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Çeviri, birer eyleyen olarak çevirmenlerin yönlendirdiği bir eylemdir. Bu gerçek, bilgi teknolojilerinin bu uygulama sahasında varlıklarını yoğun biçimde hissettirdikleri günümüz çeviri dünyası içinde de geçerliliğini korumaktadır. İnsanın merkezde bulunduğu her uygulama sahasında olduğu gibi çeviri alanında da nesnel ölçütlerin bulunup uygulanabilmesi, beklenen ve arayışında olunan bir konu olagelmiştir.
Bugün özerk bir araştırma alanı olarak çeviribilim, salt araştırma alanında (pure research) çeviri olgusuna dâhil bütün boyutları betimlemeye ve buradan üst ilkelere ulaşmaya çalışırken, uygulamalı araştırma alanında (applied research) ise çeviri edimi ile ilgili nesnel ölçütler üretmeyi denemektedir. Bu yönüyle çeviribilimciler, çeviri eleştirisi, çeviri politikası, çeviri araçları alanlarında olduğu gibi akademik çeviri eğitiminde de nesnel ölçütleri aramaktadır.
Konu somut olarak çeviri uygulamalarının yaptırıldığı derslere indirgenirse, çeviri derslerinde metin seçiminin, bugün öznel gerekçelere dayandığı söylenebilir. Bu durum, bu çalışmada seçilen konunun sorunsallaştırılmasını önemli hale getirmektedir. Bu çalışmanın temel amacı, çeviri derslerinde metin seçiminin ölçütlerini saptamaya çalışmaktır.
Çeviri eyleminin yüzyıllarla ifade edilen ve Milattan önceki devirlere kadar uzanan tarihine karşın çeviri etkinliğinin öğretilebilir bir olgu olarak ele alınması, bilindiği üzere yeni bir konudur. Bu öğretme işinin eğitme biçimiyle ele alınıp üniversiter eğitim modelleri ile ele alınması ise, görece çok daha yeni bir görüngüdür. Türkiye'de de son birkaç on yıldır çeviri eğitimi veren akademik birimlerin varlığı ile konu tamamı ile akademik mecraya taşınmış ve tartışılmaya başlanmıştır. Bu tartışmalar ise, akademik çeviri eğitimi yoluyla oluşturulması ve/veya geliştirilmesi amaçlanan 'çeviri edinci' kavramı üzerinden yürütülmektedir. Çeviri edinci, akademik çeviri eğitimi açısından merkezi bir konu olarak değerlendirilebilir. Çünkü 'çeviri edinci'nin nasıl tanımlandığı, verilen eğitimin içeriğini ve usulünü belirleyebilecek denli temel bir sorgulamadır. Bu çalışmada 'çeviri edinci' kavramı tanımlanmaya çalışılacak, buradan hareketle akademik çeviri eğitiminin koşulları ve çevirmenin öznitelikleri içeriklendirilmeye çalışılacaktır.
Zielsetzung: Ziel des Projekts ist es, ein longitudinales Modell-Curriculum "Kommunikative und soziale Kompetenzen" für die medizinische Ausbildung zur Diskussion zu stellen. Vorgehen und Ergebnisse: Auf einem 2-tägigen Workshop wurde interfakultär und interdisziplinär auf der Grundlage des "Basler Consensus Statements: Kommunikative und soziale Kompetenzen im Medizinstudium" ein Curriculum entwickelt, das deutschsprachigen Fakultäten bei der Planung und Implementierung als Vorlage dienen kann. Das Modell lässt sich als Gesamt-Curriculum oder in Teilmodulen implementieren. Es kann auch bei der Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge genutzt werden. Das longitudinale Modell-Curriculum weist neben 131 definierten Ausbildungszielen geeignete didaktische Konzepte und Prüfungsformate auf und gibt Vorschläge, zu welchem Zeitpunkt die verschiedenen Fächer die entsprechenden Lernziele vermitteln können. Fazit: Mit diesem longitudinalen "Modell-Curriculum Kommunikative und Soziale Kompetenzen" liegt für den deutschen Sprachraum erstmalig ein curriculares Instrument vor, das breite Anwendung an einer Vielzahl deutscher, österreichischer und schweizerischer Fakultäten finden und eine Umsetzung des Bologna-Prozesses auch fakultätsübergreifend vereinfachen kann. Schlüsselwörter: Modell-Curriculum, kommunikative/soziale Kompetenzen, Basler Consensus Statement, medizinische Ausbildung, Didaktik, Prüfung, Bologna-Prozess
Virtuelle statt realer Präsenz : Begriffe und Konzepte für die digitale Lehre in der Germanistik
(2021)
Angesichts der Neuheit und Vielfalt digitaler Lehr-Lernformate im Sommersemester 2020, dem sog. Corona-Semester, zielt der Beitrag auf einen Überblick über Begriffe, Konzepte und Formate von digitaler Lehre, der sowohl aktuelle Erfahrungen als auch frühere Entwicklungen des E-Learnings berücksichtigt und abschließend digitale Gestaltungsoptionen für virtuelle Präsenzphasen empfiehlt.
