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Hüter des Wissens : nach 25 Jahren geht Berndt Dugall, Direktor der Unibibliothek, in den Ruhestand
(2013)
Modern-day science is under great pressure. A potent mix of increasing expectations, limited resources, tensions between competition and cooperation, and the need for evidence-based funding is creating major change in how science is conducted and perceived. Amidst this 'perfect storm' is the allure of 'research excellence', a concept that drives decisions made by universities and funders, and defines scientists' research strategies and career trajectories. But what is 'excellent' science? And how to recognise it? After decades of inquiry and debate there is still no satisfactory answer. Are we asking the wrong question? Is reality more complex, and 'excellence in science' more elusive, than many are willing to admit? And how should excellence be defined in different parts of the world, particularly in lower-income countries of the 'Global South' where science is expected to contribute to pressing development issues, despite often scarce resources? Many wonder whether the Global South is importing, with or without consenting, the flawed tools for research evaluation from North America and Europe that are not fit for purpose. This book takes a critical view of these issues, touching on conceptual issues and practical problems that inevitably emerge when 'excellence' is at the center of science systems. Emerging from the capacity-building work of the Science Granting Councils Initiative in sub-Saharan Africa, it speaks to scholars, as well as to managers and funders of research around the world. Confronting sticky problems and uncomfortable truths, the chapters contain insights and recommendations that point towards new solutions - both for the Global South and the Global North.
A representação da imigração alemã em "A Ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão", de Josué Guimarães
(2020)
O presente artigo tem como objetivo analisar a representação da imigração alemã no romance "A ferro e Fogo: I. Tempo de Solidão", de Josué Guimarães. A narrativa ficcional acontece nos primeiros anos da imigração alemã no sul do Brasil (1825). A análise está pautada em três pontos: a relação de imigrantes alemães com outros grupos étnicos (a saber, negros escravizados, índios e castelhanos), a representação da mulher na narrativa (principalmente em relação ao poder de dominação e às diferenças étnicas) e, por último, as questões políticas e religiosas. Imigrantes alemães eram obrigados ou simplesmente destinados a um lado político, a uma determinada religião. Pelo posicionamento político, acabavam destinados à frente de batalhas em guerras. Na obra de Josué Guimarães podemos ver os dois lados da imigração alemã: a chegada sofrida com inúmeras dificuldades enfrentadas pelos imigrantes e também o aproveitamento que muitos fizeram da política governamental de embranquecimento da população brasileira. Através desta análise procura-se entender também o papel do descendente de imigrantes alemães na contemporaneidade.
IN TWO-SIDED MARKETS SUCH AS EXCHANGES, AN INTERMEDIARY BRINGS TOGETHER TWO DISTINCT CUSTOMER POPULATIONS, E.G., BUYERS AND SELLERS. THESE CUSTOMER POPULATIONS INTERACT VIA A PLATFORM PROVIDED BY THE INTERMEDIARY, AND TYPICALLY NETWORK EFFECTS ARE OBSERVABLE IN THESE MARKETS; IF THE NUMBER OF BUYERS IS HIGH, MORE SELLERS ARE ATTRACTED TO THE PLATFORM, AND VICE VERSA. IN SUCH MARKETS IT IS DIFFICULT TO MEASURE THE ECONOMIC SUCCESS OF IT INVESTMENTS. THIS ARTICLE PROPOSES A SOLUTION.
Mosquitia und die Kolonie Neu-Dortmund : eine Vorstellung an die Kolonialfreunde und Auswanderer
(1896)
Start thinking in systems
(2021)
Molekulare Charakterisierung und immunologischer Nachweis von porcinen endogenen Retroviren (PERV)
(2001)
Der Typ 1 Diabetes mellitus (IDDM) ist eine multifaktorielle Erkrankung deren Risiko zu 50-60% von genetischen Faktoren vermittelt werden, wobei dem HLA-System auf Chromosom 6 (IDDM1) eine Schlüsselrolle zugesprochen wird. Innerhalb dieser Genregion befinden sich die beiden solitären retroviralen "long terminal repeats" (LTRs) DQ-LTR3 und DQ-LTR13. Sie können theoretisch mit Hilfe ihrer regulatorischen Elemente die Expression benachbarter funktioneller Gene beeinflussen. Im Rahmen der Fragestellung nach einer möglichen Funktion retroviraler LTRs im Kontext des Typ 1 Diabetes mellitus ist das unmittelbar benachbarte DQB1 Gen ein Kandidatengen von besonderer Bedeutung. Im Rahmen einer Familienassoziationsstudie wurde DQ-LTR13 als potentieller genetischer Risikomarker charakterisiert und es konnte gezeigt werden, daß die Haplotypen DQ8/LTR13+ und DQ2/LTR13- signifikant häufiger transmittiert werden als bei einer zufälligen Vererbung erwartet. Gleichzeitig unterscheidet sich ihr Segregationsmuster signifikant von dem der Haplotypen DQ8/LTR13- und DQ2/LTR13+. Das Kopplungsungleichgewicht zwischen DQ-LTR3 und DQ-LTR13 ist so ausgeprägt, daß sie zwar präferentiell aber nicht ausschließlich zusammen auf einem Haplotypen vorkommen. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung an IDDM in Zusammenhang mit einem der beiden Risikohaplotypen DQ8/LTR13+ bzw DQ2/LTR13- liegt bei 76% bzw. 68%. Aufgrund dieser Ergebnisse ist DQ-LTR13 insgesamt als unabhängiger genetischer Risikomarker für Typ 1 Diabetes mellitus zu bewerten, zusätzlich zu den bekannten Risikohaplotypen DQ8 und DQ2 und unabhängig von DQ-LTR3. Im Rahmen funktioneller Analysen unter Verwendung eines Reportergen-Assays konnte nach Transfektion diverser EBV-transformierter lymphoblastoider B-Zellen für keine der beiden LTRs die Fähigkeit nachgewiesen werden, als eigenständiger Promotor auf die Expression des Reportergens Luciferase zu wirken. Diese Fähigkeit konnte auch nicht durch die Gabe von Hydrocortison bzw. ß-Estradiol induziert werden. DQ-LTR13 ist jedoch in vitro in der Lage, abhängig von transkriptioneller Orientierung und Position, über den Promotor des DQB1 Gens verstärkend auf die Expression des Luciferase-Gens zu wirken. Dieser Effekt ist darüber hinaus, bezüglich der beiden Risikoallele DQB1*0302 und DQB1*0201, differentiell ausgeprägt. Eine Verifizierung des beobachteten Effekts in vivo war im Rahmen der vorliegenden Doktorarbeit leider nicht möglich.
Hugo von Hofmannsthal, dessen Rezeption in Frankreich durch die Übertragungen von Charles Du Bos in den 20er Jahren entscheidende Anstöße erhielt, war bereits vor dem Weltkrieg im Nachbarland kein Unbekannter. Wie eine Reihe früher Erwähnungen in Zeitschriften und literarhistorischen Darstellungen belegen, waren Gedichte Hofmannsthals und einige seiner dramatischen Arbeiten zumindest einem Kreis von Kennern vertraut. Einem breiteren Publikum dürfte sein Name vor allem als Librettist von Richard Strauss geläufig gewesen sein - seit der im Januar 1909 uraufgeführten Oper "Elektra“, seit dem "Rosenkavalier" (1911) und der "Ariadne auf Naxos" (1912). Dass sich französische Leser auch von den Gedichten und lyrischen Dramen Hofmannsthals eine Vorstellung machen konnten, war das Verdienst eines jungen Autors, dessen Name, in den Jahren nach dem Weltkrieg einer breiteren Öffentlichkeit vertraut, heute in Vergessenheit geraten ist: Henri Guilbeaux.
Nach dem Theologiestudium in Göttingen und Marburg war Tabea Kraaz am Graduiertenkolleg „Theologie als Wissenschaft“ an unserem Fachbereich tätig. 2018 wurde sie mit einer Arbeit zu „Martin Luthers Glaubenswelten“ promoviert. Heute ist sie Gemeindepfarrerin in Arnoldshain im Taunus und engagiert sich als „TheoTabea“ in Sozialen Medien und mit einem Blog für die „digitale Kirche“.
Neue Käfer vom Amur
(1879)
Brežnás Werk Die beste aller Welten, das nur 158 Seiten umfasst, erschien 2008 als "Roman". Der Text ist aus 47 kürzeren oder längeren Abschnitten zusammengesetzt, in denen nicht chronologisch und auch nicht inhaltlich unmittelbar zusammenhängend erzählt wird. So entsteht der Eindruck eines mosaik- bzw. fragmentartigen Erzählens, wo erst das Textganze den nicht unkomplizierten inneren Zusammenhang bewusst und verständlich macht. Für Brežná ist diese Erzählform typisch. Es mag mit ihrem journalistischen Hintergrund zusammenhängen, wo es um ein Hin und Her zwischen ausgewählten Fakten der realen Welt und deren intellektueller Reflexion geht und nicht um durchgehend erzählte Fiktion. Worüber sie auch schreibt – es mit ihrem kritischen Geist durchleuchtend und es zugleich immer wieder verblüffend treffsicher poetisch umschreibend -, es hat immer in erster Linie mit ihrer eigenen realen Lebenszeit zu tun.
Auf der letzten SUNG-Tagung vor zwei Jahren versuchte ich in meinem Vortrag vor allem darauf hinzuweisen, dass wir als Lehrer und Germanisten, in unserem Beruf geisteswissenschaftlich ausgerichtet, im heutigen informationsbesessenen Zeitalter mit dessen arbeitstechnischen Zwängen zu unserer eigentlichsten Aufgabe der Erziehung und Bildung in einem umfassenderen als nur informationsorientierten Sinn immer seltener, wenn überhaupt kommen. Dabei richtete ich den Blick in die Vergangenheit, auf die früheren Auslegungen der Begriffe Erziehung und Bildung, um uns die gegenwärtigen bedenklichen Entwicklungen in diesem Bereich vor Augen zu führen und ins Bewusstsein zu rufen, auf was für wertvolle Ideen unserer Vorgänger wir mehr oder weniger leichten Herzens verzichten bzw. zu verzichten gezwungen werden, soweit sie uns in der prekären Lage heute überhaupt noch als erstrebenswert erscheinen...
The article focuses on statistical evaluation of algal bioassays. Statistical determination of EC50 and determination of low effect concentration is a very important part of presentation of ecotoxicological experiments. The question is, what is NOEC and LOEC in algal bioassay. The paper discusses the question how large difference between the sample and control algal growth should be considered as important. How large differences of algal growth in comparison to control means there is no important difference?
The species composition of phytoplankton in several pools in the Litovelské Pomoraví Protected Landscape Area and the physical and chemical conditions of pools were studied from 1996 to 1997. Approximately 200 taxa of algae and blue-green algae were identified. Euglenophyta was diverse and dominant group; especially Euglena hemichromata, E. spirogyra, Trachelomonas volvocina, Phacus orbicularis a P. pleuronectes occurred in samples regularly. The mass occurrence of Hydrodictyon reticulatum were observed in one of these pools.
Phytosociological syntaxa of North and Central Anatolia were reviewed almost at all categories and discussed from some methodological viewpoints. Totally 178 diumallepidopteran associations, inhabited on various vegetational units from planar to alpin zone were studied for the first time. The possibility of the application of some phytosociologica1 methods for the Lepidoptera associations were investigated. The selection of the character-species of the higher lepidopteran syntaxa, and the aspect concept, as well as importance of the distribution pattern in biogeography for the character-species to be selected were discussed. Faunistically, 334 diurnal species in 25 lepidopteran families were recorded. Among them, four species and one genus are new to the fauna of Turkey. Each species recorded were also investigated autoecologically. Their habitats were described using the phytosociological syntaxa, as well as the plant formations. Habitat preferences of the species were evaluated. Vertical and horizontal distributions, abundances, phenology, and food-plants of the adult stages were listed. Species recorded in various plant formations and vegetational units were given in separate lists.
