Refine
Year of publication
- 2021 (2) (remove)
Document Type
- Article (2)
Has Fulltext
- yes (2)
Is part of the Bibliography
- no (2)
Keywords
- Angiography (1)
- Biological profile (1)
- Biologisches Profil (1)
- Decay (1)
- Fluorescence (1)
- Forensic anthropology (1)
- Forensic medicine (1)
- Forensic osteology (1)
- Forensische Anthropologie (1)
- Forensische Osteologie (1)
Institute
- Medizin (2)
Within the scope of this technical report, the feasibility of indocyanine green (ICG) as a fluorescent agent for postmortem angiography of the heart is tested. The study included 4 deceased persons with no respective medical history of heart diseases. The basic patterns of findings in ICG fluorescence angiography associated with healthy hearts are presented. The method can easily be integrated into a workflow without restricting the macroscopic or histologic diagnostics. This paper represents the fundamental technical and analytical basis for upcoming studies concerning the possibilities and limitations of fluorescence angiography in the diagnosis of heart pathology.
'Skelettfund' im Keller
(2021)
Bei der Identifizierung einer unbekannten, stark verwesten Leiche oder eines Skelettes ohne Hinweise auf die Identität durch die Auffindesituation spielt die Erstellung des sog. biologischen Profils eine entscheidende Rolle. Vorgestellt wird ein Leichenfund in einem mehr oder weniger frei zugänglichen Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses. Der Leichnam war weitgehend skelettiert, das Skelett jedoch durch mumifizierte Weichteilreste noch nahezu vollständig zusammengehalten. Bei den Hinweisen auf die Identität ergaben sich insbesondere in der Altersschätzung scheinbare Widersprüche, die jedoch zufällig eine relativ genau zutreffende Schätzung lieferten. Die Überreste konnten mittels forensischer DNA-Analyse einer seit 4 Jahren vermissten 49-Jährigen zugeordnet werden. Als Todesursache wurde ein Kältetod diskutiert.
Der Fall wies eine außergewöhnliche Auffindesituation auf, die an Bilder von „Skelettfunden“ in Kriminalverfilmungen erinnerte. Derartige Befunde dürften jedoch in der Realität wohl nur sehr selten vorkommen. Darüber hinaus werden die Wichtigkeit und die Probleme der forensisch-osteologischen Untersuchungen bei der Identifizierung eines stark verwesten, unbekannten Leichnams demonstriert.