300 Sozialwissenschaften
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Although scholars hypothesized early on that social belonging is an important predictor for voting behavior, its role for populist voting remains empirically ambiguous and underexplored. This contribution investigates how different aspects of social belonging, that is, quality, quantity, and perception of one's own social relationships, relate to electoral abstention and to populist voting on the left and right. Employing multilevel regression models using data from four waves of the European Social Survey, this study finds that all measures of social belonging foster turnout, but they exert an incoherent influence on populist voting depending on the party's ideological leaning. While social belonging plays a subordinate role for left populist support, strong social belonging reduces the probability to support populist parties on the right. With that, the study analysis offers a nuanced view on how different dimensions of social belonging relate to electoral behavior. By doing so, this study sheds light on what aspects of social belonging encourage, or inhibit, which form of “protest at the ballot box.”
ISOE-Newsletter Nr. 4/2023
(2023)
„Ein verregneter Sommer bringt uns das verlorene Grundwasser nicht zurück“ +++ Klimawandel und Gleichstellungspolitik – Session mit ISOE-Forscher bei der LABOR.A 2023 +++ Zukunft aus dem Reallabor? Was die Forschungsmethode für die Nachhaltigkeitsforschung bringt und wie das geplante „Reallabor-Gesetz“ zu bewerten ist +++ ISOE-Wissenschaftler*innen stellen sozial-ökologische Forschungsarbeiten beim „DKG’23“ vor +++ Wie steht es um die kommunale Klimaanpassung in Deutschland? +++ „Das Experiment hat uns überrascht“ – wie nachhaltiges Pendeln durch einen Reallabor-Versuch gelingen kann +++ Wie Chemikalieneinsatz und der Verlust der Artenvielfalt zusammenhängen +++ Das ISOE in den Medien +++ Aktuelle Beiträge im ISOE-Blog +++ Termine +++ Publikationen
ISOE-Newsletter Nr. 3/2023
(2023)
Alternativen zum privaten Auto – wie ein Umstieg gelingt +++ Insect Embassy – eine diplomatische Vertretung für Insekten in der Stadt +++ Dokuabend Rhein-Main: Frankfurt – eine Stadt für Insekten? +++ Wie die Grundwasserqualität geschützt werden kann +++ tdAcademy startet in die zweite Forschungsphase +++ Mit RNAi gegen gefährliche Stechmücken – neue technologische Entwicklung aus Hessen kann vor der Verbreitung tropischer Krankheiten schützen +++ Gründungsfeier in Berlin der Fachgesellschaft für transdisziplinäre und partizipative Forschung +++ „Das ist für mich so Pendelfreizeit“ – Interviewstudie im Forschungsprojekt PendelLabor erschienen +++ Das ISOE in den Medien +++ Aktuelle Beiträge im ISOE-Blog +++ Termine +++ Publikationen
Die Auswirkungen der syrischen Flüchtlingskrise auf den zivilgesellschaftlichen Sektor im Libanon
(2021)
Die vorliegende Dissertation analysiert die Auswirkungen der syrischen Flüchtlingskrise auf den zivilgesellschaftlichen Sektor im Libanon, in Anbetracht einer historisch engverwurzelten Beziehung zwischen dem Libanon und Syrien. Die Dissertation wird von dem Interesse geleitet, die Rolle der lokalen zivilgesellschaftlichen NROs zu erforschen, die sich mit syrischen Flüchtlingen im Libanon befassen, und versuchen, die Leere des schwachen bzw. minimalistischen libaneischen Staatensystems zu füllen.Es wird untersucht, welche Effekte der syrische Konflikt auf die zivilgesellschaftliche Landschaft im Libanon gehabt hat und wie sich der Zufluss von internationaler Gelder auf die Aktivitäten dieser lokalen NROs sowie auf ihrer Beziehungen zu den libanesischen Staatsbehörden auf nationaler und lokaler Ebene ausgewirkt hat.
Indikatorengestützte Ansätze zur nachhaltigen urbanen Mobilität: Ergebnisse einer Literaturanalyse
(2023)
Das Forschungsprojekt „MOWENDIKO: Konzeptstudie zur Entwicklung eines Mobilitätswendeindex für Kommunen“ untersucht die Einflussfaktoren auf urbane, nachhaltige Mobilität vor dem Hintergrund, dass bisher keine umfassende, standardisierte und wissenschaftlich fundierte Bestimmung von Indikatoren, welche den Fortschritt einer Mobilitätswende in Kommunen abbildet, besteht. Hierfür wird der zentrale Begriff der Mobilitätswende in den wissenschaftlichen Diskurs über die sozio-ökologische Transformation von Mobilität und Verkehr eingeordnet und das Konzept der Mobilitätskulturen erläutert, das als Ausgangspunkt für die Erfassung der vielfältigen Einflussfaktoren auf Verkehr und Mobilität dient. Grundlage der Erarbeitung des Mobilitätswendeindex ist die Untersuchung von indikatorengestützten Ansätzen aus dem Bereich nachhaltige, urbane Mobilität, die im Rahmen einer Literaturanalyse untersucht wurden. Analysiert wurden 35 Indikatorensysteme, die Aspekte von Mobilität, Radverkehr, Fußverkehr, Öffentlicher Verkehr und Nachhaltigkeit abbilden. Die Ergebnisse der Literaturanalyse verdeutlichen, dass ein solcher Index sowohl subjektive als auch objektive Einflussfaktoren auf Mobilität abbilden sollte. Darüber hinaus zeigt sich, dass der Fokus auf die Operationalisierung des politischen Prozesses der Mobilitätswende eine Lücke in der bisherigen Forschung zur indikatorengestützten Analyse von Mobilität und Verkehr darstellt.
Bei der Realisierung der dringend nötigen Verkehrs- und Mobilitätswende sind Möglichkeiten der Befriedung menschlicher Mobilitätsbedürfnisse unabhängig von privater Autonutzung ein wichtiger Baustein. Im Rahmen dieser Arbeit werden darum instrumentelle, affektive und symbolische Motive der privaten Lastenradnutzung qualitativ erforscht. Das Lastenrad hat in den vergangenen Jahren insbesondere in urbanen Räumen an Popularität gewonnen und ermöglicht für den Transport von weiteren Personen, insbesondere Kindern, Tieren oder größeren Lasten eine emissionsarme oder -freie Fortbewegung. Die Untersuchungsergebnisse zeigen, dass bei den instrumentellen Motive die häufig nach Gender verteilte Sorgearbeit eine entscheidende Rolle einnimmt. Dabei erfüllt das Lastenrad das von den Ansprüchen Transportoptionen, Zeitsouveränität, Geschwindigkeit, Erreichbarkeit und Multifunktionalität geprägte Mobilitätsbedürfnis von Personen, die neben Sorge- auch Lohnarbeit im Alltag leisten, im urbanen Raum auf einzigartige Weise. Auch für Personen, deren Alltag nicht maßgeblich durch diese Doppelbelastung geprägt ist, stellt die mit dem Lastenrad mögliche optimierte Überwindung von Raum- und Zeitwiderständen ein relevantes instrumentelles Motiv dar. Hinzu kommen soziale Interaktion, Gesundheit und Klimaschutz. Dabei ist die Lastenradnutzung stark mit positiven emotionalen Reaktionen und hedonischem Erlebniswert verknüpft. Symbolisch drückt sie einen hohen finanziellen und sozialen Status der Besitzer*innen aus und genießt hohes Ansehen in ihrem sozialen Umfeld. Gleichzeitig kann mit der Lastenradnutzung das Bedürfnis nach Individualität und Distinktion erfüllt und der hohe Stellenwert, den nachhaltige Mobilität für die Lastenradbesitzer*innen dieser Untersuchung hat, ausgedrückt werden.
Disentangling age and schooling effects on inhibitory control development: An fNIRS investigation
(2021)
Children show marked improvements in executive functioning (EF) between 4 and 7 years of age. In many societies, this time period coincides with the start of formal school education, in which children are required to follow rules in a structured environment, drawing heavily on EF processes such as inhibitory control. This study aimed to investigate the longitudinal development of two aspects of inhibitory control, namely response inhibition and response monitoring and their neural correlates. Specifically, we examined how their longitudinal development may differ by schooling experience, and their potential significance in predicting academic outcomes. Longitudinal data were collected in two groups of children at their homes. At T1, all children were roughly 4.5 years of age and neither group had attended formal schooling. One year later at T2, one group (P1, n = 40) had completed one full year of schooling while the other group (KG, n = 40) had stayed in kindergarten. Behavioural and brain activation data (measured with functional near-infrared spectroscopy, fNIRS) in response to a Go/No-Go task and measures of academic achievement were collected. We found that P1 children, compared to KG children, showed a greater change over time in activation related to response monitoring in the bilateral frontal cortex. The change in left frontal activation difference showed a small positive association with math performance. Overall, the school environment is important in shaping the development of the brain functions underlying the monitoring of one own's performance.
Producing reliable estimates for childhood mortality rates is essential to monitor progress towards the United Nations Sustainable Development Goals (UN SDGs) and correctly evaluate policies designed to reduce childhood mortality rates. Different model-based approaches have been proposed to assess levels and trends in childhood mortality indicators. In this paper, we propose a design-based complement that accumulates birth histories across different household surveys to increase the precision of childhood mortality rates estimates. We accumulate birth histories across different cross-sectional Demographic Health Surveys/Multiple Cluster Indicator Surveys collected in Senegal and Malawi and estimate pooled childhood mortality rates based on calendar years. We show that accumulating birth histories smoothens fluctuations in time series for national and sub-national mortality rates, establishes more stable and reliable time trends, and results in estimated standard errors of the cumulated rates that are about 50–60% lower than their counterparts from separate surveys.