A case of Lymphangioleiomyomatosis (LAM) of the lung in a patient with a history of breast cancer
(2019)
Background: Lymphangioleiomyomatosis (LAM) is a rare progressive cystic and nodular disease of the lung characterized by smooth muscle cell proliferation. LAM predominantly affects young premenopausal women. This report is of a case of LAM presenting in a 47-year-old woman with a past history of breast cancer and discusses the possibility of an association between the two conditions.
Case report: A 47-year-old woman presented as an emergency with an exacerbation of a four-month history of shortness of breath and dry cough. Her symptoms began following the start of anti-hormonal treatment with letrozole and goserelin acetate for a moderately differentiated (grade 2) invasive ductal carcinoma of the breast (pT2, pN0, M0) which was positive for expression of estrogen receptor (ER+), progesterone receptor (PR+), and human epidermal growth factor receptor 2 (HER2+). Until the previous four months, she had breast-conserving treatment with radiotherapy and tamoxifen therapy. Following hospital admission, she was found to be in type I respiratory failure. Chest X-ray, lung computed tomography (CT), and positron-emission tomography (PET) showed diffuse cystic and nodular lung lesions, consistent with a diagnosis of LAM, and antihormonal therapy was discontinued. She developed pericarditis that was treated with the anti-inflammatory agent, colchicine. Treatment with letrozole and sirolimus improved her respiratory symptoms.
Conclusions: A rare case of LAM is presented in a woman with a recent history of breast cancer. Because both tumors were hormone-dependent, this may support common underlying gene associations and signaling pathways between the two types of tumor.
Background: Sputum induction is an important noninvasive method for analyzing bronchial inflammation in patients with asthma and other respiratory diseases. Most frequently, ultrasonic nebulizers are used for sputum induction, but breath-controlled nebulizers may target the small airways more efficiently. This treatment may produce a cell distribution similar to bronchoalveolar lavage (less neutrophils and more macrophages) and provide deeper insights into the underlying lung pathology. The goal of the study was to compare both types of nebulizer devices and their efficacy in inducing sputum to measure bronchial inflammation, i.e., cell composition and cytokines, in patients with mild allergic asthma and healthy controls.
Methods: The population of this study consisted of 20 healthy control subjects with a median age of 17 years, range: 8–25 years, and 20 patients with a median age of 12 years, range: 8–24 years, presenting with mild, controlled allergic asthma who were not administered an inhaled steroid treatment. We induced sputum in every individual using both devices on two separate days. The sputum weight, the cell composition and cytokine levels were analyzed using a cytometric bead assay (CBA) and by real-time quantitative PCR (qRT-PCR).
Results: We did not observe significant differences in the weight, cell distribution or cytokine levels in the sputum samples induced by both devices. In addition, the Bland-Altman correlation revealed good concordance of the cell distribution. As expected, eosinophils and IL-5 levels were significantly elevated in patients with asthma.
Conclusions: The hypothesis that sputum induction with a breath-controlled "smart" nebulizer is more efficient and different from an ultrasonic nebulizer was not confirmed. The Bland-Altman correlations showed good concordance when comparing the two devices.
Trial registration: NCT01543516 Retrospective registration date: March 5, 2012.
Alman Anayasası velilere, öğrencilere ve dinî cemaatlere eğitim alanında haklar ve yetkiler tanımaktadır. Buna göre veliler ve öğrenciler doğrudan hak sahibi iken dinî cemaatler bu hakkın devletle birlikte taşıyıcısı ve uygulayıcısıdır. Anayasa; devletin, din dersi verme sorumluluğunu dinî cemaatlerle paylaşması gerektiğini ve din derslerini, dinî cemaatlerle uyum, anlaşma ve iş birliği içerisinde vermek zorunda olduğunu hükme bağlamıştır. Bu bağlamda din derslerinin, Devlet’in şekline ve Anayasa’sına halel getirmeden kiliselerin veya dinî cemaatlerin tasavvuru çerçevesinde verilmesi ve organize edilmesi öngörülmüştür. Bu makalede Devlet tarafından teminat altına alınan bu hak ve özgürlüklerin Alman okullarında uygulanabilmesi için söz konusu mevzuatın incelenerek okula, aileye ve ilgili cemaatlere düşen görev ve sorumlulukların belirlenmesi amaçlanmaktadır. Makalede anayasal çerçevesi ve hukuki statüsü incelenecek olan din dersleri meselesi, okullarda verilecek İslam din öğretimini yakından ilgilendirmektedir. Bu anlamda öncelikle Almanya’da din öğretiminin yasal dayanakları ile dinî cemaatlerin hukuki statüleri ortaya konulmuş, sonra da Almanya’da zorunlu temel öğretim kademelerinde okuyan Müslüman öğrencilere yönelik düzenlenen İslam din derslerine yer verilmiştir
Auf den glazifluvialen Hügeln der Masurischen und Litauischen Seenplatten im Bereich des Pommerschen Stadium der Weichselvereisung wurden die Rasen-Gesellschaften untersucht. Es ergaben sich 4 Vegetationseinheiten auf Grund der pflanzensoziologischen und bodenkundlichen Angaben, die zu den Sand-Trockenrasen bzw. Trockenwiesen gehören. Als neue Sandtrockenrasen-Gesellschaft wird die Acinos arvensis-Poa compressa-Ges. beschrieben. Außerdem lassen sich eine Sandtrockenrasen-Rumpfgesellschaft (Amerion elongatae), eine Arrhenatherion-Rumpfgesellschaft und eine Übergangsgesellschaft zwischen den Sandtrockenrasen und trockenen Wiesen erkennen. Die untersuchten Einheiten werden mit nahe verwandten aus umliegenden Gebieten verglichen; hieraus ergibt sich die Eigenart der Vegetation im Bereich der Masurischen und Litauischen Seenplatten.
This article focuses on the ius theutonicum Magdeburgense, its meaning and functions, attempting to understand what ius theutonicum meant for contemporaries. It starts with the present interpretation of the term. This is followed by a detailed analysis of the available medieval privileges for Magdeburg law issued for towns in Galician Rus’. The result was not an identification or "reconstruction" of a particular "law" or combination of different "laws" adopted in town courts of Galician Rus’ under the term ius theutonicum. It was rather the recognition that the notion called ius theutonicum in medieval documents was an adaptable pattern applicable to different conditions, a model with many variants or a general set of principles which was filled with real content and adapted to concrete circumstances.
Mein Beitrag stützt sich auf die in Münster, in Nitra und in Bochum gehaltenen Vorträge zum Problem der Satzklammerverletzung am Beispiel der Subjunktoren weil und obwohl. Die Analyse der Mannheimer Korpora wies eine niedrige Anzahl von weil- und obwohl-Sätzen mit Erststellung auf, was mich dazu veranlasste, die weil- und obwohl-Erststellung als Tendenzerscheinung zu bezweifeln. Ich habe beschlossen, meine Untersuchung zu erweitern und auch die anderen kausalen Subjunktoren da, damit, wobei zu berücksichtigen. Dadurch wird fast der ganze Kausalbereich abgedeckt, was es ermöglicht, meine Thesen zu verifizieren bzw. zu präzisieren.
Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die slowakische germanistische Linguistik der vergangenen 20 Jahre zu analysieren, indem wir uns auf einige Teildisziplinen konzentrieren werden, die der sprachwissenschaftlichen Tradition gemäß als Grammatik subsumiert werden. Es handelt sich größtenteils um die Arbeiten in den Bereichen der Morphologie, Syntax, Textlinguistik und Pragmatik. (Ausgespart wird der Bereich der Phonologie und der Phonetik, da dies als gesonderter Beitrag bearbeitet wird). Eigentlich ist der Terminus technicus "Analyse" nicht im wirklichen Sinne aufzufassen, denn es geht nicht um die Analyse der einzelnen Aufsätze, Lehrbücher bzw. Monographien. Vielmehr ist es unser Anliegen, am Beispiel der vorgelegten Publikationen und der wissenschaftlichen Projekte die allmähliche Entwicklung der Forschungsbasis der einzelnen Institute aufzuzeigen. Aus diesem Grund wollen wir uns nicht auf die einzelnen Arbeiten konzentrieren, sondern in dem oben formulierten Sinn auf einige Arbeiten hinweisen, die eine bestimmte Tendenz, eine Richtung in der Forschung signalisieren.
Die analysierte Zeitspanne wird innerhalb von drei Phasen betrachtet. Die erste Phase, meistens durch politisch-gesellschaftliche Umwälzungen geprägt, erstreckt sich von dem Jahre 1990 bis 2000, die zweite von dem Jahre 2000 bis 2010 und die dritte Phase zählt seit dem Jahre 2010 bis zur Gegenwart.
In dem folgenden Beitrag wird auf die theoretische Ausgangsbasis eingegangen, die für den Aufbau des Verbvalenzmodells von Bedeutung ist. Dabei gehe ich von meiner Valenzdefinition aus, nach der die Valenz ein hierarchisch organisiertes kombinatorisches Prinzip darstellt. Es ist also ein Prinzip, das zum einen die Bildung des Valenzsyntagmas und zum anderen dessen Gebrauch in der Sprache regiert. Die Kombinatorik wird innerhalb der inneren Struktur des Valenzträgers (VT) und dessen Ergänzungen (E) realisiert. Aufgrund des Kompatibilitätsprinzips der Substantivseme und der Seme des VT entsteht dann ein Valenzsyntagma, das hier Kollokationssyntagma genannt wird. Substantive, die als Ergänzungen ein Valenzsyntagma (VS) mitgestalten, prägen auch dessen konkreten Sachverhalt, so dass die Interaktion der Ergänzung und des VT die Bedeutung des VT kreiert, indem sie modifiziert oder sogar geändert werden kann. In den nächsten Abschnitten wird erklärt,
a) wie die Interaktion der E und des VT funktioniert,
b) unter welchen Bedingungen die Bedeutung des VT modifiziert oder auch verändert wird,
c) warum die Valenz als Kollokationssyntagma funktioniert...
In den letzten Jahren zeigte sich in der amerikanischen Filmindustrie eine Tendenz dazu, mit alten Erfolgen erneut Kasse machen zu wollen. Dabei war vor allem das Remake bestimmend, also einen alten Film erneut zu verfilmen, und diesen dabei dem veränderten Zeitgeist anzupassen. Gus Van Sant nahm für sein Remake des Hitchcock-Klassikers Psycho den Begriff wörtlich und imitierte den Film nahezu eins zu eins bezüglich Kamera, Arbeitsbedingen, Drehbuch, Musik, etc. Durch die veränderten Sehgewohnheiten im Kino, ist damit keinesfalls nur eine Farbversion des Films entstanden, sondern vielmehr sein subtiler Filmessay über das Filmemachen und die veränderte Rezeption von Filmen.
Einige der blutigsten Splatterfilme gehen auf George Alvar Romeros Konto. Sein „Night of the living dead“ gilt als Geburtsstunde des Zombiefilms, wie man ihn heute kennt, und ohne den auch Capcoms Action-Adventure-Serie „Resident Evil“ nicht entstanden wäre. In seinen Zombiefilmen hatte George Romero nicht nur die Grenze des Zeigbaren im Gruselkino neu ausgelotet und den Jugendschützern neue Dimensionen des Schneidbaren aufgezeigt – Romeros Filme waren immer auch mit einem zynischen Gesellschaftskommentar unterlegt, der seine Filme über die Masse der Metzelfilme hinaushob. 20 Jahre nach seinem letzten Zombiefilm, „Day of the Dead“, kommt Romero mit seinem neuesten Film, „Land of the Dead“ in die deutschen Kinos. Romero, der mittlerweile dem Aussehen seiner Geschöpfe immer ähnlicher wird, liefert mit seinem neuen Film ein typisches Alterswerk ab – gereift führt er die verschiedenen Themen seiner früheren Filme zusammen. Ein Blick auf Romeros frühere drei Zombiefilme lohnt.
The relevant field of interest in High Energy Physics experiments is shifting to searching and studying extremely rare particles and phenomena. The search for rare probes requires an increase in the number of available statistics by increasing the particle interaction rate. The structure of the events also becomes more complicated, the multiplicity of particles in each event increases, and a pileup appears. Due to technical limitations, such data flow becomes impossible to store fully on available storage devices. The solution to the problem is the correct triggering of events and real-time data processing.
In this work, the issue of accelerating and improving the algorithms for reconstruction of the charged particles' trajectories based on the Cellular Automaton in the STAR experiment is considered to implement them for track reconstruction in real-time within the High-Level Trigger. This is an important step in the preparation of the CBM experiment as part of the FAIR Phase-0 program. The study of online data processing methods in real conditions at similar interaction energies allows us to study this process and determine the possible weaknesses of the approach.
Two versions of the Cellular Automaton based track reconstruction are discussed, which are used, depending on the detecting systems' features. HFT~CA Track Finder, similar to the tracking algorithm of the CBM experiment, has been accelerated by several hundred times, using both algorithm optimization and data-level parallelism. TPC~CA Track Finder has been upgraded to improve the reconstruction quality while maintaining high calculation speed. The algorithm was tuned to work with the new iTPC geometry and provided an additional module for very low momentum track reconstruction.
The improved track reconstruction algorithm for the TPC detector in the STAR experiment was included in the HLT reconstruction chain and successfully tested in the express production for the online real data analysis. This made it possible to obtain important physical results during the experiment runtime without the full offline data processing. The tracker is also being prepared for integration into a standard offline data processing chain, after which it will become the basic track search algorithm in the STAR experiment.
Bacterial porin disrupts mitochondrial membrane potential and sensitizes host cells to apoptosis
(2009)
The bacterial PorB porin, an ATP-binding beta-barrel protein of pathogenic Neisseria gonorrhoeae, triggers host cell apoptosis by an unknown mechanism. PorB is targeted to and imported by host cell mitochondria, causing the breakdown of the mitochondrial membrane potential (delta psi m). Here, we show that PorB induces the condensation of the mitochondrial matrix and the loss of cristae structures, sensitizing cells to the induction of apoptosis via signaling pathways activated by BH3-only proteins. PorB is imported into mitochondria through the general translocase TOM but, unexpectedly, is not recognized by the SAM sorting machinery, usually required for the assembly of beta-barrel proteins in the mitochondrial outer membrane. PorB integrates into the mitochondrial inner membrane, leading to the breakdown of delta psi m. The PorB channel is regulated by nucleotides and an isogenic PorB mutant defective in ATP-binding failed to induce delta psi m loss and apoptosis, demonstrating that dissipation of delta psi m is a requirement for cell death caused by neisserial infection.
Previously we reported modulation of endothelial prostacyclin and interleukin-8 production, cyclooxygenase-2 expression and vasorelaxation by oleoyl-lysophosphatidylcholine (LPC 18:1). In the present study, we examined the impact of this LPC on nitric oxide (NO) bioavailability in vascular endothelial EA.hy926 cells. Basal NO formation in these cells was decreased by LPC 18:1. This was accompanied with a partial disruption of the active endothelial nitric oxide synthase (eNOS)-dimer, leading to eNOS uncoupling and increased formation of reactive oxygen species (ROS). The LPC 18:1-induced ROS formation was attenuated by the superoxide scavenger Tiron, as well as by the pharmacological inhibitors of eNOS, NADPH oxidases, flavin-containing enzymes and superoxide dismutase (SOD). Intracellular ROS-formation was most prominent in mitochondria, less pronounced in cytosol and undetectable in endoplasmic reticulum. Importantly, Tiron completely prevented the LPC 18:1-induced decrease in NO bioavailability in EA.hy926 cells. The importance of the discovered findings for more in vivo like situations was analyzed by organ bath experiments in mouse aortic rings. LPC 18:1 attenuated the acetylcholine-induced, endothelium dependent vasorelaxation and massively decreased NO bioavailability. We conclude that LPC 18:1 induces eNOS uncoupling and unspecific superoxide production. This results in NO scavenging by ROS, a limited endothelial NO bioavailability and impaired vascular function.
Permanent and transitory policy shocks in an empirical macro model with asymmetric information
(2003)
Despite a large literature documenting that the efficacy of monetary policy depends on how inflation expectations are anchored, many monetary policy models assume: (1) the inflation target of monetary policy is constant; and, (2) the inflation target is known by all economic agents. This paper proposes an empirical specification with two policy shocks: permanent changes to the inflation target and transitory perturbations of the short-term real rate. The public sector cannot correctly distinguish between these two shocks and, under incomplete learning, private perceptions of the inflation target will not equal the true target. The paper shows how imperfect policy credibility can affect economic responses to structural shocks, including transition to a new inflation target - a question that cannot be addressed by many commonly used empirical and theoretical models. In contrast to models where all monetary policy actions are transient, the proposed specification implies that sizable movements in historical bond yields and inflation are attributable to perceptions of permanent shocks in target inflation.
This paper intends to discuss some contemporary issues on human rights and democracy related to the concept of justice. Is the set of individual rights that is assumed by western democracies really universal? If so, how are they supposed to be interpreted? On the other side if I take into account the “other” and pluralism in a serious way how to conciliate different concepts of justice? Taking Jacques Derrida’s approach of justice as its standpoint this paper aims to stress the difficulty to achieve a unique concept of justice as well as to think justice in the sphere of international law and the problem of ensuring human rights in the international order. Western democracies has becoming more and more multiethnic and multicultural and the set of rights that is at the center of the legal order has to be interpreted in a dialogical sense, one that assumes difference and plurality as its starting point. The plurality of conceptions of the good and the impossibility of establishing a unique concept of justice demands the re-creation of a democratic sphere where the dissent and the conflict could be experienced and, at the same time, the legal order needs to ensure individual and group rights against majority’s dictatorship. The main goal of this paper is to re-think the interpretation of law in a multicultural scenario in which it is not possible to have only one criteria of justice and difference and pluralism are envisaged are values themselves.
Nemaspela Šilhavý, 1966 (Opiliones: Nemastomatidae) is a genus of exclusively troglobiotic harvestmen species inhabiting caves in the Crimea, Caucasus and Balkan Peninsula. In this paper, Nemaspela borkoae sp. nov., recently found in four caves in Montenegro, is described. The new species is characterized by its small body, 1.5–2.1 mm long, and very long, thin appendages, with legs II about 15 times as long as the body. Although very similar, Nemaspela ladae Karaman, 2013 and N. borkoae sp. nov. can be easily distinguished by the terminally rounded vs conical glans, straight vs conspicuously ventrally bent pedipalp tarsus on its proximal portion and pedipalp tarsus measuring about ½ vs ⅔ tibia length. Nemaspela ladae and N. borkoae sp. nov. constitute the western Nemaspela group, both missing the male cheliceral apophysis present in all species of the eastern Nemaspela group from the Crimea and Caucasus, except in N. femorecurvata Martens, 2006. However, according to the glans morphology, N. borkoae sp. nov. seems much more closely related to several species from the Caucasus than to N. ladae from the Balkan Peninsula. We speculate that N. ladae and N. borkoae sp. nov. might originate from two epigean ancestral lineages.
Gemäß islamischem Recht bildet der Glaube, dass der Mensch nicht sinnfrei, sondern mit gewissen Verpflichtungen erschaffen wurde, und dass er für seine Taten im diesseitigen Leben, das zugleich auch ein Prüfungsfeld darstellt, im Jenseits zur Rechenschaft gezogen wird, eines der wesentlichen Glaubensinhalte. Dieses Prüfungssystem, in dem alle Handlungen des Menschen anhand bestimmter Kriterien bewertet werden, die man ahkam (sg. hukm) nennt, wird im usul al-fiqh (und im kalam) taklif (Verpflichtung) genannt. ...
Bruton’s tyrosine kinase (BTK) is a key regulator of the B-cell receptor signaling pathway, and aberrant B-cell receptor (BCR) signaling has been implicated in the survival of malignant B-cells. However, responses of the diffuse large B-cell lymphoma (DLBCL) to inhibitors of BTK (BTKi) are infrequent, highlighting the need to identify mechanisms of resistance to BTKi as well as predictive biomarkers. We investigated the response to the selective BTKi, tirabrutinib, in a panel of 64 hematopoietic cell lines. Notably, only six cell lines were found to be sensitive. Although activated B-cell type DLBCL cells were most sensitive amongst all cell types studied, sensitivity to BTKi did not correlate with the presence of activating mutations in the BCR pathway. To improve efficacy of tirabrutinib, we investigated combination strategies with 43 drugs inhibiting 34 targets in six DLBCL cell lines. Based on the results, an activated B-cell-like (ABC)-DLBCL cell line, TMD8, was the most sensitive cell line to those combinations, as well as tirabrutinib monotherapy. Furthermore, tirabrutinib in combination with idelalisib, palbociclib, or trametinib was more effective in TMD8 with acquired resistance to tirabrutinib than in the parental cells. These targeted agents might be usefully combined with tirabrutinib in the treatment of ABC-DLBCL.
Die akademische Selbstwirksamkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, die die akademische Leistung von Studierenden in ihren Lernprozessen beeinflussen. Ziel dieser Studie ist es, die akademische Selbstwirksamkeit von Studierenden an Fakultäten, Hochschulen und Berufsfachhochschulen durch einen Vergleich nach Geschlecht, Klasse und Leistungsmerkmalen zu untersuchen. Die Studie wurde an 629 Studierenden der Universitäten Necmettin Erbakan und Kırklareli durchgeführt. Zur Erhebung der Forschungsdaten wurde eine Skala der akademischen Selbstwirksamkeit verwendet. Den Forschungsergebnissen zufolge unterscheidet sich die akademische Selbstwirksamkeit von Studierenden nach Hochschulart, Klassenstufe und schulischen Leistungsmerkmalen. Zudem wurden teilweise Unterschiede in der akademischen Selbstwirksamkeit männlicher und weiblicher Studierende beobachtet.
Background: Wnt signaling controls the balance between stem cell proliferation and differentiation and body patterning throughout development. Previous data demonstrated that non-canonical Wnts (Wnt5a, Wnt11) increased cardiac gene expression of circulating endothelial progenitor cells (EPC) and bone marrow-derived stem cells cultured in vitro. Since previous studies suggested a contribution of the protein kinase C (PKC) family to the Wnt5a-induced signalling, we investigated which PKC isoforms are activated by non-canonical Wnt5a in human EPC. Methodology/Principal Findings: Immunoblot experiments demonstrated that Wnt5a selectively activated the novel PKC isoform, PKC delta, as evidenced by phosphorylation and translocation. In contrast, the classical Ca2+-dependent PKC isoforms, PKC alpha and beta2, and one of the other novel PKC isoforms, PKC epsilon, were not activated by Wnt5a. The PKC delta inhibitor rottlerin significantly blocked co-culture-induced cardiac differentiation in vitro, whereas inhibitors directed against the classical Ca2+-dependent PKC isoforms or a PKC epsilon-inhibitory peptide did not block cardiac differentiation. In accordance, EPC derived from PKC delta heterozygous mice exhibited a significant reduction of Wnt5a-induced cardiac gene expression compared to wild type mice derived EPC. Conclusions/Significance: These data indicate that Wnt5a enhances cardiac gene expressions of EPC via an activation of PKC delta.
Human endothelial circulating progenitor cells (CPCs) can differentiate to cardiomyogenic cells during co-culture with neonatal rat cardiomyocytes. Wnt proteins induce myogenic specification and cardiac myogenesis. Here, we elucidated the effect of Wnts on differentiation of CPCs to cardiomyogenic cells. CPCs from peripheral blood mononuclear cells were isolated from healthy volunteers and co-cultured with neonatal rat cardiomyocytes. 6–10 days after co-culture, cardiac differentiation was determined by α-sarcomeric actinin staining of human lymphocyte antigen-positive cells (fluorescence-activated cell-sorting analysis) and mRNA expression of human myosin heavy chain and atrial natriuretic peptide. Supplementation of co-cultures with Wnt11-conditioned medium significantly enhanced the differentiation of CPCs to cardiomyocytes (1.7 ± 0.3-fold), whereas Wnt3A-conditioned medium showed no effect. Cell fusion was not affected by Wnt11-conditioned medium. Because Wnts inhibit glycogen synthase kinase-3β, we further determined whether the glycogen synthase kinase-3β inhibitor LiCl also enhanced cardiac differentiation of CPCs. However, LiCl (10 mm) did not affect CPC differentiation. In contrast, Wnt11-conditioned medium time-dependently activated protein kinase C (PKC). Moreover, the PKC inhibitors bisindolylmaleimide I and III significantly blocked differentiation of CPCs to cardiomyocytes. PKC activation by phorbol 12-myristate 13-acetate significantly increased CPC differentiation to a similar extent as compared with Wnt11-conditioned medium. Our data demonstrate that Wnt11, but not Wnt3A, augments cardiomyogenic differentiation of human CPCs. Wnt11 promotes cardiac differentiation via the non-canonical PKC-dependent signaling pathway.
