestellt (für den D.-affinis-Komplex insgesamt sowie für cytologisch bzw. flow-cytometrisch bestätigte Vorkommen der beiden Arten D. affinis s. str. und D. borreri sowie der beiden Hybriden D. ×complexa und D. ×critica). Aus einer mit der räumlichen Verteilung der Jahresniederschläge kombinierten Verbreitungskarte wird die enge Bindung an niederschlagreichere Lagen (zumeist mehr als 800mm) deutlich. Dies und weitere standortökologische Besonderheiten weisen darauf hin, dass die Sippen des D.-affinis-Komplexes in größerem Maße von der Wasserversorgung abhängig sind als D. filix-mas. Zwar repräsentieren die D.-affinis-Sippen offenbar typische Waldfarne und zeigen eine Präferenz für bodensaure Buchenwald-Gesellschaften, vor allem D. affinis s. str. kommt aber auffallend häufig an anthropogen überformten Sekundärstandorten vor, so an Weg- und Grabenböschungen, in Abgrabungen sowie an einem künstlichen Steilhang und in einem Steinbruch.
Beiträge zur Fortschreibung der Florenliste Deutschlands (Pteridophyta, Spermatophyta) – Sechste Folge (2013)
Buttler, Karl Peter ; Hand, Ralf
In dem Beitrag sind weitere Nachträge und Korrekturen zur 2008 veröffentlichten „Liste der Gefäßpflanzen Deutschlands“ zusammengestellt und kommentiert. 16 Taxa, darunter 1 eingebürgerter Neophyt, müssen der Liste hinzugefugt, 4 Taxa müssen gestrichen werden.
Ranunculus reichertii spec. nov. und R. mosellanus spec. nov., zwei bemerkenswerte Arten aus dem Ranunculus-auricomus-Komplex (Ranunculaceae) im Westen Deutschlands (2013)
Dunkel, Franz G.
Zwei neue Arten aus dem Ranunculus-auricomus-Komplex in Deutschland werden beschrieben und abgebildet: R. reichertii und R. mosellanus. Ihre bislang bekannte Verbreitung beschränkt sich auf Rheinland-Pfalz, dort im Saar-Nahe-Bergland (R. reichertii) und im Moseltal und Umgebung (R. mosellanus). R. reichertii zeichnet sich durch seine Größe und eine flache Basalbucht der Grundblätter aus, R. mosellanus weicht durch eine starke Blattspreitenteilung der Grundblätter mit überlappenden Seitenabschnitten morphologisch von allen bislang bekannten Arten ab.
Erstfunde von Dryopteris ×brathaica Fraser-Jenk. & Reichst. (Dryopteridaceae, Pteridophyta) in Süd-Deutschland – morphologische und molekulargenetische Untersuchungen (2013)
Freigang, Jens ; Bujnoch, Walter ; Zenner, Günther
Im Rahmen der botanischen Kartierung im baden- ürttembergischen Alpenvorland und dem angrenzenden bayerischen Allgäu wurden in den Jahren 2001 bis 2011 sechs Exemplare der seltenen Hybride Dryopteris ×brathaica (D. carthusiana × D. filix- mas) entdeckt. Molekulargenetische Untersuchungen an mitteleuropäischen Vertretern der Gattung Dryopteris zeigen sippendifferenzierende Längenunterschiede von DNA die in der vorliegenden Arbeit für einige hier interessierende Taxa in Form von Elektropherogrammen gezeigt werden. Für D. ×brathaica und D. ×deweveri wird die hybridogene Abstammung molekulargenetisch bestätigt. Nach einem Rückblick auf bisherige Funde von D. ×brathaica in England, Deutschland, Frankreich und Österreich werden von den Wuchsorten in Baden-württemberg und Bayern ökologische Aspekte und das Artenspektrum der begleitenden Farnpflanzen beschrieben. Die ausführliche morphologische Beschreibung von D. ×brathaica basiert auf Proben der neu aufgefundenen Pflanzen sowie auf uns vorliegenden Herbarbelegen englischer und österreichischer Herkunft. Ergänzt durch morphometrische Messungen wird die morphologische Mittelstellung von D. ×brathaica zu beiden Elternarten an verschiedenen Merkmalen verdeutlicht und die Hybride gegen D. remota abgegrenzt. An einer der neu aufgefundenen Pflanzen von D. ×brathaica wurde eine Chromosomenzählung durchgeführt.