Ausgehend von Brechts Regieanweisung im Gedicht „Das Zeigen muss gezeigt werden !“ befasst sich das erste Kapitel mit dem deiktischen Prinzip im Stück Die Dreigroschenoper. Nachgewiesen wird seine Zeigestruktur, die die Beggar’s Opera von John Gay durch die Bauform der Dreigroschenoper, letztlich aber die Oper als „romantisches Institut“ generell >beybringt<: Es handelt sich bei diesem Werk im Grunde um ein Lehrstück in Form einer Oper. Zur Darstellung kommt, wie sich das zeigt, was schon allgemein bekannt zu sein scheint (Hegel), wie die Oper und das Zeigen selbst. Im Großformat: Soziale Verelendung. In etlichen Kleinformaten: Eine Hochzeit. Oder Eifersucht, Armut, Prostitution, Trunksucht, Liebe und Verrat oder das, was gemeinhin als „Kriminalität“ bezeichnet wird. Die Dialektik von Einfühlung und Verfremdung tritt als Index zutage: Die Beteiligung am Unbeteiligtsein durch das Zeigen „ohne Mitleid“. Das zweite Kapitel nimmt Brechts Kritik der Einfühlung beim Schauspielen auf und stellt sie reformpädagogischen Unterrichtskonzepten gegenüber. Diese Studien zur Didaktik beleuch-ten die ideologischen morphings der Formel „vom Kinde aus“ und arbeiten einen völlig neuen Begriff von Verfremdung heraus. Es geht um die problematische Vorherrschaft von Familiarisierungen durch Zeigen und Verfremden unter dem Fanal einer sich kindgerecht und human ausgebenden Pädagogik – das „Einfühlungstheater“. Kritisiert werden in Rücksicht auf Brechts Theater in Theorie und Praxis die Illusionen, die das >Beybringen< betreffen. Sei es beim „erfahrungsoffenen Lernen“, das auf den Phänomenen stehe (Wagenschein, Rumpf), sei es beim „handlungs- und schülerorientierten Unterricht“ (Meyer) oder aber beim „Methoden-training“ und dem „eigenverantwortlichen Arbeiten und Lernen“ (Klippert). Das Resultat ist, dass diese Einlassungen theoretisch nicht ganz koscher sind. Die Diagnose gilt nicht minder für eine Pilotstudie zum Holocaust als Unterrichtsthema. Favorisiert wird in diesen Reformen der Pädagogik „das Anschauen des Grauens“ (Brumlik). Im Schlußkapitel entsteht aus den gewonnenen Erkenntnissen eine Theorie der Didaktik. Die Didaktik selbst wird auf ihre eigentliche Aufgabe zurückgeführt: Die Deixis. Die Säulen der vorliegenden Arbeit bilden von Anfang an die Schriften von Klaus Prange, werden aber an dieser Stelle mit den Brechtschen besonders pointiert zusammengebracht. Entgegen Pranges Auffassung ist die Artikulation des Zeigens bereits als Elementarform der Verfremdung zu konstatieren. Rezeptionsästhetische Aspekte kommen ins Spiel (Gandelmann), die Rolle von präsentativen und diskursiven Symbolisierungsformen: „Das Zeigen des Zeigens gehört zur Sprache“ (Prange). Und es gehört nicht nur zur Sprache, sondern die Sprache kommt zur Sprache. Sie erfährt durch das Zeigemoment eine Rhetorisierung, gerade weil sie auch klingt. Die Formel „vom Kinde aus“ entpuppt sich vor dem Hintergrund als „leere Benzintonne“ (Whorf): Die Claqueure der Pädagogik der Reformen wähnen sich mit ihren illusorischen Theorien in Sicherheit, „rauchen“ und „trinken“ wie gewohnt weiter und nehmen nicht für wahr, das auch hier das Wesentliche und in dem Fall Gefährliche für die Augen unsichtbar ist: „How to do Things with words“ (Austin) – diese Frage ist von zentraler Bedeutung für die Pädagogik. Der Räuberhauptmann Macheath würde sagen: „Da kannst du was lernen.“
