330 Wirtschaft
Refine
Year of publication
- 2018 (261) (remove)
Document Type
- Working Paper (104)
- Part of Periodical (72)
- Book (41)
- Article (27)
- Contribution to a Periodical (10)
- Part of a Book (2)
- Conference Proceeding (2)
- Bachelor Thesis (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Periodical (1)
Language
- English (163)
- German (97)
- Multiple languages (1)
Is part of the Bibliography
- no (261)
Keywords
- Financial Institutions (17)
- Macro Finance (12)
- Financial Markets (10)
- Systemic Risk (9)
- Banking Union (8)
- Demography (8)
- Household Finance (8)
- Social System (8)
- ECB (7)
- Financial Stability (7)
Institute
- Wirtschaftswissenschaften (169)
- Sustainable Architecture for Finance in Europe (SAFE) (126)
- Center for Financial Studies (CFS) (101)
- House of Finance (HoF) (68)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (39)
- E-Finance Lab e.V. (19)
- Präsidium (12)
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (10)
- Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) (5)
- Geschichtswissenschaften (3)
Telemonitoring devices can be used to screen consumer characteristics and mitigate information asymmetries that lead to adverse selection in insurance markets. Nevertheless, some consumers value their privacy and dislike sharing private information with insurers. In a secondbest efficient Miyazaki-Wilson-Spence (MWS) framework, we allow consumers to reveal their risk type for an individual subjective cost and show analytically how this affects insurance market equilibria as well as social welfare. We find that information disclosure can substitute deductibles for consumers whose transparency aversion is sufficiently low. This can lead to a Pareto improvement of social welfare. Yet, if all consumers are offered cross-subsidizing contracts, the introduction of a screening contract decreases or even eliminates cross-subsidies. Given the prior existence of a cross-subsidizing MWS equilibrium, utility is shifted from individuals who do not reveal their private information to those who choose to reveal. Our analysis informs the discussion on consumer protection in the context of digitalization. It shows that new technologies challenge cross-subsidization in insurance markets, and it stresses the negative externalities that digitalization has on consumers who are unwilling to take part in this
development
We prove the existence of an equilibrium in competitive markets with adverse selection in the sense of Miyazaki (1977), Wilson (1977), and Spence (1978) when the distribution of unobservable risk types is continuous. Our proof leverages the finite-type proof in Spence (1978) and a limiting argument akin to Hellwig (2007)’s study of optimal taxation.
Through the lens of market participants' objective to minimize counterparty risk, we provide an explanation for the reluctance to clear derivative trades in the absence of a central clearing obligation. We develop a comprehensive understanding of the benefits and potential pitfalls with respect to a single market participant's counterparty risk exposure when moving from a bilateral to a clearing architecture for derivative markets. Previous studies suggest that central clearing is beneficial for single market participants in the presence of a sufficiently large number of clearing members. We show that three elements can render central clearing harmful for a market participant's counterparty risk exposure regardless of the number of its counterparties: 1) correlation across and within derivative classes (i.e., systematic risk), 2) collateralization of derivative claims, and 3) loss sharing among clearing members. Our results have substantial implications for the design of derivatives markets, and highlight that recent central clearing reforms might not incentivize market participants to clear derivatives.
Frankfurt ist Knotenpunkt globaler Güter-, Finanz-, Wissens- und Migrationsbewegungen. Die Arbeitsmärkte und -verhältnisse in der Stadt sind Ausdruck einer globalen Verwobenheit, die diskursiv oft mit dem Label der ›Global City‹ markiert wird. In einer Zeit, in der Arbeit als Feld der Produktion und Reproduktion weitreichenden Transformationsprozessen ausgesetzt ist, in der das sogenannte Normalarbeitsverhältnis zunehmend erodiert, in der Arbeitsverhältnisse oft räumlich, sozial und zeitlich entgrenzt und flexibilisiert sind und in der gut bezahlte Jobs und schlecht- bezahlte, teils prekarisierte Formen der Beschäftigung koexistieren – zum Teil im gleichen Betrieb –, muss es Aufgabe wirtschaftsgeographischer Forschung sein, die Lebenswelten von Arbeitenden in einer räumlichen Perspektive zu beleuchten. Genau dies will der vorliegende Band tun. Er versammelt engagierte, theoretisch gesättigte und empirisch geerdete Beiträge von Studierenden des Instituts für Humangeographie, die einen kritischen Blick auf die Formen, Praktiken, Beziehungen und gesellschaftliche Einbettung von Arbeit in unterschiedlichen Branchen in der ›Global City‹ Frankfurt werfen.
