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Jahrbuch des Bochumer Botanischen Vereins für das Jahr 2018 - Band 10 (2019)

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Author

  • Bomble, Ferdinand Wolfgang (3)
  • Buch, Corinne (1)
  • Gerbersmann, Christoph (1)
  • Hessel, Werner (1)
  • Jagel, Armin (1)
  • Lubienski, Marcus (1)
  • Wolbeck, Dario (1)

Year of publication

  • 2019 (8)

Document Type

  • Article (8)

Language

  • German (8)

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Das Jahr 2018 (2019)
Jagel, Armin ; Buch, Corinne
Im Jahr 2018 wurden sechs Mitglieder neu in den Verein aufgenommen, es gab einen Austritt. Dadurch beläuft sich die aktuelle Mitgliederzahl auf 143. ...
Beiträge zur Flora Nordrhein-Westfalens aus dem Jahr 2018 (2019)
Hier werden bemerkenswerte floristische Funde aus Nordrhein-Westfalen aus dem Jahr 2018 und einige Nachträge aus 2017 zusammengestellt, die aus Sicht der Schriftleitung von landesweiter Bedeutung sind. Die Funde werden im Laufe des Jahres zunächst chronologisch auf die Homepage des Bochumer Botanischen Vereins gestellt und am Ende des Jahres zu einem Artikel zusammengefasst. Bei der Auswahl der Arten für diese Liste ist in der Regel nicht an Bestätigung bereits lange bekannter Vorkommen gedacht, die an Ort und Stelle durchgehend vorkommen, sondern z. B. an Neufunde seltener Arten, Wieder-funde seltener Arten, die zwischendurch verschwunden schienen (wie z. B. Acker-unkräuter) oder auch an bekannte Vorkommen, die erloschen sind oder kurz vor dem Erlöschen stehen. Außerdem nehmen Beobachtungen von neophytischen Arten einen großen Raum ein, die entweder auf dem Wege der Einbürgerung sind, deren Einbürgerung noch nicht allgemein bekannt bzw. anerkannt ist oder deren Vorkommen bisher erst selten für Nordrhein-Westfalen veröffentlicht wurden. Ein wichtiges Kriterium für aufgeführte Arten ist die Seltenheit im Bundesland oder in der betreffenden Großlandschaft bzw. Region. Die Zuordnung der Arten zu Pflanzenfamilien richtet sich nach PAROLLY & ROHWER 2016.
Naturverjüngte Populationen von Corylus ×colurnoides (= C. avellana × C. colurna) in Aachen (2019)
Bomble, Ferdinand Wolfgang
In Aachen konnten an zwei Stellen naturverjüngte Populationen von Corylus ×colurnoides, der Hybride zwischen der heimischen Hasel, C. avellana, und der oft gepflanzten, in Aachen tendenziell etablierten Baum-Hasel, C. colurna, festgestellt werden. Sie wachsen im Siedlungsbereich an Straßen und auf einem Friedhof. Hybrid-pflanzen zeigen morphologisch eine große Spanne zwischen den Eltern. Ihre Merkmale und die der Eltern werden ausführlich beschrieben und abgebildet. Ebenso werden Ökologie und Vorkommen der Elternarten in Aachen kurz angerissen. Die Entstehung der Hybridpopulationen wird diskutiert. Wahrscheinlich sind Hybridpopulationen unter Beteiligung gepflanzter Hybriden entstanden.
Ochlopoa supina (= Poa supina) und Ochlopoa ×nannfeldtii (= Poa ×nannfeldtii) in Aachen (2019)
Bomble, Ferdinand Wolfgang
Weit ab von dem einzigen bekannten nordrhein-westfälischen Kleinareal von Ochlopoa supina im Hochsauerland konnte ein Bestand der Art in kolliner Lage in einem Scherrasen und einem Gebüschsaum in Aachen gefunden werden. Ebenfalls nachgewiesen werden konnte eine Pflanze von O. ×nannfeldtii s. l., der Hybride von O. supina mit O. annua s. l. Die Merkmale von O. supina, O. annua s. str. und O. ×nannfeldtii s. l. in Aachen werden ausführlich dargestellt, abgebildet und diskutiert.
Merkmale und Ökologie von Streblotrichum commutatum (JUR.) HILP. und Streblotrichum convolutum (HEDW.) P. BEAUV. im Aachener Stadtgebiet und Umgebung (2019)
Bomble, Ferdinand Wolfgang