Os materiais audiovisuais, como filmes e seriados, proporcionam ao professor a oportunidade de apontar exemplos de diferentes tipos de falantes da língua-alvo: tanto falantes nativos (comumente tomados como modelo) quanto interculturais (HOUSE 2007), sendo estes falantes não nativos que se apropriaram adequadamente da língua estrangeira para a comunicação. Apresentar falantes interculturais ao aluno é importante para que ele possa romper com a concepção de falante nativo ideal como modelo de aprendizagem (RAJAGOPALAN 2012); por essa razão, é imprescindível que esse tipo de personagem seja representado adequadamente em seriados e filmes. Tendo isso em vista, pretendemos analisar, neste trabalho, os seriados Erste Wege in Deutschland e Jojo sucht das Glück, no que se refere a suas protagonistas (ambas, supostamente, falantes interculturais). Foram analisados, respectivamente, dois e cinco episódios das séries, buscando refletir sobre as protagonistas com base na caracterização de falante intercultural nos estudos da área (BYRAM, GRIBKOVA E STARKEY 2002; HOUSE 2007; OLIVEIRA 2012). Os resultados apontam para uma representação artificial dessas personagens, pois elas reproduzem, de forma geral, características típicas de um falante idealizado, o qual gera imagens estereotipadas da língua-alvo.
Geçmişten Günümüze Almanca Öğretmenliği Lisans Programlarına İlişkin Karşılaştırmalı Bir Çalışma
(2020)
Bu çalışmada amaç, geçmişten günümüze kadar Almanca öğretmenliği için hazırlanan lisans eğitimi programlarının oluşturulma gerekçelerinin incelenmesi ve güncel gerekliliklerin programlara yansıma biçimlerinin ortaya konulmasıdır. Bu amaç kapsamında, geçmişten günümüze kadar kullanılan Almanca öğretmenliği lisans programlarında alan ve alan öğretimi dersleri incelenmektedir. Elde edilen bulgulara bağlı olarak uygulayıcılara ve program geliştiricilere öneriler sunulmuştur. Bu kapsamda, Almanca öğretmenliği alan ve alan öğretimi dersleri doküman analizi yöntemiyle incelenmiştir. Almanca öğretmenliği programını diğer branşlardan ayıranın alan ve alan öğretimi dersleri olduğundan dolayı, incelemeye bu dersler esas alınmıştır. Çalışmada, 1998-1999, 2006-2007 ve 2018 -2019 yılları Almanca öğretmenliği lisans programları incelenmiştir. İçerik analizi yöntemiyle alan ve alan öğretimi dersleri konularına göre kategorilere ayrılmış, genel program içerisinde dağılımları, teorik ve uygulama ders saatleri ve kredi sayısı incelenmiştir. Derslerin alan ve alan öğretimi başlıklarına ayrılmasında, ders içerikleri göz önünde bulundurulmuştur. Sınıflamada, Temel Dil Becerileri, Dilbilgisi, Çeviri Bilim, Dilbilim, Edebiyat Bilim, Ülke Bilgisi, Kültür Bilim ve Yabancı Dil Öğretimi ölçüt olarak alınmıştır. Elde edilen bulgular tablolar halinde sunulmaktadır. Elde edilen bulgular göstermektedir ki, yıllara bağlı olarak alan öğretimi derslerinin sayısında bir düşüş, pedagojik derslerin sayısında bir artış olmuştur. Bununla birlikte uygulama ders saati alan derslerinde sıfıra inmiştir. Temel Dil Becerileri ve Edebiyat Bilimi altında yer alan derslerin ders saatlerinde bir düşüşün olduğu görülmektedir. Alan ve alan öğretimi dersleri arasında temel dil becerilerinin öğretimine yönelik olan derslerin ders sayı ve saatlerinin arttırılması ve dil öğretiminde esas olan uygulama becerisinin gelişimi olduğu için uygulama saatlerinin eklenmesi önerilmektedir. 2018-2019 eğitim programının bu konularda geliştirilmesi gerektiği de anlaşılmaktadır.
Das vorliegende Heft der Slowakischen Zeitschrift für Germanistik versteht sich als erster Band mit Beiträgen, die im Rahmen der XII. Tagung des Verbandes der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei präsentiert wurden (Bratislava, 30.6.2016 – 2.7.2016). Im Mittelpunkt der Tagung standen Überlegungen zum vielfältigen Verhältnis von Gewalt und Sprache, die in mehreren Sektionen und aus unterschiedlichen Perspektiven thematisiert wurden. Die Schwerpunkte des vorliegenden Heftes wurden ursprünglich in den Bereich Deutsch als Fremdsprache eingeordnet. Die präsentierten Beiträge betreffen aber neben dem Bereich der Didaktik/Methodik des Deutsch als Fremdsprache-Unterrichts auch den Bereich der Lehrer_innenbildung und der Sprachenpolitik in der Slowakei.
Zentrale Voraussetzung einer differenzierten Bewertung der germanistischen Online-Lehre wäre, zunächst die Rolle der Germanistik in der digitalen Gesellschaft sowie den Wert digitaler Bildung zu bestimmen. Dazu wiederum wäre es wichtig, das Wissen, die Methoden, die Begriffe und Fragestellungen der Germanistik in ein Verhältnis zu den Potenzialen und Problemen der digitalen Gesellschaft zu setzen. Zwar adressieren Arbeitsgruppen in den Fachverbänden diese Aufgabe, die germanistischen Teildisziplinen gehen damit aber unterschiedlich um. Als Teildisziplin hat somit auch eine medienkulturwissenschaftlich ausgerichtete (Gegenwarts-)Literaturwissenschaft die Pflicht, nach den Folgen des Medienwandels und der vernetzten Kommunikation im World Wide Web für die Literatur, ihren Betrieb und für die literaturwissenschaftliche Forschung und Lehre zu fragen. Auf einer Konferenz zum Thema "Während und nach Corona: Digitale Lehre in der Germanistik" erscheinen vor diesem Hintergrund zwei Fragen besonders relevant: 1. Welche digitalen Standards und Erkenntnisse müsste die Germanistik etablieren, um gelungene Lehre in der digitalen Kultur überhaupt bewerten zu können? 2. Wie wäre ein Teilbereich der germanistischen Literaturwissenschaft als Netzliteraturwissenschaft zu konzipieren, der das notwendige Wissen über die vernetzte Kommunikation in der digitalen Gesellschaft bereithält und zur Etablierung von Standards des digitalen germanistischen Lernens beitragen könnte?
Este trabalho reúne e compara relatos de pesquisas, publicados no Brasil e na Alemanha, que tratam de constelações plurilíngues em que o alemão é uma das três ou mais línguas faladas ou aprendidas no contexto analisado. Trata-se de uma pesquisa bibliográfica, tanto de viés quantitativo, por observar quantos artigos a respeito foram publicados no Brasil e na Europa nos últimos dez anos, como também qualitativo, na medida em que busca pontos de convergência e de divergência entre eles e recomendações teóricas recentes, e também entre as próprias temáticas trabalhadas nesses artigos. Primeiramente, é estabelecido um elo entre três pontos-chave da didática do plurilinguismo. Então, são apresentadas questões específicas da pós-modernidade e as linhas gerais dos artigos aqui analisados, seguidas de três seções justapondo cada um dos pontos-chave com os respectivos artigos em que são abordados. A seguir, são comentadas perspectivas do ensino de alemão em contexto plurilíngue de outras partes do mundo. As considerações finais retomam alguns pontos teóricos apontados ao longo do texto e apresentam sugestões para a melhoria do ensino de alemão no Brasil.