Kolonialbibliothek
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Dichten und Denken im Sudan
(1925)
Der Kopf als Schicksal
(1924)
Der Meldereiter von Omaruru : Schicksal deutscher Farmer während des Hereroaufstandes in Südwest
(1941)
Die deutsche Kolonialehre
(1933)
Koloniale Friedensziele
(1917)
Auf der I. Internationalen wissenschaftlichen Leprakonferenz, welche im Oktober 1897 zu Berlin stattfand, konnten über die Verbreitung der Lepra in Deutschland und den deutschen Schutzgebieten nur lückenhafte Angaben gemacht werden. Dem V. internationalen Dermatologenkongreß (Berlin 1904) konnte ich schon etwas genaueres mitteilen. Die inzwischen angestellten Erhebungen ermöglichen es jetzt, eine zuverlässige Darstellung zu geben. Die Lepra, welche in Deutschland wie im übrigen Europa während des Mittelalters im Vordergrunde des Interesses stand, galt bei uns seit Mitte des 17. Jahrhunderts als erloschen. Wie wenig man in der Folge mit ihr rechnete, geht auch daraus hervor, daß das preußische Regulativ vom 8. VIII. 1835 den Aussatz nicht erwähnt. Um so größer war das Erstaunen und die Besorgnis, als Mitte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts bekannt wurde, daß im Nordosten Deutschlands, im preußischen Kreise Memel, ein Lepraherd vorhanden wäre. ...
Vortragsmanuskript zu Neukamerun. Die dazu passenden Bilder aus dem Kolonialen Bildarchiv der Deutschen Kolonialgesellschaft sind online zu sehen unter: http://www.ilissafrica.de/vk/?q=Koch%20Kamerun&c=dkg
Die Nummer des jeweiligen Bildes ist die erste Zahl in dem Feld "Text auf dem Bild".
Der Verfasser „C. Koch“ ist identisch mit dem in den 30er Jahren bekannten Kolonialschriftsteller Carl W. H. Koch (u.a. Im Tropenhelm, Im toten Busch, Das Lied des Landes). Carl W.H. Koch (1882-1970) war nach Aufenthalten in Shanghai und an der englischen Goldküste sowie nach einer kurzen Tätigkeit in der Zollabteilung der Deutschen Kolonialgesellschaft für die Süd-Kamerun-Gesellschaft am 1.10.1909 nach Kamerun gekommen, wo er am 8.2.1910 als Stationsleiter in Molundi fungierte. Er musste 1912 wieder zurück nach Deutschland reisen, wo er zunächst vergeblich versuchte, eine Arbeit zu finden. In dieser Zeit hielt er mehrere Vorträge.
1913 war er wieder in Kamerun, ab Kriegsausbruch als Soldat, ging den Weg in die Internierung. Nach mehreren Fluchtversuchen landete er in englischer Gefangenschaft, aus der er 1919 entlassen wurde. Von 1924-1930 war er selbständiger Farmer in Angola. Von 1934-1938 leitete er als Direktor die Kolonialschule Witzenhausen.
Mosquitia und die Kolonie Neu-Dortmund : eine Vorstellung an die Kolonialfreunde und Auswanderer
(1896)
Deutsche in Fern-Ost
(1938)
Alkohol in den Tropen
(1910)
Hunde und Naturvölker
(1895)
Vorbemerkung: Wenn ich es unternehme über das Verhältnis des wichtigsten und verbreitetsten Hausthieres zu den Naturvölkern die Ergebnisse meiner Studien den Lesern gerade dieser Zeitschrift vorzulegen, so meine ich das auch begründen zu müssen. Von den 114 längeren oder kürzeren Aufsätzen und Notizen, welche ich während der letzten drei Lustra über den Hund schrieb, behandeln 22 die asiatischen, 4 die afrikanischen, 11 die amerikanischen 14 die austral-polynesischen, die übrigen die europäischen; doch war in allen diesen Aufsätzen mein Hauptaugenmerk vornämlich auf die Feststellung der verschiedenen Rassen gerichtet. Was ich aber während dieses Zeitraumes über das Verhältnis des Hundes zu den Naturvölkern aus den weitschichtigen Literaturen der Erd-, Völker- und Thierkunde gesammelt, das soll in Kürze auf den nachstehenden Seiten dargelegt werden.
Mitteleuropa, Mittelafrika
(1917)
Hereros zu den Waffen : die Niederwerfung der Aufstände in Deutsch-Südwestafrika im Jahre 1904
(1941)
Reisbau auf Bali
(1938)
"Der Krieg um die Kolonieen"
(1922)
Das verlorene Afrika
(1919)
Spruchweisheit der Haya
(1968)
Frau Anna Rascher war vor dem ersten Weltkrieg im Dienste der Bethel-Mission in Ruanda (Ostafrika) tätig und kehrte später wieder nach Afrika zurück, wo sie unter den Haya am Victoriasee arbeitete. Sie hat sich besonders mit der Sprache dieses Volkes befaßt und eine Reihe bisher nicht veröffentlichter Studien über das Haya geschrieben. Ihr "Leitfaden zum Erlernen des Ruhaya" (140 S., vervielfältigt durch Missionar Theophil Hopf) ist 1955 in Bethel erschienen. Die vorliegenden von ihr zusammengestellten Sprichwörter wurden seinerzeit am Seminar für Afrikanische Sprachen der Universität Hamburg druckfertig gemacht. Erklärungen sind von der Übersetzung durch einen Gedankenstrich getrennt. Die Übersetzung ist bisweilen sehr frei und will mehr den Sinn des Sprichworts erfassen als eine wortgetreue Wiedergabe sein. Ernst Dammann