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Figuren des Diskontinuierlichen : Sprung und Übersetzung

  • Nachdem Schöpfungspläne und 'invisible hands' an Überzeugungskraft verloren haben, hat die Differenzerfahrung erheblich zugenommen. Je unklarer und unübersichtlicher das große Ganze geworden ist, desto mehr hat das "nicht-festgestellte Thier" (Nietzsche) - das sich selbst nicht zu finden weiß, vielmehr immerzu gewinnen und verlieren muss - sich mit den vorliegenden Brüchen und Lücken im Weltenbau, den Widersprüchen und Konflikten in der Lebenswelt und den trostlosen Aussichten auf Krankheit und Tod auseinanderzusetzen. Wenn der Schöpfer nicht antwortet und es kein einendes Band mehr gibt, das alles zusammenhält, bedarf es neuer Strategien der Orientierung sowie einer Aufmerksamkeit für die kleinen und großen Differenzen, Unvollkommenheiten und Unversöhnlichkeiten.

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Metadaten
Verfasserangaben:Erik Porath
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-530482
ISBN:978-3-86599-373-1
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Wörter aus der Fremde : Begriffsgeschichte als Übersetzungsgeschichte / Falko Schmieder, Georg Toepfer (Hg.)
Verlag:Kulturverlag Kadmos
Verlagsort:Berlin
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2019
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:17.03.2020
GND-Schlagwort:Sprung; Übersetzung
Seitenzahl:6
Erste Seite:308
Letzte Seite:313
HeBIS-PPN:462156648
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht