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Mit den beiden Herausgebern Klaus Herding und Otfried Schütz versucht Bettina Güdelhöfer, ... die "Geschichte" des Inventars zu rekapitulieren.
Bernd Nothofer : 65 Jahre ; [Professor der Südostasienwissenschaften an der Universität Frankfurt]
(2007)
Seine seit Jahren herausragenden Leistungen in der Vermittlung wissenschaftlicher Arbeit in der Öffentlichkeit findet mit der Zuerkennung des mit 50.000 Euro dotierten »Communicator-Preises – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes« eine verdiente Würdigung. Prof. Friedemann Schrenk ist der diesjährige Preisträger des renommierten, seit 1999 vergebenen Preises, der ihm an seinem 50. Geburtstag von den Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft am 18. Juli 2006 in einer Festveranstaltung während des Wissenschaftssommers in München verliehen wird.
Wieviel Sexualität verträgt eine Universität? Wieviel Sexualität braucht eine Universität? Natürlich nur auf streng wissenschaftlicher Ebene. Seit Monaten ist das am Zentrum für Gesundheitswissenschaften des Klinikums angesiedelte Institut für Sexualwissenschaft in der Diskussion. Der Grund dafür: das Ausscheiden des derzeitigen Direktors, Prof. Volkmar Sigusch, im Herbst. Zu eng scheint der Bestand des Instituts mit der Person des anerkannten Fachmanns mit weltweitem Renommee verknüpft.
Im Februar ist Universitätspräsident Prof. Rudolf Steinberg mit großer Mehrheit für weitere sechs Jahre in seinem Amt bestätigt worden. Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit in diesem Monat wirft er im Gespräch mit dem UniReport einen Blick zurück auf die wichtigsten Entwicklungen und Ereignisse an der Goethe-Universität in seiner ersten Amtszeit und zeigt, wohin die Reise in den kommenden sechs Jahren gehen soll.
Ein Mathematiker mit universalem Anspruch : über Max Dehn und sein Wirken am Mathematischen Seminar
(2002)
Für eine erste Blüte der Mathematik in Frankfurt gab Max Dehn (1878 –1952) in den Jahren ab 1921 bis 1935 entscheidende Impulse. Seine völlig neuen Ideen zur Knotentheorie und zur Topologie beeinflussten die Entwicklung der Mathematik weit über Deutschland hinaus. 1935 fand sein Wirken in Frankfurt durch den Terror der Nationalsozialisten ein jähes Ende. Nach einer gefahrvollen Flucht über Norwegen, Finnland, die Sowjetunion und Japan erreichte Dehn schließlich, 62-jährig, die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Eine seinen Fähigkeiten entsprechende Stellung konnte er dort nicht mehr erlangen. Sein fünfzigster Todestag in diesem Jahr ist Anlass für diese Rückschau.
Schwerpunktthema: Das Alter. Das Verhältnis von alten zu jungen Menschen hat sich in den vergangenen 50 Jahren in den Industrienationen dramatisch verändert. Die verlängerte Lebenserwartung und abnehmende Geburtenrate führen zu einem »Ergrauen« der Gesellschaft mit einschneidenden Folgen für Sozial- und Gesundheitssysteme. Allein in Deutschland wird es im Jahr 2050 voraussichtlich zehn Millionen über 80-Jährige geben. Wie bereiten wir uns auf diese neue Situation vor? Was hält Menschen geistig und körperlich länger fit? Wie verändert sich die Situation am Arbeitsmarkt? Was tun gegen Parkinson und Alzheimer-Demenz? Welche Hilfen erhalten die Angehörigen Pflegebedürftiger? Alle diese Fragen greift die neue Ausgabe von »Forschung Frankfurt« auf. Die Alternsforschung ist ein expandierendes Forschungsfeld an der Universität Frankfurt, das interdisziplinär von der Ebene der Gene, Moleküle und Organe bis hin zum Menschen und seinem sozialen Umfeld reicht. Seit 2004 fördert das »Forum Alternswissenschaft und Alterspolitik« Forschung, Lehre und praktische Politik zum Thema Alter und Altern, unterstützt von der Universität des Dritten Lebensalters. In den Naturwissenschaften haben sich Grundlagenforscher und klinische Forscher zusammengeschlossen, um im Expertencluster »Alzheimer und Parkinson Forschung Frankfurt« gemeinsam die beiden gängigsten Erkrankungen des Alters zu bekämpfen. In der BHF-Stiftungsprofessur Gerontopsychiatrie verbinden sich medizinische und soziale Aspekte der degenerativen Alterserkrankungen. Schließlich ist auch das neu gegründete Interdisziplinäre Zentrum für Neurowissenschaften engagiert in der Erforschung von Alterskrankheiten, die das Gehirn betreffen.
