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Innerhalb von sieben Jahren wurde die Populationsdynamik der Kleinsäugetiere auf zwei Fluss- Inseln untersucht. In den ersten Jahren vernichteten Winter-Überflutungen die Inselfauna. Es wanderten aber in jedem Jahr wieder bis zu 5 Kleinsäugetierarten auf die Inseln. In den letzten zwei Jahren blieben die Überflutungen aus, so dass Kleinsäugetiere auf den Inseln überwinterten und sich jeweils im nächsten Frühjahr Populationen aufbauten. Diese Gelegenheiten und ein Wiederansiedlungsprojekt der Sumpfmaus Microtus oeconomus im selben Gebiet ermöglichten Vergleiche. Die erfolgreichsten Pionierarten waren die Feldmaus Microtus arvalis und die Erdmaus Microtus agrestis. Deren Populationswachstum begann im Frühjahr mit einer Verzögerungsphase, an die sich eine exponentielle Dichtezunahme anschloss. Wie das Experiment der Wiederansiedlung der Sumpfmaus zeigte, lag auch ohne eine Flutkatastrophe eine Dichte-Depression im Winterhalbjahr. Aus dieser geringen Dichte heraus entwickelte sich im folgenden Frühjahr ein Populationswachstum. Daraus kann geschlossen werden, dass die Pionierarten in der Lage sind, mit wenigen immigrierten fortpflanzungsaktiven Tieren individuenreiche Populationen aufzubauen. Diese Kenntnisse sind von Bedeutung, um einschätzen zu können, welche Erfolge die Überflutungen zur Vernichtung von Kleinsäugetieren haben, um Prädatoren der Wiesenbrüter zu vergrämen. Offensichtlich kann mit dieser Methode ein Populationsaufbau der Pionierarten nicht verhindert sondern nur verzögert werden. Diese Verzögerung führt zu einer Gefährdung der Bruten der Wiesenbrüter, da aufgrund der geringen Nagetierdichten im zeitigen Frühjahr die Prädatoren während der Nahrungssuche häufiger auf Wiesenbrüter als auf Wühlmäuse treffen. Es sollte daher zukünftig in der Managementplanung mehr das Nahrungssuchverhalten der Prädatoren und die Populationsdynamik der Beutetier-Populationen berücksichtigt werfen.
We present a study characterizing aerosol particles resulting from a skyscraper blasting. High mass concentrations with a maximum of 844.9 μg m-3 were present for a short time period of approximately 15 minutes. They result in a day mean of 32.6 μg m-3 compared to a 27.6 μg m-3 background not exceeding the 50 μg m-3 EU maximum permissive value. The increase in particle number concentration was less pronounced with a maximum concentration of 6.9 ⋅ 104 cm-3 compared to the local background value of 1.8 ⋅ 104 cm-3. The size-resolved number concentration shows a single mode of ultrafine particles at approximately 93 nm. The spatial distribution of deposited dust was investigated with Bergerhoff glass collection vessels, showing a decrease with distance. In the deposited dust samples the concentrations of twelve metals was determined, non of them exceeded the regional background concentrations significantly. The chemical composition of individual particles emitted by the demolition was studied by Scanning Electron Microscopy. They were mainly concrete and steel particles, with 60% calcium carbonates, 19% calcium sulfates, 19% silicates and 2% steel. In energy-dispersive X-Ray Spectroscopy, no fibers like asbestos were observed. Using a broad spectrum of instruments and methods, we obtain comprehensive characterization of the particles emitted by the demolition.