Refine
Year of publication
- 2010 (5)
Document Type
- Article (5)
Language
- German (5)
Has Fulltext
- yes (5)
Is part of the Bibliography
- no (5)
Keywords
- Filmmusik (5)
- Anton (1)
- Corbijn (1)
- Deep Purple (1)
- Depeche Mode (1)
- Heavy Metal (1)
- Iron Maiden (1)
Institute
- Extern (3)
"I wanted to capture the sights, the sounds, the smells, of a hard-working rock band on the road. And I got that. But I got more, a lot more." Mit diesen Worten leitet Regisseur Rob Reiner, der später für Filme wie "Harry und Sally" und die oscarprämierte Stephen-King-Verfilmung "Misery" verantwortlich war, in seiner Rolle als Dokumentarfilmer Marty DiBergi "This Is Spinal Tap" ein. Der Film ist eine so genannte Mockumentary, eine komödiantisch-parodistische Pseudo-Dokumentation, über die fiktive Metalband Spinal Tap.
Metal-Filme
(2010)
Heavy Metal hat seinen Ursprung im Hard- und Bluesrock der 1960er und 1970er Jahre. Seine musikalischen Vorgänger sind Bands wie Led Zeppelin, Deep Purple und Iron Butterfly. Der Begriff taucht in der Musik erstmals 1968 auf, als Iron Butterfly ihrem Debütalbum den Titel 'Heavy' gaben und Steppenwolf in ihrem Song 'Born to be wild' über "heavy metal thunder" sangen. Die Entstehung des Ausdrucks ist jedoch unklar, sie wird unter anderem Jimi Hendrix zugeordnet, aber auch als Ausdruck für eine neue Musik, die härter ist als Hardrock – "Metall" (= metal) sei eben in der Realität härter als "Stein" (= rock) - angesehen. Als "Geburtsstunde" des Heavy Metal gilt allgemein der 13. Februar 1970. An diesem Tag erschien das selbst betitelte Debütalbum von Black Sabbath, die häufig als erste Metalband der Welt bezeichnet werden und deren Erfolg bis heute anhält.
ONE NIGHT IN PARIS entstand am 9. und 10. Oktober 2001 im Palais Omnisport, Paris. Zwar wird nur der 10. Oktober als Aufnahmedatum angegeben, der Song It Doesn’t Matter Two, der im Film zu sehen ist, wurde jedoch nur am 9. Oktober gespielt und zeigt somit, dass Material von beiden Auftritten verwendet wurde. An den fast zweistündigen Konzertmitschnitt schließt sich umfangreiches Zusatzmaterial an, unter anderem Interviews und Hintergrundinformationen über die Vorbereitung und Umsetzung der Tour.
Come Hell or High Water
(2010)
„Es würde mehr Spaß machen, mit Saddam Hussein auf der Bühne zu stehen als mit Ian Gillan,“ erklärte Ritchie Blackmore nach seinem zweiten und endgültigen Abschied von Deep Purple im Jahr 1993. Die Spannungen zwischen dem Sänger Gillan und dem Gitarristen Blackmore sorgten immer wieder für Probleme in der Band, förderten gleichzeitig aber auch die Kreativität der Mark II genannten Besetzung Ian Gillan (Gesang), Ritchie Blackmore (Gitarre), Jon Lord (Orgel/Keyboard), Roger Glover (Bass) und Ian Paice (Schlagzeug), die von 1969 bis 1973, 1984 bis 1989 sowie 1992 bis 1993 gemeinsam aktiv war. Insgesamt existierten von der Bandgründung im Jahr 1968 bis heute zehn verschiedene Line-Ups, betitelt mit Mark I bis Mark X. Der größte Erfolg war dabei, gemessen an Platten- und Ticketverkäufen, stets Mark II beschieden. Auch die großen Hits der Band wie Highway Star, Perfect Strangers oder das weltbekannte Smoke On The Water stammen von dieser Besetzung, in anderen Konstellationen war die Gruppe verhältnismäßig unproduktiv.
Live after death
(2010)
LIVE AFTER DEATH begleitet Iron Maiden, eine der erfolgreichsten und dienstältesten Metalbands der Welt, auf ihrer World-Slavery-Tour 1984/85 zu ihrem gleichzeitig erschienenen fünften Studioalbum Powerslave. Für den Film wurde ein Konzert im März 1985 in der Long Beach Arena in Kalifornien ausgewählt. Hier spielte die Band an vier aufeinander folgenden Abenden vor insgesamt 52.000 Zuschauern. Zwei der Konzerte wurden filmisch dokumentiert, doch statt des eigentlich geplanten Zusammenschnittes wurde ein kompletter Auftritt als Film veröffentlicht.