300 Sozialwissenschaften
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (1035)
- Book (937)
- Part of Periodical (410)
- Contribution to a Periodical (385)
- Review (200)
- Part of a Book (190)
- Working Paper (139)
- Doctoral Thesis (126)
- Report (81)
- Conference Proceeding (18)
Language
- German (2652)
- English (566)
- Portuguese (224)
- Spanish (76)
- Italian (27)
- French (25)
- Multiple languages (11)
- Ukrainian (9)
- slo (7)
- Turkish (5)
Keywords
- Frauenarbeit (89)
- Arbeiterin (84)
- Adorno (56)
- Soziale Lage (56)
- Sozialdemokratische Frauenbewegung (53)
- Frauenfrage (51)
- Arbeitsbedingungen (48)
- Arbeiterinnenschutz (40)
- Mutterschutz (39)
- Lohn (37)
Institute
- Gesellschaftswissenschaften (1208)
- Präsidium (476)
- Philosophie (415)
- Institut für Sozialforschung (IFS) (402)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (118)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (94)
- Kulturwissenschaften (78)
- Erziehungswissenschaften (67)
- Geographie (60)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (55)
In this paper, a theoretical approach for intuitive processes of skillful performance is developed. It integrates cognitive and non-cognitive facets (namely epistemic feelings) and provides a foundation for modeling the development of students’ situation-specific skills such as decision-making, problem-solving or critical thinking. As part of this framework, two forms of epistemic feelings are distinguished: prospect-based and confirmatory feelings. Their contribution in the process of skillful performance is explained for the case of intuitive decision-making. As a result, intuitive processes may become falsifiable and their investigation can be linked to human rationality. In this respect, epistemic feelings such as surprise, confidence, relief or regret can be granted as part of competence facets that can be addressed through pedagogical instruction and fostered in the course of professional development.
Aus dem Gutachten: In der Arbeit wird "die politische Theorie von Cornelius Castoriadis „als ein genuin gesellschaftskritisches und politikkritisches Unterfangen“ der „Neuformulierung revolutionärer Theorie“ zu rekonstruieren. Er folgt damit dem Anliegen, „die Konsistenz seines Werks“ und „den inneren Zusammenhang seiner Schriften“ bzw. „seiner Kritik“ über die verschiedenen Phasen von Castoriadis‘ Schaffen hinweg aufzuzeigen. Im Zuge dessen lässt [der Autor] die Theorie Castoriadis‘ plastisch werden als kritische Theorie „einer verdinglichten Gesellschaft, die sich dem Bewusstsein ihrer selbst (bisher) als pro-duzierte oder geschöpfte entzogen hat“ – und für deren Analyse Autonomie nicht bloßes normatives Postulat, sondern „logisches Prinzip der Kritik“ ist. Dabei geht es Castoriadis dem Verfasser zufolge letztlich darum, „die radikale Selbstsetzung des Subjekts vor seiner Vereinnahmung durch ein abgeschlossenes Allgemeines zu retten, bei gleichzeitiger Rettung eines Begriffs von Allgemeinheit […] vor schlechter Beliebigkeit“."
This study explores the evolving dynamics between bazaars and online shopping in contemporary Georgia. The research originated from an initial exploration of Tbilisi’s vibrant markets, where the diverse array of vendors and the bustling activity around metro stations drew our attention. Inspired by the rich cultural and social life of these markets, we initially planned a field study centered around their role in the everyday life of Georgians. However, early participant observations revealed intriguing patterns in the consumer behavior of the younger generation, who, despite visiting these markets, often favored online shopping for their purchasing needs. This insight led us to expand our research scope to examine the relationship between online shopping and bazaars in Georgia, particularly in the context of the digital age...
While digitalization offers numerous new possibilities for value creation, managers have to overcome a number of threats and obstacles that it harbors. In this context, the concept of Corporate Digital Responsibility (CDR) is of increasing interest to practitioners. Drawing on the well-established paradigm of Corporate Social Responsibility, CDR comprises a set of principles designed to encourage the ethical and conscientious development, adoption, and utilization of digital technologies. This work aims at contributing to the evolving research base by empirically assessing consumer preferences and a consumer segmentation approach with regard to companies’ concrete CDR activities, thus supporting the operationalization of CDR. Hence, this work provides concrete guidance for firms’ CDR activities in practice. To this end, a series of Best–Worst Scaling and dual response studies with a representative sample of 663 German-speaking participants assesses consumers’ perspectives on firms’ concrete (possible) activities within several CDR dimensions. Both DURE studies reveal the potential halo effect of data privacy and security activities on the perception of the CDR engagement at large, suggesting a more holistic approach to digital responsibilities. Besides, the findings reveal that in case of CDR one size does not fit all. Especially in terms of informational approaches, consumer preferences are rather heterogeneous suggesting that consumer segmentation is beneficial for companies. Additionally, the high importance of price for the consumers’ evaluation shows that it can be useful to offer a slimmed-down version in terms of CDR activities for more price-conscious consumers.
Das vorliegende Arbeitspapier dokumentiert die Methodik der Haushaltsbefragung „Mobilität im Quartier 2024“, die im Rahmen des Forschungsprojektes transform-R durchgeführt wurde. Ziel des Projektes ist es, die Energie- und Mobilitätswende in der Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main voranzutreiben und konkrete Maßnahmen in Reallaboren umzusetzen.
