780 Musik
Refine
Year of publication
- 2004 (14) (remove)
Document Type
- Article (10)
- Book (1)
- Doctoral Thesis (1)
- Other (1)
- Review (1)
Has Fulltext
- yes (14)
Is part of the Bibliography
- no (14)
Keywords
- Musik (3)
- Goethe, Johann Wolfgang von (2)
- Johann Wolfgang von Goethe (2)
- Vormärz (2)
- Bach, Johann Sebastian / Messe BWV 232 (1)
- Beethoven, Ludwig van (1)
- Cabezon (1)
- Correa de Arauxo (1)
- Francisco (1)
- Hernando de (1)
Institute
Die Bewunderung war ziemlich einseitig. Schon im späten 18. Jahrhundert pilgerte, wer sich zur "geistigen Welt" rechnete oder von ihr sich angezogen fühlte (im Besonderen auch, wer klassische künstlerische Weihen für den eigenen Kunstehrgeiz erhoffte), in das mitteldeutsche Residenzstädtchen Weimar. Es kam durchaus darauf an, Kontakt zum vielseitig interessierten und daher vielbeschäftigten, vielgerühmten Geheimen Rat zu suchen. Excellenz war exclusiv, hatte sich als Mittelpunkt
einer nun schon vom gebildeten Europa bewunderten "deutschen Geistescultur" herauskristallisiert.
Es gibt vernünftige Gründe, die Ära des Vormärz auf die Zeit zwischendem Sommer 1830, als in Europa verschiedene Insurrektionen aufflammten, und dem Vorfrühling des Jahres 1848 zu begrenzen. Im Sinn dieser Beschränkung gehört die nicht zustande gekommene Zusammenarbeit zwischen dem Weltliteraturschöpfer und dem aufstrebenden, aber be-reits 1826 in den Musikerhimmel abberufenen Weber kaum zum Thema "Goethe und die Musik des Vormärz", da die Sache zu weit im Vorfeld liegt. Doch erscheint sie im Hinblick auf das Verhältnis von Goethe zu den Jüngeren, den beiden Generationen der Künstler im Vormärz, ebenso symptomatisch wie das konfliktöse Verhältnis zu Ludwig van Beethoven.
Beethovens kompositorische Tätigkeit wird zum Paradigma musikalischen Denkens, und seine Kompositionen bilden im 19. Jahrhundert die zentrale Basis musikalischer Formenlehre. In diesem institutionalisierten Modus erscheint Beethoven - mit Avital Ronell formuliert - "wie der Höhepunkt eines Bildungsromans", auf den "nur noch ein Abstürzen
folgen kann." Der damit initiierte "Goethe-Effekt" bestimmt in hohem Maße die ästhetischen Diskussionen der folgenden Jahrzehnte: Beethoven bleibt kompositorischer Referenzpunkt, gegen dessen Autorität ein neueres sinfonisches Schaffen sich nur mit größten Schwierigkeiten zu etablieren vermag.
Die ästhetische Autorität, die Beethoven wie Goethe in der doppelten Bewegung des Begründens und des Vollendens einer Gattung zugesprochen bekommen, erstreckt sich nicht zuletzt aber auch auf das künstlerische Medium selbst. Beethoven erscheint als herausragende Gestalt am Höhe- und Endpunkt einer langen kompositorischen Entwicklung, in der die Potentiale der Musik - ihr "innigstes Wesen" - zur vollen Entfaltung gelangen
En la música instrumental española de fines del siglo XVI y principios del XVII se constatan determinadas pautas rítmicas de carácter aditivo, destacando la frecuente agrupación 3+3+2, así como la alternancia 3+3/2+2+2. Ambas aparecen en musíca relacionada de algún modo con la poesía y la canción popular en romance, aportándose ejemplos de Cabezón, Correa, Aguilem, Pisador y Mudarra, entre otros. A la luz de las teorías rítmicas expuestas por Francisco Salinas, cuyos conceptos fundamentales se resumen en este artículo, se pretende demostrar que dichas pautas tienen su origen en modelos procedentes de la métrica poética. Particularmente, la agrupación 3+3+2 resulta de la aplicación de un tipo concreto de cesura denominada pentemímeris yámbica. Se constata también el aparente conflicto entre ritmo y medida o compás, aunque no la independencia absoluta entre ambos conceptos, mostrándose la presencia del compás «fingido» o «subintelecto». Se muestra también el papel del acento tónico castellano en la construcción rítmica. En definitiva, el papel de la métrica poétíca en la construcción rítmica de la música del Renacimiento tardío nos remite a la relación entre mlÍsica y lenguaje, tratándose en este caso no de una imitación semántica sino de su cuerpo sonoro a través de su ritmo y acento. Palabras claves: Ritmo. Métrica poética. Salinas, Francisco. Cabezón, Hernando de. Correa de Arauxo, Francisco.