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[book review:] David Penney (Ed) 2013 Spider research in the 21st century – trends and perspectives
(2013)
The latest arachnological publication from Siri Scientific Press is a substantial compendium of spiderrelated topics covering many aspects of these fascinating animals’ biology. As the title suggests, the overarching theme running throughout this work are the advances which have been made in recent years – particularly through the application of novel methods and/or technologies – as well as productive directions for future research. Following an extensive foreword by Norman Platnick, which summarises the book’s main conclusions rather well, the volume itself is divided into nine self-contained and fully referenced chapters. All have been written by acknowledged experts in their fields and all provide an excellent account of the modern literature.
Auch wenn der Titel lediglich eine „non-annotated checklist“ verheißt, handelt es sich tatsächlich um mehr. Es ist die Neuauflage bzw. die Fortschreibung des Kataloges von Mikhailov (1997) sowie von dessen Ergänzungen (Mikhailov 1998, 1998, 2000). Die Checklist (der Katalogteil) umfasst alle Arten, die in den heutigen Ländern der ehemaligen Sowjetunion bis einschließlich 2011 nachgewiesen wurden.
Worin besteht das Politische? Wie wird Politik gemacht? Max Weber verglich es mit dem Bohren harter Bretter mit Leidenschaft und Augenmaß. Aber was ist daraus geworden? In unserer ersten Buchbesprechung in der neuen Rubrik „Buch des Monats“ werden die Antworten des Soziologen Alexander Kluge vorgestellt.
Über die Machtstrukturen der Kommunistischen Partei Chinas, die allmächtig über das Reich der Mitte herrscht, weiß man erstaunlich wenig. In seinem beeindruckend detailreichen Buch „Der rote Apparat“ gelingt es Richard McGregor nun sowohl diese Intransparenz vorzuführen als auch erste Breschen in das Dickicht unserer Unwissenheit zu schlagen.
Wenn die Rede auf China kommt, dann fällt meist sehr schnell ein Name: Ai Weiwei, der bekannteste Gegenwartskünstler des „Reichs der Mitte“. Aber wer ist dieser Mann? Zwei Bücher und ein Film zeichnen ein umfassendes Bild eines beeindruckenden Mannes – unsere „Medien des Monats“ statt eines einzelnen „Buchs des Monats“.
Mit dem Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ hat das ZDF eine neue Diskussion über das Verhalten und die Verantwortung der Deutschen während des Zweiten Weltkrieges ausgelöst. Doch die Hoffnung auf eine Differenzierung der öffentlichen Diskussion wurde in den Talkshows des Senders rasch enttäuscht.
Yang Jisheng, langjähriger Journalist der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur, hat ein erschütterndes Buch über den „Großen Sprung nach vorn“ geschrieben. Millionen ChinesInnen verhungerten 1958-62. Bis heute wird darüber geschwiegen. Nicht so Yang, der mit seinem Buch ein nie da gewesenes Bild der Katastrophe zeichnet und den Toten gedenkend einen „Grabstein“ setzt.
Rezension zum Dokumentarfilm „Erhobenen Hauptes. (Über)Leben im Kibbuz Ma’abarot“.
„Erhobenen Hauptes. (Über)Leben im Kibbuz Ma’abarot“ heißt ein neuer Dokumentarfilm, in dem fünf beeindruckende Menschen mit einer Feinheit, Sensibilität und Mitmenschlichkeit portraitiert werden, die ihres Gleichen sucht – ein Meisterwerk.
Rezension zu: Mark Leonard (2009): Was denkt China? München: dtv Taschenbuch. ISBN 978-3-423-24738-2. Preis: ca. 14,90 Euro.
Was denkt China? Das fragt sich Mark Leonard, Leiter des European Council on Foreign Relations, und besuchte die führenden Denkfabriken Chinas. Herausgekommen ist das vielleicht aufschlussreichste populärwissenschaftliche Buch über das gegenwärtige politische Denken in der Volksrepublik.
Rezension zu: Marina Weisband (2013): Wir nennen es Politik. Ideen für eine zeitgemäße Demokratie. Stuttgart: Tropen. ISBN: 978-3-608-50319-7.
Marina Weisband hat ein Buch über die Demokratie im Zeitalter des Internets geschrieben. Es ist ein hoffnungsvoller Entwurf geworden, den manche naiv nennen mögen. Eine solche Perspektive verkennt, wie wichtig es ist, eine gesellschaftliche Debatte zu diesem Thema anzustoßen. Dazu eignet sich dieses Buch vortrefflich – unbedingt lesen und debattieren!
Die Monografie ist eine überarbeitete Version der im Jahr 2007 von der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin angenommenen Habilitationsschrift der Verfasserin. Das Werk hat insg. sieben Hauptkapitel (S. 1-321), zwei Anhänge (Kap. 8, S. 323-410), das Literaturvereichnis (Kap. 9, S. 411-442) mit rund 760 Titeln, sowie das Personen- und Sachregister (Kap. 10, S. 443-477).
Rezension zu: Visuelles Wörterbuch Portugiesisch/Deutsch. München: Dorling Kindersley Verlag, 2010
Christine Reinle / Harald Winkel (Hgg.): Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren
(2013)
Rezension von: Christine Reinle / Harald Winkel (Hgg.): Historische Exempla in Fürstenspiegeln und Fürstenlehren, Bern / Frankfurt a.M. [u.a.]: Peter Lang 2011. Der hier zu besprechende Sammelband geht auf einen Workshop an der Justus-Liebig-Universität Gießen vom 14. Juni 2008 zurück, der im Rahmen des 2008 ausgelaufenen SFB 434 "Erinnerungskulturen" abgehalten wurde....
Prof. Dr. Kasım Eğit hat 1970 die Abteilung für deutsche Sprache und Literatur an der Atatürk Universität in Erzurum absolviert und hat 1978 den Doktortitel an der Ruhr Universität-Bochum erhalten. Er ist gegenwärtig als Abteilungsleiter für deutsche Sprache und Literatur an der Ege Universität tätig und hat in den Jahren 2003-2009 das Dekanat der philosophischen Fakultät der Ege Universität geleitet. Zwischen den Jahren 1993-2009 war er Abteilungsleiter in der Hochschule für Fremdsprachen. Neben diesen diversen Diensten hat Herr Eğit als Literaturwissenschaftler und auch als Übersetzer viele gewinnbringende Werke für die deutsche und türkische Sprache und Literatur veröffentlicht.