Beschäftigungsprognose 2019/2020 für die Region Rhein-Main : IWAK-Betriebsbefragung im Herbst 2018
(2018)
Folgende Beschäftigungstrends in der Region Rhein-Main zeichnen sich für die Jahre 2019 und 2020 ab: Die Gesamtbeschäftigung in der Region Rhein-Main wird bis Ende 2019 voraussichtlich um 2,4 Prozent steigen. Die sozial-versicherungspflichtige Beschäftigung wird mit 1,9 Prozent etwas weniger stark wachsen. Die künftige Beschäftigungsentwicklung verläuft in den Wirtschaftszweigen unterschiedlich. Ein überdurchschnittliches Wachstum wird bis Ende 2019 von Erziehung und Unterricht, den Finanz- und Versicherungsdienstleistern, Verkehr und Lagerei, den Sonstigen Dienstleistern, dem Baugewerbe und tendenziell auch im Bereich Information und Kommunikation erwartet. Während die wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Dienstleister und der Handel durchschnittliche Beschäftigungszuwächse bis Ende 2019 erwarten, liegen das Gastgewerbe sowie Gesundheit und Sozial-wesen darunter. Im Verarbeitenden Gewerbe und der Öffentlichen Verwaltung wird mit einem Beschäftigungswachstum von lediglich einem Prozent gerechnet. Die Tendenz bei den Energie- und Wasserversorgern weist auf stagnierende Beschäftigtenzahlen bis Ende 2019 hin. Unterschiede in den Erwartungen der Betriebe mit Blick auf die Gesamtbeschäftigung und die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zwischen den Wirtschaftszweigen fallen insgesamt gering aus. Einzig die Betriebe aus Information und Kommunikation bilden hierbei eine Ausnahme. Ihre Erwartung mit Blick auf die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung fällt tendenziell überdurchschnittlich groß aus. Jobmotor der Region bleiben die kleineren Betriebe: Bis Ende 2019 erwarten Kleinstbetriebe (1 bis 9 Beschäftigte) einen Beschäftigungszuwachs von knapp fünf Prozent. Und die Betriebe mit 10 bis 49 Beschäftigten gehen von drei Prozent mehr Beschäftigten aus. Größere Betriebe bleiben hinter diesen Erwartungswerten zurück. Auch mittelfristig erwarten die Betriebe in der Region Rhein-Main tendenziell eine positive Entwicklung der Beschäftigtenzahlen. Im Zeitraum Ende 2018 bis Ende 2020 wird mit einem Zuwachs von rund vier Prozent gerechnet. Allerdings sind Prognosen über einen längeren Zeitraum mit höheren Unsicherheiten verbunden. Die Kleinst- und Kleinbetriebe liegen bis Ende 2020 mit fünf bzw. rund sechs Prozent Beschäftigungswachstum dabei deutlich über dem Durchschnitt. Die mittelgroßen Betriebe gehen von einer durchschnittlichen Entwicklung aus, nur die Großbetriebe zeigen sich tendenziell etwas weniger optimistisch. Sie rechnen mit einem Beschäftigungswachstum von zweieinhalb Prozent.
Die Befragung der Betriebe in der Region Rhein-Main im Jahr 2017 zu Fragen der Arbeitskräftenachfrage liefert folgende zentrale Erkenntnisse: Jeder vierte Betrieb in der Region Rhein-Main weist zum Zeitpunkt der Befragung offene Stellen aus. Der Anteil der Betriebe mit offenen Stellen ist im Vergleich zu den Vorjahresbefragungen gestiegen. Kleinst- und Kleinbetriebe stehen hier vor besonderen Herausforderungen, sie vereinen zwei Drittel der offenen Stellen auf sich. Gesucht werden vorrangig Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, welche über eine Berufsausbildung oder einen Hochschul-abschluss verfügen. Der Mangel an Bewerbungen ist Hauptgrund, wenn es hier zu Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung kommt. Dagegen werden Vakanzen, die keine Berufsausbildung voraussetzen, ebenso wie unbesetzte Ausbildungsplätze, hauptsächlich mit unzureichenden Qualifikationen der Bewerberinnen und Bewerber begründet. Ein Drittel der Betriebe äußert einen Rückgang an verfügbaren Arbeitskräften. Dies ist ein deutliches Indiz dafür, dass zumindest das Problem-bewusstsein der Betriebe im Vergleich zur Befragung im Jahr 2014 gestiegen ist. Damals bejahte das nur jeder fünfte Betrieb. Allen voran sehen die Betriebe einen Rückgang an Arbeitskräften mit Berufsausbildung. Etwas weniger als ein Drittel bestätigt dies für Auszubildende und nur jeder vierte Betrieb für Beschäftigte mit Hochschulabschluss. Lediglich von jedem zehnten Betrieb wird ein Rückgang an Arbeitskräften ohne Berufsausbildung angegeben. Die Betriebe, welche einen Arbeits kräfterückgang feststellen, setzen 2017 am häufigsten auf innerbetriebliche Maßnahmen wie ein verstärktes Ausbildungs- engagement und innerbetriebliche Reorganisation. An dritter Stelle wird eine höhere Kompromissbereitschaft bei Einstellungen genannt. Die beiden erstgenannten Strategien haben im Vergleich zur Befragung 2014 deutlich an Bedeutung gewonnen. Dies gilt auch für die Strategien „Ändern der Arbeitsbedingungen“ sowie „Einstellung von Arbeitskräften aus dem Ausland“