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Am 30.11.2023 eröffnete die Ausstellung „Bilder werfen: Grabungsarbeiten zur studentischen Filmkultur in Frankfurt“ im Schopenhauer-Studio, dem Kommunikations- und Ausstellungsraum der Universitätsbibliothek. Sie widmet sich der Geschichte der Film- und Kinoarbeit an der Goethe-Universität, von der Gründung des Film-Studios 1951 bis heute in Form der Pupille – Kino in der Uni...
Prof. Karin Böhning-Gaese, seit 2010 Direktorin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums in Frankfurt am Main und Professorin an der Goethe-Universität, wurde in den Rat für Nachhaltige Entwicklung berufen. Das 15-köpfige Gremium berät die Bundesregierung, erarbeitet Beiträge zur Fortentwicklung der Nachhaltigkeitsstrategie, veröffentlicht Stellungnahmen zu Einzelthemen und soll zur öffentlichen Bewusstseinsbildung und zur gesellschaftlichen Debatte über Nachhaltigkeit beitragen.
Ihr Auftritt beim Science Slam Berlin (2012) ist mit über 130.000 Klicks ein Renner auf Youtube. Nun hat sie ein Buch zum Thema veröffentlicht, das bereits auf der Buchmesse Leipzig für Aufsehen gesorgt hat. Giulia Enders forscht für ihre Doktorarbeit am Institut für Mikrobiologie an der Goethe-Universität.
Dr. Heiner Schnelling (58) ist Anglist und Germanist. Zuletzt Leiter der Universitätt- und Landesbibiiothek in Halle an der Saale, wird er zum 1. Oktober Nachfolger von Dr. Berndt Dugall als Leiter der Unibibliothek Frankfurt. Thomas J. Schmidt hat mit ihm über den Umzug der UB und die Zukunft des Buchs gesprochen.
Internationalisierung funktioniere nicht ohne Verbündete, sagt Dr. Johannes Müller. Er leitet seit dem 15. Juli das Global Office innerhalb des Bereichs Studium Lehre Internationales. Im Interview berichtet er über seine Aufgaben und Pläne und wie sich die Rahmenbedingungen für internationale Mobilität heute verändert haben.
"Ein falsches Signal" : Senat und Präsidium äußern sich zum Stopp der geplanten BAföG-Erhöhung
(2010)
"Ein guter Ort für afrikanische Forscher" : Wissenschaftler zu Besuch an der Goethe-Universität
(2022)
Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek wird noch bis zum 26. Februar 2023 verlängert
Der promovierte Literaturwissenschaftler Dr. Heiner Schnelling ist seit dem 1. Juli Direktor der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg. Der gebürtige Bottroper leitete seit 1996 die Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle (Saale). Er hat in Frankfurt die Nachfolge von Berndt Dugall angetreten, der die Bibliothek seit 1988 geleitet hatte.
Für Helene Wilke ist Podcasting das niedrigschwelligste Medium überhaupt: Die Technik kann sich jeder im Prinzip leicht draufschaffen, auch für das (Ein-)Sprechen bedarf es keiner speziellen Vorbildung. In welche Richtung der eigene Podcast gehen soll, sollte im Vorhinein, am besten zu zweit oder im kleinen Team, schon besprochen und ausprobiert werden. Dann kann es losgehen, ein Smartphone reicht manchmal sogar als Ausrüstung. An der Goethe-Universität ist der erste Anlaufpunkt das Campusradio Dauerwelle. Die studentische Initiative, die auf dem
Campus Westend einen Raum zusammen mit studiumdigitale im Container hat, bietet auch Workshops an.
Im Jahre 1772 begann Johann Wolfgang Goethe sein Opus magnum. Der Stoff, der zunächst als »Urfaust« in die Literaturgeschichte eingehen sollte, begleitete ihn bis zum Lebensende. Den Weg bis zur Vollendung von »Faust II« macht ein ebenfalls opulentes Projekt transparent: Die »Faust Edition digital«, die unter der Regie von Goethe-Expertin Prof. Anne Bohnenkamp-Renken entstanden ist.