We present an efficient variant of LLL-reduction of lattice bases in the sense of Lenstra, Lenstra, Lov´asz [LLL82]. We organize LLL-reduction in segments of size k. Local LLL-reduction of segments is done using local coordinates of dimension 2k. Strong segment LLL-reduction yields bases of the same quality as LLL-reduction but the reduction is n-times faster for lattices of dimension n. We extend segment LLL-reduction to iterated subsegments. The resulting reduction algorithm runs in O(n3 log n) arithmetic steps for integer lattices of dimension n with basis vectors of length 2O(n), compared to O(n5) steps for LLL-reduction.
Wir betrachten das auf der Crypto '97 vorgeschlagene gitterbasierte Kryp- tosystem von Goldreich, Goldwasser und Halevi (GGH) [11]. Die Autoren veröffentlichten Challenges zu den Sicherheitsparametern 200, 250, 300, 350 und 400 [12]. Jeder Challenge besteht aus dem öffentlichen Schlüssel, sowie einem Ciphertext. Für den Angriff entwickeln wir numerisch stabile Gitterreduktionsalgorithmen, die es ermöglichen, das System in diesen Dimensionen anzugreifen. Es werden Methoden zur Orthogonalisierung, die sogenannten House- holder-Reflexionen und Givens-Rotationen behandelt, und eine praktikable Gleitpunkt-Arithmetik Version des LLL-Algorithmus nach Lenstra, Lenstra und Lov'asz [16] angegeben. Wir entwickeln und analysieren den LLL-Block- Algorithmus, der die Gitterreduktion in Blöcken organisiert. Die Gleitpunkt-Arithmetik Version des LLL-Block-Algorithmus wird experimentell auf das GGH-Schema angewendet und mit der LLL-Reduktion in den Dimensio- nen 100 bis 400 verglichen. Neben der besseren numerischen Stabilität ist die LLL-Block-Reduktion um den Faktor 10 bis 18 mal schneller als die gewöhnliche LLL-Reduktion. Das GGH-Kryptosystem wurde ebenfalls von Nguyen [22] angegriffen, und die ursprünglichen Nachrichten wurden bis in Dimension 350 rekonstruiert. Wir stellen weitere Angriffe auf das Kryptosystem vor. Es zeigt sich, dass die öffentlichen Parameter für erfolgreiche Angriffe benutzt werden können. Der private Schlüssel in der Dimension 200 wird nach ca. 10 Stunden rekonstruiert und Ciphertext-Attaken sind bis in Dimension 300 erfolgreich.
Die Anwendung des kartellrechtlichen Diskriminierungsverbots auf marktbeherrschende Intermediäre
(2024)
Nach deutschem und europäischem Wettbewerbsrecht ist marktbeherrschenden Unternehmen eine ungerechtfertigte Diskriminierung ihrer Geschäftspartner versagt, § 19 Abs. 1, 2 Nr. 1 GWB. Dieses kartellrechtliche Diskriminierungsverbot bietet mit seiner auf die Marktoffenheit gerichteten Zielsetzung einen konzeptionellen Anknupfungspunkt fur die wettbewerblichen Gefahren konzentrationsgeneigter mehrseitiger Markte mit marktbeherrschenden Intermediaren, insbesondere in der Digitalokonomie. Der Zugang zu Vermittlungsleistungen kann hier von sachgerechten, angemessenen und diskriminierungsfrei gehandhabten Kriterien abhängig gemacht werden. Sind die Vermittler zudem vertikal integriert, kann aus § 19 Abs. 2 Nr. 1 GWB auch ein Selbstbevorzugungsverbot abgeleitet werden. Trotz neuer Instrumente behält das klassische kartellrechtliche Diskriminierungsverbot auch in solchen Fällen Bedeutung.
Zu den Vordenkern der Neuen Linken zählt Herbert Marcuse mit seiner weit verbreiteten, aber nicht ganz unumstrittene Theorie vom eindimensionalen Menschen. Roman Kowert untersucht in seinem Beitrag die Auseinandersetzung Marcuses auch mit Heidegger und Freud und seine damit verbundene "Intention einer Revitalisierung des Marxschen theoretischen Erbes", die für die Diskurse der 68er bedeutsam war.
Bei den Non-Hodgkin Lymphomen (NHL) handelt es sich um eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die mit Strahlen- und Chemotherapie behandelt werden können. Im Frühstadium lassen sich mit der Bestrahlung Heilung erzielen, im forgeschrittenen Stadium und bei Rückfällen sind aber, zumindest bei den niedrigmalignen Lymphomen, keine Heilung mehr durch Chemotherapie und Strahlentherapie möglich. Ein neuartiger Therapieansatz erscheint nun möglich mit der Anwendung des ersten monoklonalen Antikörpers in der Hämatologie. Rituximab ist ein chimärer monoklonaler Antkörper mit humanen konstanten IgG1- und Kappa-Regionen und variablen Regionen eines Maus-Antikörpers gegen das CD20-Antigen, das von fast allen B-Zellen und auch den meisten Lymphomzellen exprimiert wird Rituximab richtet sich daher auch gegen normale, nicht maligne B-Zellen, schädigt aber nicht die Stammzellen, die wiederum für die Neubildung von B-Zellen zuständig sind. Die Wirkung des Antikörpers beruht dabei auf verschiedenen Mechanismen der Indukation von Apoptose sowie auf einer direkten Zytotoxizität. Rituximab besitzt bereits in der Anwendung als Monotherapie eine erhebliche antitumorale Aktivität. Die bisherigen Studien belegen, daß Rituximab als Monotherapie gegen B-Zell-Lymphome wirksam ist, diese aber auch nicht dauerhaft heilen kann. Daher stellt sich die Frage nach dem kombinierten Einsatz von Rituximab mit konventionellen Chemotherapien. Die grundsätzlich verschiedenartigen Wirkungs-, Toxizitäts- und Resistenzmechanismen sprechen für eine derartige Therapiekombination. In in vitro durchgeführten Versuchsreihen konnten syneristische Effekte der Kombination aus Chemotherapie und Rituximab beobachtet werden. Insbesondere scheint Rituximab einen chemotherapie- sensiblisierenden Effekt zu haben. in einer randomisierten Studie von Hiddemann et al. konnte die Überlegenheit von einer Polychemotherapie CHOP plus Rituximab gegenüber CHOP allein demonstriert werden. Die Remissionsrate war für die Kombinationstherapie CHOP plus Rituximab signifikant höher im Vergleich für CHOP alleine. Der Vorteil für die Kombination aus CHOP plus Rituximab war bei den Mantelzell-Lymphomen noch ausgeprägter. In unserer Arbeitsgruppe untersuchten wir in einer im Jahre 2000 initiierten Phase-II-Studie die Kombination von Bendamustin plus Rituximab bei Patienten mit fortgeschrittenen progredienten rezidivierten oder refraktären niedrigmalignen oder Mantelzell-Lymphomen. Ein anderes Therapieschema, welches bei diesen Lymphomentitäten in einer Studie geprüft wurde, war die Kombination aus Cladribin und Mitoxantron plus Rituximab. Bei hochmalignen wurde die Kombination aus Rituximab plus Gemcitabin, Oxaliplatin und Bendamustin untersucht. Ziel und Gegenstand dieser retrospektiven Untersuchung war, die eigenen Ergebnisse im Kontext mit anderen Studienergebnissen zu bewerten und diskutieren. 139 Patienten mit therapierefraktärem oder rezidiviertem Non-Hodgkin-Lymphom sind im Zeitraum von 1999 bis 2003 mit einer Rituximab-haltigen Chemotherapie behandelt worden. Das ORR lag für die einzelnen Lymphomentitäten wie folgt: - Follikulärs Lymphom: 89% - Mantelzell-Lymphom: 37% - Immunozytom : 84% - Diffus-großzelliges B-NHL: 64% Im Median dauerte die Remission für die jeweilige Erkrankung: - Follikulärs-Lymphom: 12,8 Monate - Mantelzell-Lymphom: 8,5 Monate - Immunozytom: 11,6 Monate - Diffus-großzelliges B-NHL : 10,2 Monate Die Ansprechraten lagen dabei für das prognostische ungünstige Mantelzell-Lymphom bei 37%, für die indolenten Lymphomentitäten Immunozytom und follikulären Lymphom bei 84% respektive 89%. Bei den hochmalignen Diffus-großzelligem B-NH Lymphomen konnte eine Remissionsrate von 64% erzielt werden. Die kürzeste Remissionsdauer war beim Mantelzell-Lymphom, die längste war beim follikulären Lymphom. Diese Therapieergabnisse erscheinen verbessert im Vergleich zu den etablierten Chemotherapieresultaten und vergleichbar mit internationalen Literatur publizierten Daten. Bei der Durchführung der Therapien mit Rituximab plus Chemotherpie konnte keine klinische relevante erhöhte Toxizität beobachtet werden. Die Patienten haben die Behandlung mit Antikörper Rituximab gut toleriert. nur 1,4% der Patienten (2 von 141) mussten die Behandlung mit Rituximab abbrechen. Ob die Verbesserung der Ansprechraten, die wir in unserer Studie in der retrospektiven Auswertung beobachtet haben, auch zu einer Verlängerung der Überlebenswahrscheinlichkeit und zu einer Verbesserung der Prognose dieser Krankheitsentitäten führen wird, ist noch nicht abschließend geklärt und muss erst noch in größeren prospektiven Studien geklärt werden.
We among others have recently demonstrated that normal cells produce “fusion mRNAs”. These fusion mRNAs do not derive from rearranged genomic loci, but rather they are derived from “early-terminated transcripts” (ETTs). Premature transcriptional termination takes place in intronic sequences that belong to “breakpoint cluster regions”. One important property of ETTs is that they exhibit an unsaturated splice donor site. This results in: (1) splicing to “cryptic exons” present in the final intron; (2) Splicing to another transcript of the same gene (intragenic trans-splicing), resulting in “exon repetitions”; (3) splicing to a transcript of another gene (intergenic trans-splicing), leading to “non-genomically encoded fusion transcripts” (NGEFTs). These NGEFTs bear the potential risk to influence DNA repair processes, since they share identical nucleotides with their DNA of origin, and thus, could be used as “guidance RNA” for DNA repair processes. Here, we present experimental data about four other genes. Three of them are associated with hemato-malignancies (ETV6, NUP98 and RUNX1), while one is associated with solid tumors (EWSR1). Our results demonstrate that all genes investigated so far (MLL, AF4, AF9, ENL, ELL, ETV6, NUP98, RUNX1 and EWSR1) display ETTs and produce transpliced mRNA species, indicating that this is a genuine property of translocating genes.