Schwerpunktthema: Lernrisiken
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Vorwort - Inhaltsverzeichnis
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Kompakt
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Bewegung – vielseitige Medizin, die wirkt. Dosierte körperliche Aktivität bei chronischen Erkrankungen steigert Gesundheit und Lebensqualität. [Christian Thiel, Lutz Vogt, Winfried Banzer]
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»Eigentlich ist es nichts Besonderes – und genau das ist gut so!« Nordic Walking in der Onkologie. [Marita Dannenmann]
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Belastungssteuerung im Spitzensport. Informations-Vorsprung für Trainer und Athleten. [Christian Thiel, Winfried Banzer]
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Wenn Bartonellen ihre Anker auswerfen. Bartonella henselae verbindet Infektionsforschung mit Blutgefäßwachstum. [Christiane Beerlage, Fiona O'Rourke und Volkhard A. J. Kempf]
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Verantwortung für die eigene Gesundheit fördern. Bewegungsprogramme stärken Langzeitarbeitslose über 50. [Lars Gabrys, Lutz Vogt]
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Kinder-Onkologie: Freude durch und an Bewegung. Pädiatrische Stammzelltransplantation und Bewegungstherapie. [Beate Meichsner]
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Privatanleger ignorieren guteAnlageberatung: Fundierte und unabhängige Empfehlungen gerne gefordert – aber nicht befolgt. [Andreas Hackethal et al.]
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»Japan danach«: Irritation jenseits kollektiver Harmonie. Zu den vielen Wahrheiten von Fukushima und der Frage nach einer kritischen Öffentlichkeit. [Lisette Gebhardt]
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Kinder kritzeln, zeichnen und malen – Warum eigentlich? Von der Welt- und Selbsterkundung. [Georg Peez]
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Die Leiden des jungen »Gretchen« Ein Frankfurter Kriminalfall anno 1771/1772: Der Prozess gegen die Kindsmörderin Susanna Margaretha Brandt. [Kent D. Lerch, Sascha Ziemann und Jörg Ziethen]
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Kleist Special: Der Unerschöpfliche - Der Unvergessene. Auch 200 Jahre nach seinem Tod: Heinrich von Kleist passt in kein Schema.
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»...zu leben in einer Zeit, die vorbei, oder nicht da ist« – Von einem, der auszog – Kleists Suche nach einer Lebensform über den Augenblick hinaus. [Nora Khuon]
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Die Doppelrolle eines simplen Strichs. Wenn der Erzähler erzählt, ohne zu erzählen – Zu Kleists (Gedanken)Strichen. [Waltraud Wiethölter]
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»Gott, mein Vater!« Neues von der Marquise von O… [Andreas Kraß]
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»Verwahr’ es wohl, es wird dir dereinst das Leben retten!« Kleist und die Biopolitik. [Davide Giuriato]
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»Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen« Komik in der Materialität des Körpers und des Zeichens. [Heinz Drügh]
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»Was weiter erfolgte, brauchen wir nicht zu melden ...« Heinrich von Kleists »Poetik der Unschärfe«. [Christian Metz]
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»O tief, tief sinkt die Schale des Glückes« Seine zwei letzten Jahre in Berlin: Kleist als Herausgeber der ersten Berliner Tageszeitung - Das heiter inszenierte Ende am Kleinen Wannsee. [Lisette Nichtweiss]
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Von der wundersamen Vermehrung der Kleist-Lektüre. Im Gedenkjahr 2011 erweitern neue Bücher und Biografien das Wissen über den Dichter und Dramatiker. [Lisette Nichtweiss]
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Gerechtigkeit vor der Höhe. Auch das ambitionierte Projekt »Justitia Amplificata« arbeitet am Forschungskolleg Humanwissenschaften in Bad Homburg v.d.H. [Bernd Frye]
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Ein Personal Trainer mit Allround-Angebot. Goethe-Unibator ebnet Lehramtsstudenten den Weg in die Selbstständigkeit. [Anne Hardy und Mathias Wagenhoff]
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Gute Bücher
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Vorschau - Impressum
Der vorliegende Hochschulentwicklungsplan I wurde in seinen Teilen 1, 2 und 4 am 17.10.2001 vom Senat der Johann Wolfgang Goethe-Universitt verabschiedet. Den Teil 3 (Entwicklungspläne der Fachbereiche) nahm der Senat zur Kenntnis. Mit dem Hochschulentwicklungsplan I beschließt der Senat ein strategisches Konzept, in dem die Richtung der Hochschulentwicklung und die Schwerpunktbildung in Forschung und Lehre beschrieben werden. Dieser Plan dient der inneruniversitären Vergewisserung und Bewußtseinsbildung und als Initial für weitere inneruniversitäre Diskussionen und Konkretisierungen. Er beruht auf vorhandenen Planungen der Fachbereiche, Fächer und Zentren und enthält gleichzeitig die Aufforderung, zukünftige Planungen an seinen Zielen und Schwerpunkten auszurichten. Er wird Maßstab bei Berufungen und anderen strategischen Entscheidungen sein. Er muß klare Leitlinien und eine strukturierte Planung vorgeben, damit die Universität den Anforderungen der Zukunft gerecht werden kann, und er muß gleichzeitig eine produktive Fortschreibung ermöglichen, um der Universität ihre Dynamik und ihr Potential zu erhalten, auf kurzfristige Entwicklungen und Innovationen zu reagieren. Als Rahmenplanung verzichtet der Hochschulentwicklungsplan auf Detailvorgaben. Er ist angelegt auf Konkretisierung durch die Organe der Universität, durch Senat und Hochschulleitung und insbesondere durch die Fachbereiche und Zentren der Universität. Der vorliegende Hochschulentwicklungsplan I basiert auf einer ersten Runde der Entwicklungsplanung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, in der Fachbereiche und Senat vorrangig die wichtigsten Grundlinien der Schwerpunkt- und Profilbildung in den Fachbereichen und auf gesamtuniversitärer Ebene herausgearbeitet haben. In einer zweiten Phase werden im Wintersemester weitere Themen in Angriff genommen.(vgl. Teil IV)