Merkmale und Ökologie der im Aachener Stadtgebiet und angrenzenden Gebieten häufigen, nah verwandten Moose Streblotrichum commutatum (= Barbula commutata JUR. = B. sardoa (SCHIMP.) J.-P. FRAHM) und S. convolutum s. str. (= B. convoluta s. str.) werden vorgestellt. Durch stabile Merkmale wie Größe, Habitus, Blattform und -farbe sind sie meist problemlos zu unterscheiden und behalten bei Kultur unter gleichen Bedingungen ihre Unterschiede bei. Ökologisch sind sie im Untersuchungsgebiet euryök bei überlappenden, schwerpunktmäßig aber getrennten Standortbedingungen. S. commutatum wächst hauptsächlich auf Mauern und frischem Schotter sowie auf offenen, meist lehmigen Böden. Die Art hat dabei Pioniercharakter. Weniger belichtete, basenreiche Standorte werden bevorzugt, sind aber nicht notwendig. Demgegenüber zieht S. convolutum eher stabilere Standortbedingungen vor und bildet typischerweise gemeinsam mit anderen Arten geschlossene Moosrasen besonders auf älteren Wegen und übererdetem Teer. Offene bis halbschattige, somit recht lichtreiche Standorte werden bevorzugt. Literaturangaben zur Ökologie von S. commutatum und S. convolutum aus anderen Regionen werden diskutiert. Dabei stellt sich heraus, dass S. commutatum im Untersuchungsgebiet eine breitere Standortpalette besiedelt als für andere Regionen angegeben und anderswo beobachtete ökologische Unterschiede im Untersuchungsgebiet oft nicht oder nur tendenziell zutreffen.
Dactylorhiza-Hybriden auf dem Dortmunder Flughafen (2019)
Hessel, Werner
Auf dem Gelände des Dortmunder Flughafens kommen an zwei Stellen Populationen der Knabenkraut-Hybride Dactylorhiza maculata agg. × D. majalis vor: an einer parallel zur Rollbahn verlaufenden nordexponierten Böschung und in der Dachbegrünung neben der Besucherterrasse des Flughafengebäudes. Die Flächen werden von den Flughafenmitarbeitern gepflegt, wodurch ein dauerhafter Schutz der Orchideen-Vorkommen gewähr-leistet ist. Morphologie und Zeichnungen der Blüten und Blätter der Hybriden werden genau beschrieben, ihre Wuchsorte und die Populationsentwicklung an den Wuchsorten geschildert. Auf dem Gelände konnte außerdem eine Reihe von interessanten Pflanzenarten gefunden werden, die auf der Roten Liste stehen. Sie stammen z. T. aus Ansaaten und haben sich durch geeignete Pflegemaßnahmen in Wiesen eingebürgert.
Erstnachweis von Equisetum ×meridionale (E. ramosissimum × E. variegatum, Equisetaceae) für Nordrhein-Westfalen und weitere bemerkenswerte Vorkommen von Schachtelhalmen in einem stillgelegten Steinbruch bei Hagen (2019)
Lubienski, Marcus ; Gerbersmann, Christoph ; Wolbeck, Dario
Es wird über den Erstnachweis der sehr seltenen Schachtelhalmhybride Equisetum ×meridionale (E. ramosis-simum × E. variegatum) für Nordrhein-Westfalen in einem ehemaligen Kalksteinbruch bei Hagen berichtet. Die Verbreitung der Hybride für Deutschland wird anhand einer Verbreitungskarte illustriert. Der Steinbruch beher-bergt mit u. a. E. variegatum und E. ×moorei darüber hinaus weitere für das Bundesland sehr bemerkenswerte Equisetum-Sippen. Diese werden vorgestellt und in Hinblick auf ihre Ansiedlung und Verbreitung diskutiert. Alle aus NRW bekannten Vertreter der Untergattung Hippochaete werden in einer Merkmalstabelle gegenübergestellt.
Bemerkenswerte Pflanzenvorkommen aus dem östlichen Ruhrgebiet im Jahr 2018 (2019)
Im Folgenden werden für das östliche Ruhrgebiet bemerkenswerte Funde aufgeführt. Das Gebiet umfasst die Städte Gelsenkirchen, Herne, Bochum, Dortmund, Hagen und Hamm sowie die Kreise Recklinghausen, Unna und den Ennepe-Ruhr-Kreis. Zur besseren Auswertung sind hinter den Fundorten die MTB-Angaben (Topographische Karte 1:25000) und ggf. eine Bewertung des Fundes für den hiesigen Raum und der floristische Status hinzugefügt. Funde aus dem östlichen Ruhrgebiet, die von nordrhein-westfälischer Bedeutung sind, sind im Beitrag BOCHUMER BOTANISCHER VEREIN (2019) aufgeführt. Die Zuordnung der Arten zu Pflanzenfamilien richtet sich nach PAROLLY & ROHWER (2016).
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