In der Vergangenheit wurden verschiedene Fusionstranskripte, welche normalerweise bei Leukämie-assoziierten chromosomalen Translokationen auftreten, in hämatopoetischen Zellen gesunder Personen gefunden. Da diese Personen keine entsprechenden chromosomalen Abberationen aufwiesen, ist es sehr wahrscheinlich, dass diese Fusionstranskripte durch trans-Spleißen entstehen. Während dieser Arbeit konnten durch inverse PCR, welche an unbehandelter cDNA gesunder Probanden durchgeführt wurde, intragenische trans-Spleiß-Produkte nachgewiesen werden. Interessanterweise weisen das MLL-Gen und seine fünf häufigsten Translokationspartner AF4, AF9, AF10, ELL und ENL ein großes Spektrum an trans-gespleißten RNAs auf. Nur in einem weiteren Mitglied der MLL-Familie (MLL3) konnte intragenisches trans-Spleißen nachgewiesen werden. Für verschiedene als Kontrolle verwendete Haushaltsgene konnte kein intragenisches trans-Spleißen nachgewiesen werden. Intergenische trans-Spleiß-Ereignisse konnten durch direkte PCR und RACEExperimente für die Gene MLL, ELL und ENL nachgewiesen werden. Bemerkenswerterweise entsprechen ein intragenisches trans-Spleiß-Produkt des MLL-Gens dem Transkript der chromosomalen Abberationen MLL-PTD und ein intergenisches trans-Spleiß-Produkt des MLL-Gens dem Transkript der chromosomalen Abberationen MLL•AF4. In Hefe konnte gezeigt werden, dass RNA als Vorlage für DNA-Reparaturen dienen kann. Somit lag der Schluß nahe, dass die oben genannten trans-gespleißten RNAs möglicherweise einen Einfluss auf die DNA-Reparatur haben. Dass RNA nicht nur in Hefen sondern auch in Menschen als Vorlage für DNA-Reparaturen dienen kann, konnte im Zuge dieser Arbeit durch mehrere in vitro Experimente mit Kernextrakten aus humanen Zelllinien bestätigt werden. Allerdings konnte keinerlei Einfluss von (trans-)gespleißter RNA auf die DNA-Reparatur in zahlreichen in vitro Experimenten nachgewiesen werden. Mit einem daraufhin etablierten in vivo System konnte ebenfalls ein Einfluss von (trans-) gespleißter RNA auf die DNA-Reparatur ausgeschlossen werden. Weiterhin konnten mit Hilfe der durchgeführten RACE-Experimente vorzeitige Polyadenylierungen von Transkripten in den Bruchpunktsregionen von MLL, AF4, AF9 und ENL identifiziert werden. Durch diese ungewöhnliche Termination der Transkription werden stark verkürzte Transkripte erzeugt, welche in kurze Proteinisoformen translatiert werden können. Ein Vergleich von 274 unterschiedlichen Bruchpunktsequenzen mit größeren direkten und indirekten Sequenzwiederholungen zwischen der Bruchpunktsregion von MLL und den Bruchpunktsregionen seiner häufigsten Translokationspartner wurde ebenfalls durchgeführt. Eine signifikante Korrelation zwischen den Sequenzwiederholungen und der Lokalisation der Bruchpunkte war jedoch nicht erkennbar. Bei diesem Vergleich fielen allerdings Häufungen von Bruchpunkten im MLL-Gen mit AF4, AF9 und ENL als Translokationspartner auf, wobei sich die Ursache für diese Häufungen auf Topoisomerase II Spaltstellen zurückführen ließ.
Das Naturschutzgebiet Kühkopf-Knoblochsaue mit 2 400 ha überflutbarer Aue eignet sich in dem potenziellen Wildreben-Verbreitungsgebiet in Deutschland (Oberrheingebiet zwischen Freiburg und Wiesbaden) aktuell bei weitem am besten zum Wiederaufbau überlebensfähiger, ausreichend heterozygoter Wildrebenbestände. Nach einer ersten Wiederansiedlung 2013 mit 65 Genotypen und 121 ausgebrachten wurzelnackten Pflanzen mit Draht-Verbissschutz wurden 2016 in einer zweiten Wiederansiedlungsmaßnahme 551 Wilde Weinreben (78 Genotypen) an 12 Standorten gepflanzt. Es handelte sich hierbei um zweijährige Topfpflanzen, die ohne Verbissschutz gepflanzt wurden. Ein Jahr nach der Pflanzung war eine durchschnittliche Überlebensrate von 69 % zu konstatieren. Die Überlebensraten variieren an den Standorten zwischen 55 und 87 %. 75 von Wildschweinen herausgewühlte Wilde Weinreben wurden wieder eingepflanzt; die Überlebensrate kann somit noch über 69 % steigen.
Introduction: Hip fracture surgery is associated with high in-hospital and 30-day mortality rates and serious adverse patient outcomes. Evidence from randomised controlled trials regarding effectiveness of spinal versus general anaesthesia on patient-centred outcomes after hip fracture surgery is sparse.
Methods and analysis: The iHOPE study is a pragmatic national, multicentre, randomised controlled, open-label clinical trial with a two-arm parallel group design. In total, 1032 patients with hip fracture (>65 years) will be randomised in an intended 1:1 allocation ratio to receive spinal anaesthesia (n=516) or general anaesthesia (n=516). Outcome assessment will occur in a blinded manner after hospital discharge and inhospital. The primary endpoint will be assessed by telephone interview and comprises the time to the first occurring event of the binary composite outcome of all-cause mortality or new-onset serious cardiac and pulmonary complications within 30 postoperative days. In-hospital secondary endpoints, assessed via in-person interviews and medical record review, include mortality, perioperative adverse events, delirium, satisfaction, walking independently, length of hospital stay and discharge destination. Telephone interviews will be performed for long-term endpoints (all-cause mortality, independence in walking, chronic pain, ability to return home cognitive function and overall health and disability) at postoperative day 30±3, 180±45 and 365±60.
Ethics and dissemination: iHOPE has been approved by the leading Ethics Committee of the Medical Faculty of the RWTH Aachen University on 14 March 2018 (EK 022/18). Approval from all other involved local Ethical Committees was subsequently requested and obtained. Study started in April 2018 with a total recruitment period of 24 months. iHOPE will be disseminated via presentations at national and international scientific meetings or conferences and publication in peer-reviewed international scientific journals.
Trial registration number: DRKS00013644; Pre-results
Roads contribute to habitat fragmentation and function as dispersal barriers for many organisms. At the same time many nonnative plant species are associated with road systems, a relationship that has been explained by the availability of disturbed habitats along roadsides and traffic-mediated dispersal of species. By studying secondary wind dispersal (SWD) over paved ground in an urban road corridor, we add the perspective of corridor-specific, but traffic-independent dispersal processes to the complex dispersal systems along roads. We analyzed (1) the seed shadow of an invasive tree Ailanthus altissima along a sidewalk subsequent to a strong wind and (2) the movements of painted samaras of this species released at ground level at the same site to identify the functioning of SWD. For the first experiment, we searched for samaras in the vicinity of an isolated tree three days after a strong wind. For the second experiment, we tracked the movement of the released samaras repeatedly over a period of 9–11 days, approximated probability-distance functions to the frequency distribution of samaras along the transect for different times after release, and related nearby measured wind data to changes in dispersal kernels. Single samaras from an isolated tree formed a seed shadow that extended for a distance of up to 456 m, and fragments of fruit clusters traveled up to 240 m. Forty-two percent of the sampled samaras were moved >100 m. The second experiment revealed that painted samaras released on the ground were moved up to 150 m over the pavement. Dispersal distances increased with time after seed release. A wider distribution of diaspores over the transect was significantly related to higher wind sums. Habitat shifts to safe sites for germination occurred during SWD, and different types of pavement influenced these processes. Smooth-surfaced pavement enhanced SWD, while cobbles with irregular surfaces slowed down or terminated SWD. During the observation period, 17% of released samaras accumulated in patches with a planted tree. Some were recaptured within the median strip and thus must have been lifted and moved over four lanes of heavy traffic. Our results suggest that impervious surfaces within road corridors can function as powerful avenues of wind-mediated long-distance dispersal and may counteract fragmentation of urban habitats. This also offers a functional explanation for the invasion success of Ailanthus at isolated urban sites.
Nach einer kurzen Übersicht über die weltweite Kultur von Ailanthus altissima werden spontane Verbreitung, Vergesellschaftung und Einbürgerung in Mitteleuropa erörtert und mit Angaben aus anderen Teilen Europas verglichen.
Als entscheidender Klimafaktor für die Ausbildung der nördlichen Arealgrenze, die quer durch das Norddeutsche Tiefland verläuft, ist eine lange Vegetationsperiode mit hoher sommerlicher Wärmesumme anzusehen. Ailanthus fehlt in den kühleren Küstengebieten sowie in Gebirgen und ist in wärmeren Gebieten weitgehend an Städte gebunden. Am Beispiel von Berlin (West) konnte gezeigt werden, daß Ailanthus als thermophile Art einen deutlichen Verbreitungsschwerpunkt in den wärmsten Stadtbereichen hat. Auf einem breiten Spektrum städtischer Standorte wächst Ailanthus in einjährigen und ausdauernden Ruderalgesellschaften auf; geschlossene Götterbaum-Gehölze mit zum Teil starker Beteiligung von Robinia pseudacacia und Ahorn-Arten werden auf Bahnanlagen ausgebildet.
In klimatisch besonders begünstigten Gebieten (Rheintal, pannonischer Raum) wächst Ailanthus auch in kleineren Siedlungen und dringt auf Xerotherm-Standorten vereinzelt in naturnahe Vegetationseinheiten ein. Eine überregionale Betrachtung ergibt, daß sich spontane Ailanthus-Vorkommen von Süden (Mittelmeergebiet) nach Norden (Norddeutschland) zunehmend auf stark gestörte städtische Standorte beschränken. Entsprechend differenziert ist Ailanthus an der Nordgrenze seines Areals als Ephemerophyt, in weiten Teilen Mitteleuropas als Epökophyt und in den wärmsten Gebieten regional als Agriophyt einzuschätzen.
Im Vergleich mit anderen neophytischen Gehölzen bestehen die größten Gemeinsamkeiten mit Robinia pseudacacia. Die unterschiedliche Bedeutung beider Arten für die Vegetationsdynamik wird in Hinblick auf Unterschiede bei Ausgangsposition und Ausbreitungszeitraum besprochen.
Die Vegetationsentwicklung auf innerstädtischen Brachflächen wird am Beispiel von Flächen beschrieben, die sich durch Alter der Vegetationsbesiedlung (2- bis 20-jährige Stadien), Art der vorherrschenden Substrate (Trümmerschutt, Sand, Gartenböden, Gleisschotter) und Nutzung (Baugrube, "Stadtbrachen", Bahngelände) unterscheiden. Die Vegetation einer Baugrube (Sisymbrion, Dauco-Melilotion) wird mit Vegetationsaufnahmen dokumentiert. Art und Richtung der Sukzession werden diskutiert und in einem Schema zusammengefasst (Abb. 1). Für die Einzelflächen werden Artenzahlen, floristische Kenngrößen, Ergebnisse von Ähnlichkeitsberechnungen und z.T. Zeigerwertberechnungen für die Faktoren Stickstoff und Feuchtigkeit mitgeteilt. Abschließend wird zum Erhalt von Brachflächen unter dem Gesichtspunkt ihrer Funktion für Erholung und Naturschutz in der Stadt Stellung genommen.
Auf der Grundlage einer Kritik des theoretischen Konzepts der Potentiellen Natürlichen Vegetation (TÜXEN 1956) sowie seiner Anwendung werden Änderungsvorschläge diskutiert und eine erweiterte Definition vorgeschlagen.
Die heutige PNV sei eine rein gedanklich vorzustellende, nicht zukünftigen, sondern gegenwärtigen Standortbedingungen entsprechende höchstentwickelte Vegetation, bei deren Konstruktion neben den natürlichen Ausgangsbedingungen auch nachhaltige anthropogene Standortveränderungen mit Ausnahme derjenigen zu berücksichtigen sind, die durch die Existenz der PNV, d.h. im Zuge eines gedachten Regenerationszyklus, ausgeglichen wären. Die Wirkung bestehender sowie zukünftiger direkter menschlicher Eingriffe innerhalb der Bezugsfläche (Mahd, Düngung, Pflügen, Tritt u.a.) ist auszuschließen, sofern sie nicht bereits zu nachhaltigen Standortveränderungen geführt hat, wogegen der von außen einwirkende Einfluß übergreifender, auch durch fortwährende anthropogene Steuerung geprägter Umweltbedingungen (z.B. Veränderungen des Wasserhaushalts, der Luftqualität) sowie Florenveränderungen zu berücksichtigen sind.