Die Befragung wurde zwischen Februar und Juni 2024 in den Großstädten Darmstadt, Offenbach und Hanau sowie in den Mittelstädten Rüsselsheim, Bad Homburg und Groß-Gerau durchgeführt. Insgesamt wurden 8.300 Fragebögen an Privathaushalte verteilt, um die Wahrnehmung der Verkehrs- und Mobilitätssituation der Bewohner*innen zu erfassen und deren Verkehrsverhalten sowie die Zustimmung zu spezifischen verkehrspolitischen Maßnahmen zu analysieren. Diese Daten werden genutzt, um in ausgewählten Reallaboren lokalspezifische Lösungsansätze zur nachhaltigeren Gestaltung von Mobilität und zur Verbesserung der Lebensqualität zu entwickeln.
Der Methodenbericht beschreibt die Konzeption und Durchführung der Befragung, einschließlich der Fragebogenkonstruktion und der Stichprobenauswahl. Die Methodik umfasst auch die Durchführung der Befragung, den Rücklauf und die anschließende Datenaufbereitung. Die erhobenen Daten dienen als Grundlage für weitere Untersuchungen zur Evaluation der in den Reallaboren umgesetzten Maßnahmen.
Das Präfix 'trans-' ist aus dem Lateinischen hergeleitet und bedeutet 'jenseits'. Bezogen auf Geschlecht deutet trans* auf Lebensweisen hin, die nicht in einer (vermeintlich natürlichen und angeborenen) Zweigeschlechtlichkeit aufgehen. Transgeschlechtlichkeit wurde in aktivistischen Zusammenhängen in Abgrenzung zu der medizinisch-psychologisch geprägten Kategorie Transsexualität entwickelt. Seit den späten 1960er Jahren eröffnete sich, vor dem Hintergrund ethnomethodologischer Theoriebildung, ein Feld der sozialwissenschaftlichen Untersuchung transgeschlechtlicher Lebensweisen. Im Gegenzug dazu perspektivieren die Queer- und Gender Studies Transgeschlechtlichkeit in den 1990er Jahren neu.
Heteronormativität
(2016)
Mit dem Begriff Heteronormativität wird die Naturalisierung und Privilegierung von Heterosexualität und Zweigeschlechtlichkeit in Frage gestellt. Kritisiert werden nicht nur die auf Alltagswissen bezogene Annahme, es gäbe zwei gegensätzliche Geschlechter und diese seien sexuell aufeinander bezogen, sondern auch die mit Zweigeschlechtlichkeit und Heterosexualität einhergehenden Privilegierungen und Marginalisierungen. Der Begriff tauchte erstmalig 1991 in Michael Warners Aufsatz 'Introduction: Fear of a Queer Planet' auf. Zentrale Bezugspunkte der Analysen von Heteronormativität stellen Foucaults Untersuchungen zum Zusammenhang von Sexualität und Macht sowie Butlers Theorie der Subjektkonstitution im Rahmen der heterosexuellen Matrix oder der heterosexuellen Hegemonie dar.
Feministische Geographie
(2015)
Die feministische Geographie verfolgt drei miteinander verbundene Anliegen: Als geographische Geschlechterforschung untersucht sie den Zusammenhang von gesellschaftlicher Räumlichkeit und Geschlechterverhältnissen. Im Rahmen wissenschaftstheoretischer Debatten werden Möglichkeiten der Integration feministischer und geographischer Theoriebildung gesucht. Disziplinpolitisch fokussiert sie bestehende Ungleichheitsverhältnisse und geschlechtsspezifische Arbeitsteilungen in der Hochschulgeographie.
Mutterschaft
(2019)
Im alltäglichen Sprachgebrauch bezeichnet Mutterschaft für gewöhnlich ein spezifisches, exklusives (Verwandtschafts-)Verhältnis, das eine Frau ihrem (in der Regel leiblichen) Kind gegenüber einnimmt. Aus wissenschaftlicher Perspektive existieren unterschiedliche, teils konkurrierende Verständnisse von Mutterschaft. Ein gemeinsamer Bezugspunkt der verschiedenen Zugänge zu Mutterschaft innerhalb der Geschlechterforschung bildet die Annahme, dass es sich bei Mutterschaft um ein soziales Phänomen und nicht um das naturhaft determinierte Wesen von Weiblichkeit handelt.
Diese Masterarbeit untersucht die Potenziale einer weniger ökonomisch geprägten sozialen Zeitordnung anhand einer rekonstruktiven Analyse deutscher Arbeitszeitdiskurse. Im Fokus steht die Frage, wie in den Medienberichten Diskurse um Arbeitszeit und Arbeitszeitverkürzung gestaltet werden und welche Werte und Strukturen dabei sichtbar werden. Theoretische Grundlagen zur Entwicklung und Normierung von Arbeitszeit sowie methodologische Überlegungen zur Diskursanalyse rahmen die Untersuchung. Die Analyse zeigt, wie unterschiedliche Akteur*innen (u. a. Medien, Gewerkschaften und Wirtschaft) die Themen Zeitsouveränität, Work-Life-Balance und die 4-Tage-Woche diskursiv verhandeln. Dabei wird deutlich, dass der Diskurs trotz einer zunehmenden Kritik an bestehenden Zeitstrukturen weiterhin stark durch ökonomische Rationalitäten geprägt ist, wenngleich vereinzelt innovative Perspektiven für eine Transformation sozialer Zeitordnung sichtbar werden.