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In den Jahren 1985-2000 ist im Deutschen Klassiker Verlag eine unfangreiche, extensiv kommentierte Auswahlausgabe von Herders Werken erschienen, die trotz des eingeschränkten Texbestandes in der Benutzung vermutlich an die Stelle der vor hundert Jahren entstandenen Ausgabe der sämtlichen Werke Herders von Bernhard Suphan treten wird. Der letzte Band enthält eine Auswahl der vergessenen "Adrastea" (weggelassen wurden die meisten poetischen Beilagen und verschiedenen Exzerpte fremder Texte), aus deren Kommentar wichtige Materialien zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte wegen Überschreitung des zulässigen Umfangs ausgeschlossen bleiben mussten. Die vorliegende Quellenedition ergänzt diese Ausgabe und verwendet deren Siglen. ... Die nachfolgend veröffentlichten Briefe, Rezensionen und Gedichte dokumentieren die ambivalente Aufnahme von Herders Zeitschrift unmittelbar nach ihrem Erscheinen.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der Präsenz der Gewaltproblematik im Zusammenhang mit der Verbreitung der Literatur von unerwünschten DDR-Autoren in der VR Polen. Die Gründung einer alternativen polnischen Kulturszene Mitte der 1970er Jahre konnte teilweise eine Lücke schließen, die das in beiden Ländern verhängte Einreiseverbot für diese Schriftsteller und ihre Texte hinterlassen hatte. Da solche Aktivitäten als eine Straftat mit aller Schärfe verfolgt wurden, waren verschiedene Formen der Gewaltanwendung ein Bestandteil der staatlichen Überwachung und Einschüchterung von Schriftstellern, Verlegern, Übersetzern und Publizisten.
Anfang der 1960er Jahre publizierte das Pharmaunternehmen Sandoz mehrere Haus- und Werbezeitschriften zur Begleitung seiner Forschung und Medikamentenproduktion. Der Artikel widmet sich der deutschsprachigen Zeitschrift "Panorama", redigiert vom Stammhaus in Basel, sowie der anderthalb Jahre später ins Leben gerufenen französischsprachigen Zeitschrift "Sandorama" der Tochtergesellschaft in Paris. Die Publikationen wurden mit der Absicht konzipiert, die Marke Sandoz global bekannt zu machen. Das Zielpublikum waren Ärzte, die dazu bewogen werden sollten, die pharmazeutischen Produkte des Unternehmens zu verschreiben. Dabei musste aber auch der kulturelle Kontext der Erscheinungsorte berücksichtigt werden. Am Beispiel eines Artikels über den "Blauen Reiter", der zuerst in "Sandorama" und dann in Panorama veröffentlicht wurde, wird aufgewiesen, wie Sandoz das Zusammenspiel zwischen dem Globalen und dem Lokalen nutzte, um seine Unternehmensziele zu erreichen. Als noch weitgehend unerforschtes Feld - mit der Schweiz als Angelpunkt - bieten die pharmazeutischen Zeitungen der 1960er Jahre eine ideale Schnittstelle zur transnationalen Geschichte der Pharmazie, der Medizin, des Marketings, des Grafikdesigns sowie der Künste.
Der dritte Band der Germanistischen Schriftenreihe aus Forschung und Lehre "Aussiger Beiträge" entstand zu Ehren von Prof. Marie Maroušková, die im Jahre 2009 einen runden Geburtstag feierte. Das Spektrum ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weist eine bewundernswerte Breite auf. Dieselbe Breite charakterisiert auch die Festschrift der Philosophischen Fakultät in Ústí nad Labem (Tschechische Republik), an der sie jahrelang tätig war. Schon das Thema des Heftes ist vielversprechend.
Die Zeitschrift "Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Ostraviensis / Studia Germanistica" knüpft an den vom Lehrstuhl für Germanistik in den Jahren 2006 und 2007 herausgegebenen Sammelband an. Als Zeitschrift ist "Studia Germanistica" im Jahre 2008 erschienen, ab 2009 wird sie zwei Mal jährlich herausgegeben. Seit dem Beginn der Herausgabe von "Studia Germanistica" haben sich alle Beiträge einem unabhängigen Rezensionsverfahren unterzogen. Mitglieder des Rezensentenrates sind namhafte, an tschechischen sowie ausländischen Universitäten wirkende Germanisten.
In der Zeitschrift "Studia Germanistica" werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen. Alle Beiträge werden in Deutsch – mit einem englischen und tschechischen Resümee publiziert.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
Der vorliegende Band setzt sich zum Ziel den Lehrstuhl für Germanistik an der Universität Ostrava nicht nur als Arbeitsstelle vorzustellen, wo intensive wissenschaftliche Forschungen betrieben werden, sondern auch als Institut, das in ein Netz von Partnerschaften und Kooperationen eingebunden ist. Mit diesem Band knüpfen wir an das erfolgreiche Jahrbuch Ostrava-Erfurt an, das in den Jahren 1995 bis 2000 insgesamt sechs Mal erschienen ist. Das Jahrbuch Ostrava-Erfurt dokumentierte die wissenschaftliche Arbeit der beiden beteiligten Institute, wobei besonderer Wert auf die Darstellung der Kooperation gelegt wurde.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.