Reisende Händler, Pilgerfahrten und Verwandtschaftsbesuche, Medizintourismus und Arbeitsmigration: Afrika ist hochgradig mobil. Doch das ist keineswegs neu. Mithilfe unscheinbarer Keramikscherben zeichnet die Afrikaarchäologie an der Goethe-Universität die Reiserouten früherer Jahrtausende nach.