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Beiträge zur Anatomie und Biologie der Früchte und Samen einheimischer Wasser und Sumpfpflanzen
(1907)
Das in vorliegender Arbeit zur Untersuchung gelangte Material habe ich zum grössten Teile im Regierungsbezirke Osnabrück und in den angrenzenden Gebieten gesammelt. Ich will kurz die in genanntem Gebiete gesammelten Pflanzen, den selteneren ist in Klammern der nähere Standort beigefügt, aufzählen. Zannichellia palustris L. (Ohrbeck im Wilkenbach). Potamogeton natans L. Triglochin palustris L. (Ruwenbrook). Narthecium ossifragum Huds. (Heitberg u. Hüggel). Iris Pseud-Acorus L. Montia minor GmeJin. Ceratophyllum demersum L. Ranunculus aquatilis L. Bulliardia aquatica DC. (Herbarmaterial, früher bei Lotte gefunden). Hypericum elodes L. (Wechter Moor). Peplis portula L. (Gaste im Goldbach). Lythrum Salicaria L. Isnardia palustris L. (in Bottorf bei Menslage von Herrn Apotheker G. Mollmann gefunden und durch seine Güte erhalten). Veronica Beccabunga L. und Anagallis L. Limosella aquatica L. (Lette). Lobelia Dortmanna L. (Wechter Moorteich).
Die vorliegende Arbeit ist eine Fortsetzung der bereits vor einigen Jahren erschienenen und gleichfalls im botanischen Institute zu Erlangen angefertigten Dissertation Fauths (Beiträge zur Anatomie und Biologie der Früchte und Samen einiger einheimischer Wasser- und Sumpfpflanzen, Jena 1903). Gleich Fauth habe ich in den von mir behandelten Familien den Wasser- und Sumpfgewächsen vergleichshalber spezifisch xerophytische Arten gegenübergestellt.
Funde von Portulaca granulatostellulata, P. nitida und P. papillatostellulata in Nordrhein-Westfalen
(2013)
Von den bisher zu Portulaca oleracea subsp. oleracea gestellten Sippen konnten bisher in Nordrhein-Westfalen mehrfach P. granulatostellulata und jeweils zweimal P. papillatostellulata und P. nitida nachgewiesen werden. Ausschließlich Mittelwerte der Samenlänge, nicht jedoch Einzelwerte, Minima und Maxima, erlauben eine Zuordnung bei einem Teil der Funde. Die Rotfärbung von Pflanzenteilen ist in Nordrhein-Westfalen nicht zuverlässig mit Samenmerkmalen korreliert und fällt als Bestimmungsmerkmal aus.
In der "Meteorologischen Zeitschrift" 1900, pag. 140 hat Professor R. Börnstein nachgewiesen, dass der Barometerstand im Laufe eines siderischen Monats (27 1/3 d) eine bestimmte Kurve bildet. Das Material von Berlin, Magdeburg, Potsdam, Wien, Upsala, San Francisco etc. zeigte ein Maximum für das südl., ein Minimum für das nördl, Lunistitium. Die Amplitude betrug bis zu 4 mm. Wir haben dieselbe Untersuchung für den Osnabrücker Barometerstand ausgeführt, und zwar an der Hand von Aufzeichnungen eines selbstregistrierenden Barometers, die uns das "Osnabr. Tagesblatt" in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt hat. Aus den Aufzeichnungen die sich über etwa 26 siderische Monate erstrecken, wurde für jeden Tag des siderischen Monats ein Mittelwert aus je 4 sechs Stunden auseinander liegenden Einzelwerten berechnet, aus den 26 dann wiederum das Mittel genommen.
Eine jede Sonnenfinsternis, mag sie sich in noch so entlegenen, weltabgeschiedenen Gegenden abspielen, erweckt in unserer Zeit das lebhafteste Interesse des Astronomen, und mit den größten Opfern an Zeit und Geld zieht er hinaus, um dem Himmel ein neues Geheimnis abzulauschen. Einen solchen Strom von Beobachtern aber, wirklichen sowohl wie auch Sonnenfinsternis-bummlern, wie die Finsternis vom 30. August 1905, wird wohl sobald keine wieder heranlocken. In der Tat vereinigten sich alle Umstände, die Beobachtung dieser Finsternis besonders viel versprechend zu gestalten: einmal die verhältnismäßig lange Dauer (rund 3 3/4 Min.), dann die leichte Möglichkeit, die Totalitätszone zu erreichen und schließlich das für Ende August zu erwartende gute Wetter.