Hieracium fallax – Verabschiedung eines vertrauten Namens (2013)
Gottschlich, Günter
Die taxonomische Umgrenzung und interpretation von Hieracium fallax war im 19. Jahrhundert sehr unklar und teilweise schwankend. Sie hat dann vor allem durch die Monographie von Nägeli & Peter (1889) eine starke Wandlung erfahren, die mit Beschreibung bei Willdenow (1809) und dem Typus-Material in B nicht mehr übereinstimmt. Die Geschichte dieses Bedeutungswandels wird kurz dargelegt. Der von Bräutigam & Greuter (2007) im Zuge der Ausgliederung von Pilosella aus Hieracium vorgenommene Namenswechsel zu P. setigera Fr. ist zu korrigieren, da für die betreffende „echioides-cymosum“- Zwischenart mit H. cymosiforme Froel. ein älterer Name aufgegriffen werden muss. Die Namen H. cymosiforme, H. fallax und Pilosella setigera werden lectotypisiert und die Neukombination P. cymosiformis vorgenommen.
Taxonomische und nomenklatorische Neuigkeiten zur Flora Deutschlands 7 (2013)
Hand, Ralf ; Buttler, Karl Peter
Die Intention der hiermit fortgesetzten Reihe sowie die Kriterien zur Aufnahme der besprochenen Literatur und der nomenklatorischen Neuigkeiten sind in der Einführung zur ersten Folge in Kochia 1 erläutert. Detlev Metzing (Bonn) danken wir für den Hinweis auf eine Neuerscheinung.
Chromosomenzahlen von Farn- und Samenpflanzen aus Deutschland 7 (2013)
Hand, Ralf ; Gregor, Thomas
Angegeben wird jeweils das Sammeldatum des für die Chromosomenzählung verwendeten Materials (Lebendpflanze, Samen) zuzüglich eines eventuell gesammelten Beleges sowie – getrennt durch einen Schrägstrich – Sammeldatum und Aufbewahrungsort eines Beleges der gezählten Pflanze. Wird nur ein Datum angegeben, ist allein die Wildaufsammlung dokumentiert. Die Abkürzungen der Herbarien richten sich nach Holmgren & al. (1990, sowie Online-Nachträge, für die neuerdings B. Thiers verantwortlich zeichnet). Taxonomie und Nomenklatur richten sich nach der aktuellen deutschen Standardliste (Buttler & Hand 2008) und den in dieser Zeitschrift publizierten Nachträgen. Die Abbildungen zeigen Metaphasen, die an Quetschpräparaten von Wurzelspitzen gewonnen wurden (zur Methodik siehe Vogt & Aparicio 2000). Ralf Hand dankt Michael Meyer und seinem Gärtnerteam sowie Monika Lüchow und Marion Cubr (alle Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem) für Kultur, Dokumentation und Hilfe bei der Zählung von Material.
Asplenium ×bosco-gurinense, hybr. nov., eine neue Streifenfarn-Hybride aus dem Tessin (Aspleniaceae, Pteridophyta) (2013)
Jessen, Stefan ; Bujnoch, Walter
Eine Hybride zwischen Asplenium septentrionale (L.) Hoffm. subsp. septentrionale und A. viride (L.) HUDS. wird beschrieben. Der Bastard wurde in einem Exemplar bei Bosco-Gurin im Schweizer Kanton Tessin gefunden. Die morphologische Mittelstellung sowie Sporen-, Cytologische und Molekulargenetische Untersuchungen bestätigten die vermutete Abstammung.
Schriftenschau (2013)
Vanberg, Christoph ; Poppendieck, Hans-Helmut ; Gregor, Thomas ; Hand, Ralf ; Manitz, Hermann ; Bujnoch, Walter ; Kalheber, Heinz
In der Schriftenschau zum Kochia-Band 7 werden 8 für die Flora von Deutschland relevante Neuerscheinungen aus den Jahren 2011 bis 2012 besprochen.
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