The ubiquitin (Ub) ligase Cbl plays a critical role in attenuation of receptor tyrosine kinase (RTK) signaling by inducing ubiquitination of RTKs and promoting their sorting for endosomal degradation. Herein, we describe the identification of two novel Cbl-interacting proteins, p70 and Clip4 (recently assigned the names Sts-1 and Sts-2, respectively), that inhibit endocytosis of epidermal growth factor receptor (EGFR) and platelet-derived growth factor receptor. Sts-1 and Sts-2 contain SH3 domains that interacted with Cbl, Ub-associated domains, which bound directly to mono-Ub or to the EGFR/Ub chimera as well as phosphoglycerate mutase domains that mediated oligomerization of Sts-1/2. Ligand-induced recruitment of Sts-1/Sts-2 into activated EGFR complexes led to inhibition of receptor internalization, reduction in the number of EGFR-containing endocytic vesicles, and subsequent block of receptor degradation followed by prolonged activation of mitogenic signaling pathways. On the other hand, interference with Sts-1/Sts-2 functions diminished ligand-induced receptor degradation, cell proliferation, and oncogenic transformation in cultured fibroblasts. We suggest that Sts-1 and Sts-2 represent a novel class of Ub-binding proteins that regulate RTK endocytosis and control growth factor-induced cellular functions.
Unter dem vielseitigen Symptomkomplex der autosomal-rezessiv vererbten Erkrankung Ataxia-teleangiectasia (A-T) nimmt die Lungenschädigung eine herausragende Rolle ein. Sie beeinflusst die Morbidität und Mortalität der Erkrankung durch rezidivierende Infekte, Bronchiektasien sowie akutes oder chronisches Lungenversagen nachhaltig. Als pathophysiologische Grundlage gilt oxidativer Stress mit einer erhöhten Sensitivität für reaktive Sauerstoffspezies (ROS) und DNA-schädigende Reagenzien. Das aus dem gleichnamigen Gen resultierende Protein ATM wird durch das Vorkommen von DNADoppelstrangbrüchen (DSB) und ROS auf verschiedene Arten aktiviert und reguliert anschließend diverse Prozesse wie der DNA-Reparatur und den zellulären Stressantwortmechanismen. Ziel dieser Arbeit war es die Sensitivität von ATM-defizienten Lungenzellen im Hinblick auf oxidativen Stress näher zu untersuchen. Hierfür wurden Atm-defiziente murine Lungenzellen spontan und nach Stimulation mit Bleomycin (BLM) auf ihre prozentuale Verteilung in der Lunge, auf den Level von ROS, ihre Viabilität und ROS-induzierte DNA-Schäden hin untersucht. Spontan zeigte sich ein signifikant erhöhtes Vorkommen von Alveolarepithelzellen vom Typ 2 (AT2-Zellen) in Atm-defizienten Mauslungen im Vergleich zu Wildtyp-Lungen, welches sich durch die Stimulation mit BLM noch verstärkte und auf erhöhte Regenerations- und Reparaturvorgänge in der Lunge hindeutet. Zudem ist der intrazelluläre Level an ROS in den Lungenzellen und AT2-Zellen signifikant erhöht. Mit steigenden Konzentrationen an BLM sank die Zellviabilität pulmonaler Atm-defizienter Zellen deutlich und die Resolution von DNA-Schäden ist im Vergleich zu Wildtyp-Zellen verzögert. Die Ergebnisse der Arbeit deuten auf eine Beteiligung von oxidativem Stress und DNA-Schäden als pathophysiologische Komponente bei der Entstehung der Lungenmanifestation bei A-T hin.
Viele Naturfreunde können es bestätigen: Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) ist eine unserer interessantesten Vogelarten. Spaziergängern bieten Kormorane an den Gewässern ein besonderes Naturerlebnis und Einblicke in interessante Verhaltensweisen. Doch leider stoßen die eindrucksvollen Vögel nicht bei allen Menschen auf Sympathie – im Gegenteil. Da sie sich allein von Fischen ernähren, stehen sie seit einigen Jahren in der öffentlichen Kritik wie keine andere Vogelart. Fischteichbesitzer betrachten den Kormoran als „Schadvogel“ und Angler sehen ihn als Nahrungskonkurrenten. Für den auf Fische spezialisierten Vogel sind wieder schlechte Zeiten angebrochen. Der NABU und sein bayrischer Partner, der Landesbund für Vogelschutz (LBV), nahmen dies zum Anlass, der erneut zu Unrecht verfolgten Tierart als „Anwälte der Natur“ zu helfen, und wählten den Kormoran zum „Vogel des Jahres 2010“. Denn es ist ein immer wiederkehrendes Bild: Wo die Lebensweise von Vögeln mit wirtschaftlichen Interessen kollidieren, folgen schon bald die Rufe nach Bekämpfung oder Regulierung der Bestände. Die Art wird zum Problem erklärt und der Blick auf die tatsächlichen Zusammenhänge und Ursachen ist schnell verstellt. So ist es dem Kormoran vor mehr als 100 Jahren schon einmal ergangen. Damals wurden Lebewesen generell in „schädliche“ und „nützliche“ Vertreter unterschieden. Sollten wir nicht dazugelernt haben? Und sollte es nicht möglich sein, gemeinsam Lösungen zu finden, die der Fischerei ihre Existenz und dem Kormoran gleichzeitig ein Überleben sichern. Denn es wird allzu oft vergessen, dass Fischbestände und ihre Entwicklung zunächst einmal von der Qualität ihrer Gewässer abhängig sind. Sie benötigen geeignete und geschützte Laichplätze, natürliche Unterstände durch Röhricht oder Totholz, Wandermöglichkeiten und genügend Nahrung. Naturnahe Gewässer bieten Fischen ausreichend Schutz vor einem natürlichen Feind wie dem Kormoran. Hier verursachen die Vögel auch keinen Schaden. Sie an solchen Gewässern zu dulden, sollte nicht schwer fallen. Wirtschaftliche Schäden betreffen in der Regel intensiv genutzte Teichwirtschaften und Fischzuchtanlagen. Vor allem im kalten Winter dienen sie dem Kormoran als idealer Futterplatz. Anderseits gilt: Wenn die Vögel an Stillgewässer und Flüssen ungestört bleiben und dort reichhaltig Fischbestände vorfinden, verringert sich auch der Druck auf Zuchtanlagen oder Rückzugsräume seltener Fischarten. Die Lösung solcher Konflikte erfordert daher zeitgemäße Strategien.
Wenn es eine Modenschau unter Vögeln gäbe, würde der Gartenrotschwanz womöglich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Denn mit seinem feuerroten Schwanz und der orangefarbenen Brust kommt er auffällig und keck daher. In der Natur gelingt es heute immer seltener, diesem farbenprächtigen Vogel zu begegnen. Lebensraumverluste und drastische Bestandsrückgänge machen der Art zu schaffen. In vielen Regionen zählt sie inzwischen zu den gefährdeten Vogelarten. Der Gartenrotschwanz ist bei uns ein Sommervogel, der den Winter in den Trocken- und Feuchtsavannen Zentralafrikas verbringt. Damit ist er sowohl in seinen Brutgebieten als auch während des Zuges und in den Überwinterungsgebieten auf günstige Bedingungen angewiesen. Überall lauern jedoch direkte und indirekte Gefahren, angefangen vom Lebensraumverlust bei uns in Deutschland bis hin zum Vogelfang und zu Dürreperioden auf seinen Zugrouten. Sein Name täuscht inzwischen: In den meisten Gärten, besonders im Nordwesten Deutschlands, werden Sie keinen Gartenrotschwanz mehr antreffen. Eher seinen nächsten Verwandten, den viel robusteren und weniger anspruchsvollen Hausrotschwanz. Hilfe für den Gartenrotschwanz ist daher unbedingt erforderlich. Deshalb haben wir ihn zum Vogel des Jahres 2011 gekürt – um den Blick auf seine Gefährdung zu lenken, die Schutzbemühungen zu intensivieren und viele Fans für einen der schönsten Vögel Deutschlands zu gewinnen.
Frühlingsbote zu sein wird vielen Vogelarten zugesprochen. Für mich kündigt der Kleiber mit lautem Pfeifen den Frühling an, selbst wenn er den Beginn oft weit vorverlegt. Bald darauf zeigt er sich im Garten, läuft kopfüber die Birke herunter und sucht sich seine Nahrung in der Rinde. Meine Anwesenheit stört ihn dabei gar nicht. Wahrscheinlich kennen wir uns schon länger, denn der Kleiber ist reviertreu. Am Futterhaus ist er König. Wenn er heranfliegt, weichen Meisen, Rotkehlchen und selbst ausgewachsene Amsel respektvoll. Viele Gründe haben zu der Entscheidung geführt, den Kleiber zum Vogel des Jahres 2006 zu wählen. Die mitteleuropäischen Buchen- und Eichenwälder stehen dabei an erster Stelle. Wo Buchen- und Eichenwälder erhalten bleiben, sind Kleiber und viele andere Vogelarten zu Hause. Wir setzen uns des halb dafür ein, dass diese Wälder in Deutschland und anderswo geschützt sind.
Background: Cardiovascular magnetic resonance (CMR) offers quantification of phasic atrial functions based on volumetric assessment and more recently, on CMR feature tracking (CMR-FT) quantitative strain and strain rate (SR) deformation imaging. Inter-study reproducibility is a key requirement for longitudinal studies but has not been defined for CMR-based quantification of left atrial (LA) and right atrial (RA) dynamics.
Methods: Long-axis 2- and 4-chamber cine images were acquired at 9:00 (Exam A), 9:30 (Exam B) and 14:00 (Exam C) in 16 healthy volunteers. LA and RA reservoir, conduit and contractile booster pump functions were quantified by volumetric indexes as derived from fractional volume changes and by strain and SR as derived from CMR-FT. Exam A and B were compared to assess the inter-study reproducibility. Morning and afternoon scans were compared to address possible diurnal variation of atrial function.
Results: Inter-study reproducibility was within acceptable limits for all LA and RA volumetric, strain and SR parameters. Inter-study reproducibility was better for volumetric indexes and strain than for SR parameters and better for LA than for RA dynamics. For the LA, reservoir function showed the best reproducibility (intraclass correlation coefficient (ICC) 0.94–0.97, coefficient of variation (CoV) 4.5–8.2 %), followed by conduit (ICC 0.78–0.97, CoV 8.2–18.5 %) and booster pump function (ICC 0.71–0.95, CoV 18.3–22.7). Similarly, for the RA, reproducibility was best for reservoir function (ICC 0.76–0.96, CoV 7.5–24.0 %) followed by conduit (ICC 0.67–0.91, CoV 13.9–35.9) and booster pump function (ICC 0.73–0.90, CoV 19.4–32.3). Atrial dynamics were not measurably affected by diurnal variation between morning and afternoon scans.
Conclusions: Inter-study reproducibility for CMR-based derivation of LA and RA functions is acceptable using either volumetric, strain or SR parameters with LA function showing higher reproducibility than RA function assessment. Amongst the different functional components, reservoir function is most reproducibly assessed by either technique followed by conduit and booster pump function, which needs to be considered in future longitudinal research studies.
