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The Coulomb Dissociation (CD) cross sections of the stable isotopes 92,94,100Mo and of the unstable isotope 93Mo were measured at the LAND/R3B setup at GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung in Darmstadt, Germany. Experimental data on these isotopes may help to explain the problem of the underproduction of 92,94Mo and 96,98Ru in the models of p-process nucleosynthesis. The CD cross sections obtained for the stable Mo isotopes are in good agreement with experiments performed with real photons, thus validating the method of Coulomb Dissociation. The result for the reaction 93Mo(γ,n) is especially important since the corresponding cross section has not been measured before. A preliminary integral Coulomb Dissociation cross section of the 94Mo(γ,n) reaction is presented. Further analysis will complete the experimental database for the (γ,n) production chain of the p-isotopes of molybdenum.
Untersuchungen zu mikrowellenfokussierenden Beschleunigerstrukturen für zukünftige lineare Collider
(1993)
Zur Erforschung immer kleinerer Strukturen der Materie benötigt die Elementarteilchenphysik Teilchenstrahlen höchster Energie. Gegenwärtig sind das Higgs-Boson und das Top-Quarks‘ die Objekte des größten physikalischen Interesses. Das sog. “Top” ist das sechste und bisher noch nicht nachgewiesene Mitglied der Quark-Familie. Seine Masse wird unterhalb von etwa 180GeV vermutet. Das Higgs-Boson spielt im sog. Standardmodell der Elementarteilchen eine wichtige Rolle. Seine Masse wird ebenfalls im Bereich zwischen 100 und 200GeV vermutet. Es gibt eine gute Chance, das Top am Protonen- Antiprotonen-Beschleuniger TEVATRON des Fermilab in Chicago nachzuweisen. Seine physikalischen Eigenschaften lassen sich aber erst an zukünfligen Beschleunigem mit höherer Energie bestimmen. Gegenwärtig werden daher mehrere verschiedene Beschleunigerkonzepte erwogen oder sind bereits in Planung bzw. im Bau. Das Spektrum reicht dabei von Protonen-Antiprotonen- bis zu Elektronen-Positronen-Maschinen. Ein vielversprechender Ansatz zur Erzeugung der benötigten Teilchenenergien ist der lineare Elektronen-Positronen-Collider, im folgenden immer als linearer Collider bezeichnet. Das Verhältnis von Meßsignal zu Hintergrund ist bei e+-e-Kollisionen besser als bei Protonen-Kollisionen. Es entstehen keine Partonen, wodurch die zur Verfugung stehende Energie effektiver genutzt werden kann [ 11. Weiterhin ist der lineare Collider im Vergleich zu einer zirkularen Maschine gleicher Endenergie und Luminosität auf lange Sicht kostengünstiger, da keine zusätzliche Hf-Leistung zur Kompensation von Synchrotronstrahlungsverlusten nötig ist. Die für die Experimente erforderliche hohe Luminosität bedingt Teilchenstrahlen von niedrigster Emittanz und geringster Energieverschmierung sowohl innerhalb eines einzelnen Teilchenpaketes als auch zwischen den Bunchen selbst [2]. Zur Erhaltung der Strahlqualität über die volle Lange des Beschleunigers ist es deshalb notwendig, ein akkurates Strahlführungssystem zu entwickeln, das es gestattet, auftretenden Strahlinstabilitäten wirksam zu begegnen. Grund der Instabilitäten sind elektromagnetische Felder, sogenannte Wake- oder Kielwellenfelder, die die Teilchen bei der Durchquerung des Beschleunigers selbst anfachen. Die Teilchenpakete werden dadurch radial von der Achse abgelenkt, sie werden verformt und erfahren eine Impulsverschmierung. Transversale Einzelbunch-Instabilitäten (SBBU, Single Bunch Beam Breakup) kann man durch die Einführung einer Energieverschmierung innerhalb eines Teilchenpakets bekämpfen; in Verbindung mit einer äußeren Strahlführung erreicht man eine Bedämpfung der Instabilität [3]. Als Alternative oder Ergänzung zu äußeren Fokussierungsmaßnahmen erscheint es deshalb interessant, inwieweit man durch geeignete Modifikationen an den Beschleunigerstrukturen die Hochfrequenzfelder selbst zur Erzeugung der benötigten Fokussierung heranziehen kann. Da es sehr schwierig ist, die für das Experiment geforderte Luminosität mit einem einzelnen Bunch zu erzeugen, muß man mehrere Teilchenpakete in kurzem Abstand durch den Beschleuniger schicken. Jetzt erfährt aber jeder Bunch die aufsummierten Wakefelder der ihm vorausfliegenden Teilchenpakete. Um zu verhindern, daß die transversale Strahlablage inakzeptabel groß wird, müssen Maßnahmen zur Kontrolle dieser Vielteilchen-Instabilitäten (MBBU, Multibunch Beam Breakup) getroffen werden. Das bedeutet, die Güten dieser als Long-Range-Wakes bezeichneten Störmoden müssen, je nach Collider, durch konstruktive Maßnahmen auf Werte in der Größenordnung von zehn abgesenkt werden. Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit theoretischen Anwendungsmöglichkeiten von hochfrequenzfokussierenden Beschleunigerstrukturen in linearen Collidem bei Einzel- und Multibunch-Betrieb. In Kap. 2 wird eine kurze Einführung in die Problematik von Höchstenergiebeschleunigem gegeben. Anschließend werden in Kap. 3 Irisstrukturen und ihre Kenngrößen behandelt. Kap. 4 gibt eine Einführung in das Wakefeld-Konzept. Es wird untersucht, welche Resonatormoden für den Strahl gefährlich sind; die Wakepotentiale werden mit Resonatorkenngrößen in Verbindung gebracht. In Kap. 5 schließt sich eine Betrachtung zum SBBU an. Es wird untersucht, inwieweit Irisstrukturen und Rechteckblendenstrukturen (MWQ-Strukturen) zur direkten Hochfrequenzfokussierung eingesetzt werden können. Die Eigenschaften einer MWQ-Struktur werden vermessen und mit theoretischen Vorhersagen verglichen. Beispiele fiir hypothetische Collider in verschiedenen Frequenzbereichen werden diskutiert. Im anschließenden Kap. 6 wird der Mechanismus des MBBU erläutert und Möglichkeiten zur Bedämpfung insbesondere von MWQ-Strukturen im Multibunch-Betrieb untersucht. Meßergebnisse an Modellstrukturen werden vorgestellt und am Beispiel von einem S- und X-Band- Collider diskutiert.
Damping cells for the higher order modes are necessary for the S-band linear collider to minimize BBU (Beam-Break-Up). The construction of the damper cells has to take into account the different field geometries of the higher order modes. So two different types of dampers have been designed: a wall slotted an an iris slotted cell. In order to optimize the two types of damping cells with respect to damping strength, impedance matching between coupling system and waveguide dampers and between damping cell and undamped cells and the tuning system, damping cells of both types have been built and examinated.
The effect of a single HOM-damper cell within a channel of undamped cells is described theoretically using an equivalent circuit model. From this a simple equation can be derived which relates the Q-value of the single damping-cell, the bandwidth of the passband under consideration, and the additional phase shift which is introduced by the damper cell to provide energy flow into the damper cell. This equation immediately shows the limitations of such single cell damping systems. Comparisons with experimental results are shown.
By replacing the irises in an electron linac by a slit one gets a structure capable of focussing/defocussing an electron beam (rf-quadrupoles). Therefore one can think of a combination of rf- and conventional magnetic quadrupoles for transversal focussing in linear-colliders. Furthermore they can meet the demands of BNS-damping without initial energy spread. Considering multibunch-operation of a collider, the long-range wake behaviour of this kind of structure has to be investigated. A three-cell structure has been built and investigated for dipole-type transversal long-range wakes. The experimental results are compared to numerical simulations done with MAFIA.
A new method for measuring quality factors in cavities is presented. This method is capable of measuring Q-factors in heavily damped as well as in undamped cavities. In addition, the possibility of separating overlapping modes and measuring their Q-factors is provided. Measurements on HOM (higher order mode) damped cavities for the DESY/THD linear collider project are presented
Mode propagation in an iris type accelerator section loaded with single heavily HOM-damped cells
(1994)
The wakefield effects in accelerator sections for future linear colliders will be reduced either by damping by detuning or by a combination of both. For the DESY/THD linac [1] it is forseen to employ heavily HOM-damped cells to provide a strong coupling to the TE/TM11-dipole passband as well as to the TM/TE11-dipole passband. For our experiments we have used wall-slotted damping cells. This leads to several problems concerning the propagation of fundamental and HOM-modes. Experimental investigations have been done. Results are presented.
A new method of measuring quality factors in cavities is presented. This method is well suited to measure quality factors in undamped cavities as well as in heavily damped cavities, and in addition this method provides a possibility of separating modes and measuring quality factors especially in cases of overlapping modes. Measurements have been carried out on HOM-damped cavities for the DESY/THD linear collider project. Results are presented.