"Hidden Champions"
(2022)
"Ich bin Feministin"
(1977)
Die neue Goethe-Uni-App kann mehr als ihre Vorgängerin und hat einen frischen Look bekommen. Gemeinsam mit den Studierenden will Chief Information Officer Ulrich Schielein sie nun noch besser machen.
Seit Januar gibt es die Goethe-Uni-App 2.0 zum Download für IOS und Android. Einmal heruntergeladen, lässt sich mit ihr der Uni-Alltag einfacher und komfortabler organisieren. Warum es sich unbedingt lohnt, Speicherplatz auf dem Smartphone für die neue App freizuhalten, und warum ein Hackathon nicht nur etwas für Programmierer*innen ist, erläutert Ulrich Schielein, CIO der Goethe-Universität, im Interview.
Ende November diskutierten rund 80 Hochschulangehörige den aktuellen Stand von Nachhaltigkeit an der Goethe-Universität. Das Nachhaltigkeitsbüro der Goethe-Universität hatte anlässlich seiner Gründung in diesem Jahr in den Festsaal des Casinos eingeladen. Im Zentrum der Podiumsdiskussion stand die Frage: »Wie gestalten wir gemeinsamen Wandel?«. Lilly Gothe vom Nachhaltigkeitsbüro berichtet.
»Just Computing?« – der Titel des Auftakts war bewusst doppeldeutig gewählt. Bedeutet die digitale Transformation »nur«, dass rechnergestützte Methoden Prozesse allerorten optimieren? Oder ist damit auch ein Wandel gemeint, der »gerecht« gestaltet werden kann? Antworten auf solch grundlegende Fragen – so viel stellte Uni-Präsident Enrico Schleiff bei der Eröffnung klar – können nur gemeinsam erarbeitet werden mit einem neuen, Fachgrenzen überschreitenden Denken. »Eine Mammutaufgabe und nicht ohne Risiko«, so Schleiff, aber notwendig, weshalb er das Zentrum in seiner Präsidentschaftsbewerbung auch »versprochen« habe. Nun ist es da, und zwölf neue »ausfinanzierte« Professuren sollen in den kommenden zwei Jahren dorthin berufen werden, gab der Sprecher des Gründungsvorstands Christoph Burchard bekannt. Neben dem Juristen Burchard gehören diesem Gründungsvorstand die Bioinformatikerin Franziska Matthäus an, der Informatiker Ulrich Meyer und die Erziehungswissenschaftlerin Juliane Engel – die angestrebte Perspektivenvielfalt ist auf dieser Ebene also schon einmal vorhanden.
"Kosten nicht bezifferbar" : Debatte im Planungsausschuss: Finanzierung des Kulturcampus unklar
(2012)
Melissa Williams ist Professorin für Politikwissenschaft und Gründungsdirektorin des Center for Ethics an der Universität von Toronto. Sie forscht auf dem Gebiet der Demokratietheorie. Seit September 2015 ist Williams Fellow im Justitia-Amplificata-Programm und am Forschungskolleg Humanwissenschaften. Sie bleibt bis Juli 2016. UniReport fragte Melissa Williams nach ihren Plänen, Erwartungen und Wünschen
Prof. Michael Lentz setzt im Wintersemester 2012/13 als Gastdozent für Poetik die renommierte Vorlesungsreihe an der Goethe-Universität fort. „Atmen Ordnung Abgrund“ – Unter diesem Titel wird Lentz vor dem Publikum der Frankfurter Poetikvorlesungen über Bedingungen und Grundlagen seiner literarischen Arbeit sprechen.
Wo und warum es verdeckten Widerstand in demokratischen Gesellschaften gibt, erkundet ein neuer Sammelband des Instituts für Sozialforschung. Ein Gespräch mit den Herausgeber:innen Ferdinand Sutterlüty und Almut Poppinga über die Verbindung von Widerstand, Würde und das gemeinsame Pflanzen von Bäumen.