Evaluation der Effektivität der kombinierten TACE von Bletilla striata (mit und ohne Ligatur) im Vergleich zur TACE ohne Bletilla striata als Therapie des hepatozellulären Karzinoms HCC im tierexperimentellen Modell an der ACI-Ratte. Material und Methoden: Insgesamt wurden 30 ACI-Ratten in drei Gruppen eingeteilt: In Gruppe A (Kontrollgruppe) dienten 10 ACI-Ratten als Kontrolltiere. In Gruppe G und H (Therapiegruppen) wurden jeweils 10 ACI-Ratten als Versuchstiere untersucht. Den Tieren wurde dazu zu Beginn des Versuches ein Tumor implantiert (2mm ³), der aus einem Tier (Spendertumor) außerhal b des eigentlichen Versuches entnommen wurde. Jedem Tier der Therapie- und Kontrollgruppe wurde dieser zwei Kubikmillimeter große Tumor unter die Lebe rkapsel des Lobus sinistra eingepflanzt (Intrahepatische Tumorimplantation, IHTI). Diese Tumorstücke wurden aus dem Spendertumor, der aus Tumorzellen des Morris- Hepatoms 3924A innerhalb von vierzehn Tagen im Spendertier heranwuchs, zugeschnitten. Dreizehn Tage nach der
Tumorimplantation erfolgte eine erste Kernspinuntersuchung (MRT1). Einen Tag später wurde bei den Tieren, durch eine retrograd e Injektion in die A. gastroduodenalis, die
Therapie mit Bletilla striata (BS) begonne n. Es wurde den Ratten mit Sandwichtechnik über einen Zeitraum von 20 Minuten Mitomy cin (0,1 mg) + Lipiodol (0,1 ml) + BS appliziert. In Therapiegruppe G wurde diese Therapie mit und in Gruppe H ohne
Ligatur der A. hepatica propria durchgeführt. In der Kontrollgruppe A wurde die TACE ohne BS und ohne Ligatur angewandt. Es wurden von jedem Tier zwei Kernspinaufnahmen gemacht (MRT 1 und MRT2). Vor der Applikation wurde die erste
(MRT1) und 13 Tage nach der Opera tion wurde eine zweite (MRT 2) der Tiere erstellt. Von jedem Tier wurden anschließend die Kernspinaufnahmen miteinander verglichen und die Volumenzunahmen festgestellt (MRT1 / MRT2 = V1 / V2).
Das Maßgebliche Tumorvolumen vor Applikation (V 1) war in Gruppe G 0,0374 cm 3, in Gruppe H 0,0573 cm 3 und in Kontrollgruppe A 0,0380 cm 3. Nach Applikation (V 2) war das Maßgebliche Tumorvolumen in Gruppe G 0,0355 cm 3 (BS mit Ligatur), in Gruppe H 0,2248 cm 3 (nur BS) und in Kontrollgruppe A 0,3674 cm 3. Das Maßgebliche Verhältnis (V 2 / V 1) war in Gruppe G 1,5324, in Gruppe H 6,2791 und in Kontrollgruppe A 9,1382. Nach Analyse der Daten durch den Dunnett ́s Test (1)(ANOVA), konnte für Therapiegruppe G eine signifikante Eindämmung des Tumorwachstums (P < 0,01) und für Gruppe H keine Eindämmung (P > 0,05) nachgewiesen werden. Nach Student-New man-Keuls Test gab es signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen G und A (P < 0,05). Die besten therapeutischen Ergebnisse konnten In Gruppe G erzielt werd en. Keines der Tiere starb während der Implantation bzw. der postoperativen Ph ase, es ließ sich jedoch die Bildung von intrahepatischen Metastasen bei zwei Tieren der Kontrollgruppe feststellen. Schlussfolgerung: Die Effektivität der TACE im tierexperimentellen Modell wird durch die kombinierte Applikation mit Bletilla striata und Ligatur der A.hepaticapropria im Vergleich zur klassischen Anwendung der TACE ohne Modifikation deutlich gesteigert. Bletilla striata ist in der Anwendung für die Chemoembolisation ein wirkungsvolles und verlässliches Embolisat . Es stellt sich nun die Aufgabe, experimentell und klinisch zu verifizieren, in welchem Maße der Einsatz einer Ligatur zum tragen kommt.
Post-translational modifications (PTMs) of cell fate regulating proteins determine their stability, localization and function and control the activation of cell protective signaling pathways. Particularly in aberrantly dividing cancer cells the surveillance of cell cycle progression is essential to control tumorigenicity. In a variety of carcinomas, lymphomas and leukemias, the tumor-suppressive functions of the apoptosis- and senescence-regulating promyelocytic leukemia protein (PML) is controlled by numerous PTMs. PML poly-ubiquitylation and polySUMOylation at several lysine (K) residues induce PML degradation that is correlated to a progressive and invasive cancer phenotype. Besides several known E3 ubiquitin protein ligases that are involved in PML degradation, less is known about PML-specific deubiquitylases (DUBs), the respective DUB-controlled ubiquitin conjugation sites and the functional consequences of PML (de)ubiquitylation. Here, we show that the pro-tumorigenic DUB USP22 critically regulates PML protein stability by modifying PML residue K394 in advanced colon carcinoma cells in vitro and that this modification also impacts the homeostasis and function of the leukemia-associated mutant variant PML-RARα. We found that ablation of USP22 decreases PML mono-ubiquitylation and correlates with a prolonged protein half-live in colon carcinoma and acute promyelocytic leukemia (APL) cell lines. Additionally, silencing of USP22 enhances interferon and interferon-stimulated gene (ISG) expression in APL cells in vitro, which together with prolonged PML-RARα stability increases the APL cell sensitivity towards differentiation treatment. In accordance with the novel roles of USP22 as suppressor of the interferon response in human intestinal epithelial cells (hIECs), our findings imply USP22-dependent surveillance of PML-RARα stability and interferon signaling in human leukemia cells, revealing USP22 as central regulator of leukemia pathogenesis.
Da Freundschaften eine zentrale Rolle im Leben der Jugendlichen spielen und Schule nicht nur einen Bildungs-, sondern auch einen Erziehungsauftrag hat, ist es naheliegend, das Thema "Freundschaft" auch in den Deutschunterricht zu integrieren. [...] Die im schulischen Unterricht verwendeten Lehrwerke bieten zwar reichlich Material zum Thema "Freundschaft", der Einsatz von einem Spielfilm kann den Unterricht jedoch nicht nur medial bereichern, sondern auch die Schüler und Schülerinnen animieren, auf eine besondere Weise intensiv an ihren Sprachkompetenzen zu arbeiten und zugleich ihre interkulturellen und medialen Kompetenzen zu entwickeln.
Spielfilme stellen für die meisten Lernenden ein attraktives Medium dar, das ein großes Potenzial für sprachliches, interkulturelles, filmästhetisches sowie mediales Lernen besitzt. In der Fremdsprachendidaktik wurden exakte Kriterien für die Filmauswahl sowie vielfältige Methoden zum produktiven Umgang mit Film-werken entwickelt. Trotzdem werden Spielfilme im schulischen Fremdsprachenunterricht relativ selten eingesetzt und noch seltener evaluiert. Das Ziel des vor-liegenden Beitrags ist deshalb, neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Filmdidaktik, Evaluationsergebnisse eines schulischen Filmprojekts anzwei PASCH-Schulen und zwei deutschen bilingualen Gymnasien in der Slowakei zu präsentieren. Mittels didaktischer Tests wurden Effekte der Filmarbeit auf die Wortschatzerweiterung, den Ausbau des kulturspezifischen Hintergrundwissens sowie den Einfluss auf die "Filmlesefähigkeit" erhoben. Überdies wurden mit je-der Schülergruppe Interviews zu subjektiven Lernerfahrungen durchgeführt. Die Testergebnisse weisen auf positive Effekte hin, die durch die qualitativen Daten noch differenzierter betrachtet werden können.
Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Einstellungen und die Förderungsmaßnahmen der Eltern von Grundschulschüler_innen im Hinblick auf den DaF-Unterricht in der ostslowakischen Region zu beschreiben. Nach den Veränderungen in der Schulgesetzgebung bezüglich des Fremdsprachenlernens im September 2015 wurden nämlich Eltern zu einem ausschlaggebenden Faktor für die Verbreitung von DaF in der Slowakei. Sie entscheiden mit, ob ihr Kind Deutsch oder eine andere Fremdsprache lernt.
Der Begriff "interkulturelle Kompetenz" scheint allgegenwärtig zu sein. Politiker, Forscher und Manager führen interkulturelle Kompetenz als Modewort im Munde, für Lehrer ist es der "letzte Schrei" der Fremdsprachendidaktik. Dabei ist er nicht so neu, wie es auf den ersten Blick erscheint. Die ersten Überlegungen hinsichtlich der interkulturellen Kompetenz tauchten in den 50-er Jahren (E.T. Hall) auf und entstanden oft aus ganz pragmatischen Gründen; man merkte, dass für den Erfolg in internationalen Transaktionen etwas viel wichtiger ist als nur geklärte Sachaspekte und Professionalität der Verhandlungspartner. Anthropologen, Philologen, Ethnologen, Soziologen, Psychologen, Pädagogen, Kommunikations- und Wirtschafts-wissenschaftler machten sich auf die Suche nach dem gewissen Etwas, das ein effektives und angemessenes Interagieren zwischen Angehörigen verschiedener Kulturen ermöglicht. Das Gesuchte wurde vorerst nur vage umrissen und getauft auf "interkulturelle Kompetenz."
Der Erwerb der interkulturellen Kompetenz kann entweder spontan oder in pädagogisch gesteuerten Lernsituationen erfolgen. Der Vorteil des institutionalisierten Unterrichts liegt im bewussten intendierten Lernen, wozu alle drei traditionellen Teilbereichen des FSU – Spracharbeit, Literatur und Landeskunde – Möglichkeiten bieten. [...] Die vorliegende Forschung beschreibt die Implementierung des interkulturellen Ansatzes (IKA) nach den Angaben von LehrerInnen. [...] Der wichtigste Schluss aus der Datenanalyse ist, dass der interkulturelle Ansatz im Deutschunterricht in der Slowakei nur im geringen Maße berücksichtigt wird.
Der Begriff interkulturelle Linguistik ist unter Germanisten trotz einer beinahe 40-jährigen Geschichte der interkulturellen Germanistik umstritten. Einerseits beobachtet man eine Konjunktur der angewandten Sprachwissenschaft zum Thema interkulturelle Kommunikation oder kulturelle Determinanten von Übersetzungen, andererseits wirft man diesem Zweig der Philologie konzeptionellen Synkretismus, fehlende theoretische Stringenz sowie methodologische Unschärfe vor (Glück 2010: 300). Den breiten Anwendungsfeldern insbesondere im Fremdsprachenerwerb oder in der Translatologie steht eine rare Beschäftigung mit theoretischen Grundlagen dieser Disziplin gegenüber. Umso begrüßenswerter ist deswegen eine komprimierte Monographie zu den Grundpositionen der interkulturellen Linguistik...
Die deutschsprachige literarische und publizistische Produktion aus dem Gebiet der heutigen Slowakei wurde in der germanistischen Forschung lange Jahre vernachlässigt. Besonders wenig weiß man über die Beteiligung der Frauen am Literaturbetrieb. Dabei gibt es Belege für deutsch geschriebene literarische Texte von Frauenhand bereits im frühen 19. Jahrhundert (Meier 2001:252). Um die Forschungslücke zu füllen, entstand das Projekt "Vergessene Texte, vergessene Literatur", das am Lehrstuhl für Germanistik der UPJŠ unter der Leitung von Ingrid Puchalová realisiert wird. Das Ziel des Projektes ist es, die literarische und publizistische Produktion deutschsprachiger Frauen, die dem Gebiet der heutigen Slowakei entstammten, wieder aufzudecken und ihren Beitrag zur Literatur- und Kulturgeschichte der Region kritisch zu bewerten. Der Schwerpunkt der ersten Forschungsphase wurde auf den Zeitraum um 1900 gelegt. Angesichts der vielen individuellen Schicksale deutschsprachiger Frauen scheint es sinnvoll, das Augenmerk auf den geschichtlichen sozialen und kulturellen Kontext zu lenken, in dem sie lebten und schufen. Der folgende Beitrag fokussiert deswegen drei Themenbereiche:
- Entwicklung von Ungarn und insbesondere Oberungarn um 1900
- Stellung der Deutschen in Ungarn im gegebenen Zeitraum
- Bürgerliche Frauen, ihre Stellung, Erziehung und Bildung
"Wir leben in einer Welt der Bilder." Mit diesen Worten beginnt das neueste Buch der erfahrenen Didaktikerin und Hochschuldozentin Ivica Kolečáni Lenčová. Gleichzeitig war diese Tatsache wohl auch der Anlass zum Verfassen dieses Werkes. Denn obwohl wir alltäglich visuell überflutet werden, werden visuelle Medien im Unterricht immer noch nicht adäquat verwendet. Darunter ist nicht unbedingt häufigerer Gebrauch der Bilder in der Lehre gemeint, sondern ihre sinnvolle Anwendung – eine solche, die dem Lernziel unterordnet ist und sich nach lernpsychologischen und pädagogischen Prinzipien richtet. Motivierte Schüler, die Freude am Fremdsprachenlernen erleben, die neugierig und bereit sind, eine neue Sicht auf die Welt um sich und in sich zu wagen, die durch Arbeit mit Bildern ihre Hemmungen vor dem Sprechen in der Zielsprache abbauen, hatte die Autorin als Ziel vor Augen...
