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Slowakische Zeitschrift für Germanistik 7.2015,2

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Author

  • Behre, Maria (1)
  • Fabritz, Christian (1)
  • Kázmér Braxatorisová, Anita (1)
  • Remiašová, Martina (1)
  • Schuppener, Georg (1)

Year of publication

  • 2015 (5)

Document Type

  • Article (2)
  • Review (2)
  • Part of Periodical (1)

Language

  • German (5)

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[Rezension zu:] Ján Demčišák: Fachsprache: Unternehmen Lehrbuch für Deutsch als Fremdsprache (2015)
Kázmér Braxatorisová, Anita
Rezension zu Ján Demčišák: Fachsprache: Unternehmen Lehrbuch für Deutsch als Fremdsprache. Hamburg: tredition, 2015. ISBN 978-3-8495-8058-2
[Rezension zu:] Lenka Vaňková et al.: Medizinische Texte aus böhmischen und mährischen Archiven und Bibliotheken (14.-16. Jahrhundert) (2015)
Schuppener, Georg
Rezension zu Lenka Vaňková et al.: Medizinische Texte aus böhmischen und mährischen Archiven und Bibliotheken (14.-16. Jahrhundert) Ostrava: Universitas Ostraviensis, 2014. ISBN 978-80-7464-193-0
"Wir Richter und Rat..." : Zunftsatzung als Texttyp Urkunde in der Kesmarker Stadtkanzlei (1515-1740) (2015)
Remiašová, Martina
In der Oberzips sind [...] die durch das benachbarte Schlesien vermittelten Merkmale des Ostmitteldeutschen vorherrschend. Einen Sonderfall stellen das Kesmarker Stadtprotokoll aus den Jahren 1554-1614 sowie das zweitälteste Gerichtsbuch von Kesmark aus den Jahren 1607-1624 dar, in denen die ostmitteldeutschen Merkmale gänzlich fehlen. [...] Nach Piirainen könnte dies auf eine eigene Schreibtradition in der Kesmarker Stadtkanzlei hinweisen. Die Teilergebnisse der sprachlichen Analyse von Originalhandschriften der Zunftsatzungen aus den Jahren 1573-1636 deuten jedoch darauf hin, dass man den ostmitteldeutschen bzw. schlesischen Einfluss in der Kesmarker Kanzleisprache nicht ausschließen kann.
Das Kanon-Motiv "Der Wanderer" im Denkraum Sarmatien, ausgehend von Johannes Bobrowskis Gedicht (2015)
Behre, Maria ; Fabritz, Christian
Nach Bobrowskis Statement ist auch der Kanon eine "Vorstellung", die "zuende" geht, dennoch liegt in diesem klaren Eingeständnis gleichzeitig für ihn die Verpflichtung zu einer "Überschau", zur Darstellung von "Bindungen" in einem 'tiefen Verständnis', zu einer Allgemein-'Gültigkeit' trotz vergangener und zukünftiger Verlusterfahrungen. Wenn Kanon, dann in diesem neuen Sinne, im Bewusstsein einer Herkunft und eines Weiterziehens in eine andere, fremde Zukunft, in der offenen Beweglichkeit von Lebensräumen im Plural, in einer Bereitschaft zum Gehen im Spannungsfeld der Beobachtung von 'Vergehendem' und 'Noch-nicht-ganz-Vergangen-Sein'. [...] der Kanon [erweist sich] in Form des Motivs "Wanderer" als gattungsübergreifendes – hier Lyrik und Prosa – Narrativ in klarer chronologisch-topographisch-logischer Struktur. Das Wandern als Bewegung in Zeit und Raum ist Modell für eine Wandlungsbereitschaft, die erst Orientierung für das Leben in der Zukunft bietet.
Slowakische Zeitschrift für Germanistik : Jahrgang 7, Heft 2 (2015)
Der Themenschwerpunkt des vorliegenden Heftes der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik zielt darauf ab, das vermeintlich altbekannte Phänomen des Literaturkanons genauer unter die Lupe zu nehmen. Zu diesem Zweck werden zweierlei Aspekte ins Auge gefasst. Zum einen wird darauf fokussiert, wie das Phänomen selbst zustande kommt, welche Formen es annimmt, welche Strukturen es entwickelt und welche Funktionen es erfüllt, zweitens wird die Kanonforschung zum Gegenstand der Untersuchung im Sinne einer literaturwissenschaftlichen Selbstreflexion. Der Schwerpunkt liegt in allen Beiträgen auf der literaturwissenschaftlichen Germanistik. Gerade in Deutschland werden seit den 1990er Jahren in der literaturwissenschaftlichen Praxis verstärkt Fragen der Kanonbildung diskutiert. Angesichts der großen Komplexität dieser Fragen differenziert sich auch der wissenschaftliche Diskurs bald aus und nimmt immer deutlichere Konturen an. Es werden zunächst einmal Fragen nach dem Sinn bzw. der Notwendigkeit des literarischen Kanons aufgeworfen, es wird demgegenüber auch oft auf seine Schädlichkeit hingewiesen, darüber hinaus wird auf die Geschichtlichkeit des Kanons und dessen damit verbundenen Wandelbarkeit eingegangen und im Zusammenhang damit Prozesse der Dekanonisierung und Rekanonisierung reflektiert etc.
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