"Muschel am Parkrand"
(2014)
Das Jahr 1914 markiert im kollektiven Gedächtnis den Einstieg in die „Urkatastrophe“ des 20. Jahrhunderts: Mit seinen 10 Millionen Todesopfern, mit den gewaltigen Materialschlachten und dem Einsatz neuer Waffen und Kampfstoffe sollte der 1. Weltkrieg alles bis dato Gekannte in den Schatten stellen. Bei Gründung der Goethe-Universität am 18. Oktober ist der Weltkrieg bereits ausgebrochen, der Kaiser muss seinen Besuch absagen: „Die notwendig gewordene Verteidigung des Vaterlandes gegen ruchlose Angriffe unserer Feinde hat Mir dringendere Pflichten auferlegt“, telegrafiert Wilhelm II. aus Charleville-Mézières.
Die ersten Jahre dieser jungen Hochschule und auch die Nachkriegszeit hat der Krieg in nicht unerheblichem Maße geprägt. Mit verschiedenen Ausstellungen und Vorlesungsreihen soll im Jubiläumsjahr auch des Kriegsbeginns gedacht werden.
"Sie hat das erlebt, was ich auch erlebe" : neues Mentoring-Jahr im MentorinnenNetzwerk gestartet
(2013)
E.T.A. Hoffmann gilt als einer der auch international einflussreichsten deutschen Autoren. Mit seinen Erzählungen, in denen die Welten von Traum, Fantasie und Wahnsinn gleichberechtigt neben der Wirklichkeit bestehen, ist er ein Vorläufer vieler späterer Autoren und Genres. Ein Gespräch mit dem E.T.A.-Hoffmann-Experten Prof. Wolfgang Bunzel, dem Leiter der Abteilung Romantik-Forschung am Freien Deutschen Hochstift in Frankfurt.
Unser Zusammenleben basiert auf normativen Ordnungen. Auch die Demokratie ist eine solche Ordnung. Ihre Regeln sind nicht statisch, sie können verändert, angepasst werden. Doch was, wenn die Menschen der Demokratie nicht mehr vertrauen? Darüber sprach »Forschung Frankfurt« mit Rainer Forst, Professor für politische Philosophie an der Goethe-Universität.
Derzeit kommen 28 % aller 1.151 GRADEDoktorandinnen und -Doktoranden aus dem Ausland. 27 – 33 % internationale Promovierende erreichten ihren Abschluss in den Jahren 2010 – 2012 an der Goethe-Universität – deutschlandweit liegt ihr Anteil bei 14 %. Die britische Geisteswissenschaftlerin Harpreet Cholia und der iranische Naturwissenschaftler Majid Moradmand stehen kurz vor dem Abschluss ihrer Dissertationen.
Die Bad Homburg Conference 2023 »Flucht und Migration. Herausforderungen für Religionen und (post)säkulare Gesellschaften« fand am 12. und 13. September 2023 im Forschungskolleg Humanwissenschaften der Goethe-Universität statt, in Kooperation mit der Stadt Bad Homburg, den Forschungsverbünden »Dynamiken des Religiösen« und »ConTrust« sowie dem Institut franco-allemand de sciences historiques et sociales (IFRA/SHS) und dem Buber-Rosenzweig-Institut der Goethe-Universität. Eröffnet wurde die Konferenz mit Grußworten des Bad Homburger Oberbürgermeisters Alexander W. Hetjes, der Vizepräsidentin der Goethe-Universität Christiane Thompson sowie von Christian Wiese, Mitglied des Direktoriums des Forschungskollegs Humanwissenschaften und Inhaber der Martin-Buber-Professur (GU).
Es gab viel Kritik an der Vorgehensweise des Gesetzgebers während der Coronazeit. Um für künftige Epidemien besser vorbereitet zu sein, hat die Frankfurter Rechtswissenschaftlerin Prof. Andrea Kießling gemeinsam mit Dr. Anna-Lena Hollo (Hannover) und Johannes Gallon (Flensburg) einen Entwurf für ein Epidemiegesetz vorgelegt – als Diskussionsgrundlage für Rechtswissenschaft und Politik.