Heute wachsen Kinder und Jugendliche inmitten einer Medienwelt auf. Dabei dominieren audiovisuelle Medien: Fernsehen und Computer sind die Leitmedien der jungen Generation. Vor ihren beiden Lieblingsmedien verbringen deutsche 6- bis 13-Jährige 100 Minuten (Fernsehen) bzw. 40 Minuten (Computer) am Tag. Dem Bücherlesen hingegen widmen Kinder durchschnittlich nur 22 Minuten (KIM-Studie 2006 zit. in Frederking/ Krommer/ Maiwald 2008: 84). Im krassen Gegensatz dazu steht die Situation in der Schule: Das Lehrbuch ist das tragende Medium, audiovisuelle und Neue Medien werden eher selten zur "Auffrischung" des Unterrichts eingesetzt...
Das Ziel dieses Beitrags ist, die Vita einer fast in Vergessenheit geratenen Literatin, Maria Therese von Artner, darzustellen. Ihre Lebensgeschichte und literarisches Schaffen sind für slowakische Germanisten mindestens aus zwei Gründen interessant. Erstens verbrachte sie ein Teil ihres Lebens mit in den Komitaten Neutra (Nitra) und Trentschin (Trenčín), zweitens wurde sie von Zeitgenossen als eine talentierte Dichterin wahrgenommen und zählt zugleich zu den wenigen bekannten deutsch schreibenden Schriftstellerinnen des frühen 19. Jahrhunderts unserer Region...
Im Beitrag wird auf aktuelle Ergebnisse der Forschung zum mentalen Lexikon eingegangen. Das mentale Lexikon wird dabei aus der Sicht der Netzwerktheorie untersucht. Der Netzwerkcharakter des mentalen Lexikons hat zur Folge, dass die gelernten Wörter nicht voneinander unabhängig existieren: Sie sind miteinander verknüpft. Diese Verknüpfungen sind nicht gleich stark; zudem ist die Richtung dieser Verknüpfung von großer Bedeutung. Assoziationstests in mehreren Sprachen zeigen, dass dasselbe Wort in verschiedenen Sprachen verschiedene Verknüpfungen hat bzw. dass die Stärke der Verknüpfungen zwischen zwei beliebigen Wörtern von Sprache zu Sprache variiert. Beim Fremdsprachenerwerb und Fremdsprachenunterricht werden diese Unterschiede kaum berücksichtigt. Der vorliegende Beitrag analysiert das mentale Lexikon aus der Perspektive der Netzwerke. Dabei wird das Projekt ConnectYourMind vorgestellt, das in mehreren Sprachen Assoziationsdaten sammelt.
Pirsig und die Deutschen
(2019)
Der US-Autor Robert M. Pirsig hat zwei philosophische Romane über die Qualität geschrieben: "Zen und die Kunst, ein Motorrad zu warten: Ein Versuch über Werte" (1974) und "Lila – Oder ein Versuch über Moral" (1991). Beide sind literarische Experimente, die mit der deutschen Literatur und Philosophie zwar subtil, aber eng verbunden sind. Der Beitrag möchte diese Verbindungen aufzeigen und charakterisieren.
In der Studie werden die Gedichte von Ludwig Eichrodt (1827-1892), über Süleyman den Prächtigen, Nikolaus (Miklós) Zrínyi (1508-1566) und Theodor Körner (1791-1813) im Kontext des Schulunterrichtes, der Mediengeschichte und der Körner-Rezeption vorgestellt. Die Gedichte des Deutschen Knabenbuch sind scheinbar für Schulknaben gedacht. Sie zeigen aber eine mehrdeutige ironische Sprache und eine zivilisationskritische Attitüde, die die Gedichte untauglich für den Schulunterricht macht, weil sie den Schulkanon und die Werte des Unterrichts in Frage stellen. In der Geschichte der Körner/Zrínyi-Rezeption weichen die Texte ebenfalls von dem Mainstream ab, weil in der Körner-Rezeption selten ironische Stimmen zu hören waren.
We propose a variation of online paging in two-level memory systems where pages in the fast cache get modified and therefore have to be explicitly written back to the slow memory upon evictions. For increased performance, up to alpha arbitrary pages can be moved from the cache to the slow memory within a single joint eviction, whereas fetching pages from the slow memory is still performed on a one-by-one basis. The main objective in this new alpha-paging scenario is to bound the number of evictions. After providing experimental evidence that alpha-paging can adequately model flash-memory devices in the context of translation layers we turn to the theoretical connections between alpha-paging and standard paging. We give lower bounds for deterministic and randomized alpha-paging algorithms. For deterministic algorithms, we show that an adaptation of LRU is strongly competitive, while for the randomized case we show that by adapting the classical Mark algorithm we get an algorithm with a competitive ratio larger than the lower bound by a multiplicative factor of approximately 1.7.
Intra-arterial (IA) chemotherapy for curative treatment of head and neck cancer experienced a revival in the last decade. Mainly, it was used in concurrent combination with radiation in organ-preserving settings. The modern method of transfemoral approach for catheterisation, superselective perfusion of the tumour-feeding vessel, and high-dose (150 mg m−2) administration of cisplatin with parallel systemic neutralisation with sodium thiosulphate (9 g m−2) made preoperative usage feasible. The present paper presents the results of a pilot study on a population of 52 patients with resectable stage 1–4 carcinomas of the oral cavity and the oropharynx, who were treated with one cycle of preoperative IA chemotherapy executed as mentioned above and radical surgery. There have been no interventional complications of IA chemotherapy, and acute side effects have been low. One tracheotomy had to be carried out due to swelling. The overall clinical local response has been 69%. There was no interference with surgery, which was carried out 3–4 weeks later. Pathological complete remission was assessed in 25%. The mean observation time was 3 years. A 3-year overall and disease-free survival was 82 and 69%, respectively, and at 5 years 77 and 59%, respectively. Survival results were compared to a treatment-dependent prognosis index for the same population. As a conclusion, it can be stated that IA high-dose chemotherapy with cisplatin and systemic neutralisation in a neoadjuvant setting should be considered a feasible, safe, and effective treatment modality for resectable oral and oropharyngeal cancer. The low toxicity of this local chemotherapy recommends usage especially in stage 1–2 patients. The potential of survival benefit as indicated by the comparison to the prognosis index should be controlled in a randomised study.
Expeditions of Ron Brechlin, Viktor Synjaev, Mildred Márquez, Juan Machado, Oleg Romanov and other colleagues over the last five years in Colombia, Ecuador and Bolivia have resulted in significant collections of Pterophoridae Zeller, 1841. The article describes five new species: Singularia brechlini Kovtunovich & Ustjuzhanin sp. nov., Singularia sinjaevi Kovtunovich & Ustjuzhanin sp. nov., Singularia guajiro Kovtunovich & Ustjuzhanin sp. nov., Singularia tolima Kovtunovich & Ustjuzhanin sp. nov. and Singularia lesya Kovtunovich & Ustjuzhanin sp. nov.
Epithelial cells enable essential physiological functions, including absorption, morphogenesis, secretion, and transport. To execute these functions, epithelial cells often form three-dimensional shapes that include curved sheets of cells surrounding a pressurized fluid-filled lumen. These three-dimensional tissues (called domes) are essential for organ function, but when they are not working properly, developmental defects, inflammation, and cancer can ensue. Recently, it has been shown that the cells that form domes show active superelasticity on micropatterned plates.
We show here that the immortalized renal proximal tubule epithelial cell line, LLC-PK1, stereotypically forms tubules in 10 days. Tubule formation takes place in 4 stages. When cells are plated on a culture dish, they form a monolayer on the 1st day; on the 3rd day, three-dimensional structures are formed, called domes; and after the 4.5th day, these domes start fusing to begin the transition stage and transit to the tubule stage. At the end of the 10th day, differentiated, elongated, and matured tubes form (Figure 3.1). Therefore, tubule formation is a self-organized, stereotypic morphogenetic program under long-term, unperturbed tissue culture conditions.
We propose that tubulogenesis is a two-step process in proximal tubules by doming and wrapping. The process begins with dome formation, and as the cell layers come together in the transition stage at the edge of the dome, this leads to the formation of the lumen of the eventual tubule. We also found that F-actin provides the mechanical strength during the formation of these three-dimensional structures during tubule formation. To better understand this 4-step process on a molecular level, we performed proteomics of tubule formation to identify the different proteins that play a significant role in proximal tubule development. Importantly, we identified proximal tubule markers like synaptopondin, angiotensin 1-10, collectrin, polycystin 1, and polycystin 2. These proteins play an important role in renal tube formation and differentiation.
Cell division is carried out by highly conserved cyclin-CDK complexes, which phosphorylate various cellular components. Cyclin-CDKs act differently depending on the cell cycle phase and work cooperatively to create DNA replication and cytokinesis. Therefore, we identified that cyclin-B1, marker of proliferation Ki-67, the RAD51 recombinase, and proliferating cell nuclear antigen (PNCA) are upregulated in the monolayer stage, and the expression decreases as tubule formation takes place. The proximal tubule reabsorbs 60-65% of the glomerulus filtrate. Therefore, it requires a lot of energy generated by using the fatty acid oxidation (FAO) pathway. In our model, we found FAO expression is higher than that of the other metabolic pathways.
We found expression of an intricate protein network in mitochondria, which we interpret as a sign of mitochondrial homeostasis being vital for the FAO pathway to work. Furthermore, we also identified different types of transporters at each stage of proximal tubule formation, and we could recognize different cytoskeletal components playing a significant role in each stage of proximal tubule formation, for instance, at the monolayer stage, vimentin expression is high, and its expression is reduced as tubules form. Hence, this 2D system, at this step of characterization, seems suitable to use to study differential transport protein expression and how this might relate to physiological functions and syndromes.
Next, we inhibited different transporters using specific inhibitors and analyzed the effect on dome and tubule formation. We identified that Na+/K+ ATPase and vacuolar H+ ATPase play a significant role in the process of epithelial dynamics. Digoxin (a Na+/K+ ATPase inhibitor) treatment inhibits dome and tubule formation. Bafilomycin (a v-ATPase inhibitor) treatment demonstrated a delay in dome and tube formation. Therefore, this study shows that this 2D proximal tubule novel system can be used for screening of pharmacological leads in the context of specific aspects of kidney physiology.
Despite the recent success in growing kidney organoids, they are not well suited to investigate various pathophysiological conditions in vitro for several reasons: They grow in 3D and form a tissue that later needs to be dissected/cleared and stained to investigate pathophysiological changes. Moreover, organoids require complex and expensive protocols for generation and are challenging to use in screening approaches. Therefore, we set out to demonstrate feasibility for our 2D system using normal renal epithelial cells, which are the origin of various pathological conditions, to study pathophysiological conditions.
Advertising arbitrage
(2020)
Arbitrageurs with a short investment horizon gain from accelerating price discovery by advertising their private information. However, advertising many assets may overload investors' attention, reducing the number of informed traders per asset and slowing price discovery. So arbitrageurs optimally concentrate advertising on just a few assets, which they overweight in their portfolios. Unlike classic insiders, advertisers prefer assets with the least noise trading. If several arbitrageurs share information about the same assets, inefficient equilibria can arise, where investors' attention is overloaded and substantial mispricing persists. When they do not share, the overloading of investors' attention is maximal.