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Borrelia recurrentis, the etiologic agent of louse-borne relapsing fever in humans, has evolved strategies, including antigenic variation, to evade immune defence, thereby causing severe diseases with high mortality rates. Here we identify for the first time a multifunctional surface lipoprotein of B. recurrentis, termed HcpA, and demonstrate that it binds human complement regulators, Factor H, CFHR-1, and simultaneously, the host protease plasminogen. Cell surface bound factor H was found to retain its activity and to confer resistance to complement attack. Moreover, ectopic expression of HcpA in a B. burgdorferi B313 strain, deficient in Factor H binding proteins, protected the transformed spirochetes from complement-mediated killing. Furthermore, HcpA-bound plasminogen/plasmin endows B. recurrentis with the potential to resist opsonization and to degrade extracellular matrix components. Together, the present study underscores the high virulence potential of B. recurrentis. The elucidation of the molecular basis underlying the versatile strategies of B. recurrentis to escape innate immunity and to persist in human tissues, including the brain, may help to understand the pathological processes underlying louse-borne relapsing fever.
Die Mauser- und Überwinterungsgebiete der süddeutschen Brutvögel des Großen Brachvogels liegen an der Atlantikküste Frankreichs und der Iberischen Halbinsel, individuelle Unterschiede sowie Populationsunterschiede sind jedoch nicht bekannt. Daher wurde in einem Pilotversuch am 20. Mai 2008 ein brütendes Weibchen in einem Brutgebiet am badischen Oberrhein mit einem Satellitensender versehen. Das Weibchen zog am 8. Juni 2008 vermutlich in einem Direktflug von 1020 km in west-süd-westlicher Richtung an die kantabrische Atlantikküste. Signale wurden bis zum 9. Oktober 2008 empfangen.
Der botanische Name der Erbse, Pisum sativum, stammt aus dem Lateinischen. "Pisum" wurde mit dem germanischen Wort 'Erbse' übersetzt, "sativus" bedeutet: angepflanzt, angebaut. Erbsen zählen zu den seit dem Neolithikum in Europa kultivieren Nutzpflanzen und zusammen mit Emmer, Einkorn und stellenweise auch Gerste zu den ältesten Grundnahrungsmitteln der frühen Ackerbauern. Seit der Bronzezeit, ca. 1800 v. Chr., kennt man auch die beiden anderen, heute ebenso noch eine bedeutende Rolle spielenden Hülsenfrucht-Arten Linsen und Bohnen. Erbsen sind reich an Kohlehydraten und Proteinen. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren, die der menschliche Organismus nicht selbst herstellen kann, sondern über die Nahrung aufnehmen muss.
An der Universität Frankfurt entwickelte Online-Self-Assessment-Verfahren für die Studiengänge Psychologie und Informatik sollen Studieninteressierten noch vor Studienbeginn auf der Basis von Selbsterkundungsmaßnahmen und Tests eine Rückmeldung über ihre eigenen Fähigkeiten, Motive, personalen Kompetenzen und Interessen mit Blick auf den jeweiligen Studiengang geben. Sowohl die Befunde zur psychometrischen Güte der Verfahren als auch jene zur prognostischen Validität lassen ihren Einsatz zur Feststellung studienrelevanter Kompetenzen als geeignet erscheinen. Da die erfassten Kompetenzen und Merkmale substanzielle Beziehun-gen zu Studienleistungen aufweisen, könnten die Informationen über individuelle Stärken zur Wahl eines geeigneten Studienganges genutzt werden; Schwächen hingegen könnten frühzeitig Hinweise für geeignete Fördermaßnahmen liefern.
Background Parkinson's disease (PD) is an adult-onset movement disorder of largely unknown etiology. We have previously shown that loss-of-function mutations of the mitochondrial protein kinase PINK1 (PTEN induced putative kinase 1) cause the recessive PARK6 variant of PD. Methodology/Principal Findings Now we generated a PINK1 deficient mouse and observed several novel phenotypes: A progressive reduction of weight and of locomotor activity selectively for spontaneous movements occurred at old age. As in PD, abnormal dopamine levels in the aged nigrostriatal projection accompanied the reduced movements. Possibly in line with the PARK6 syndrome but in contrast to sporadic PD, a reduced lifespan, dysfunction of brainstem and sympathetic nerves, visible aggregates of alpha-synuclein within Lewy bodies or nigrostriatal neurodegeneration were not present in aged PINK1-deficient mice. However, we demonstrate PINK1 mutant mice to exhibit a progressive reduction in mitochondrial preprotein import correlating with defects of core mitochondrial functions like ATP-generation and respiration. In contrast to the strong effect of PINK1 on mitochondrial dynamics in Drosophila melanogaster and in spite of reduced expression of fission factor Mtp18, we show reduced fission and increased aggregation of mitochondria only under stress in PINK1-deficient mouse neurons. Conclusion Thus, aging Pink1 -/- mice show increasing mitochondrial dysfunction resulting in impaired neural activity similar to PD, in absence of overt neuronal death.
Mitochondrien sind die Kraftwerke unserer Zellen. In ihnen findet die Zellatmung statt, die unseren Körper mit lebenswichtiger Energie versorgt. Zusätzlich teilen sich die Zellorganellen und verschmelzen wieder miteinander im Minutentakt. Was aber passiert, wenn Teile dieses dynamischen Geflechts Defekte aufweisen? Die Antwort dazu könnte ein Protein sein, das auf zwei verschiedene Weisen in die Mitochondrien-Membranen eingebaut wird. Liegt keine kurze Form des Proteins vor, ist das ein Hinweis dafür, dass die Organellen defekt sind. Die Mitochondrien verbrennen die mit der Nahrung zugeführten Kohlenhydrate und Fette unter Verbrauch von Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser. Bei diesem Vorgang, der Zellatmung, wird über eine Reihe von Proteinkomplexen ein elektrochemisches Potenzial aufgebaut, das zur Produktion des Energieträgers ATP (Adenosintriphosphat) genutzt wird. ATP kann aus den Mitochondrien abtransportiert werden und steht somit als eine Art Treibstoff für alle Stoffwechselprozesse zur Verfügung. Die Arbeit der Mitochondrien ist der Hauptgrund für unseren täglichen Sauerstoffbedarf. Außerdem tragen die Nano-Kraftwerke der Zelle dazu bei, unsere Körpertemperatur auf 37 °C aufrechtzuerhalten. Aufgrund dieser zentralen Funktionen ist es nicht verwunderlich, dass eine Reihe von Krankheiten beim Menschen durch den Funktionsverlust von Mitochondrien verursacht oder beeinflusst wird. Das sind in erster Linie neurologische oder muskuläre Erkrankungen, aber auch Diabetes, Fettleibigkeit, verschiedene Formen von Krebs und Alterungsprozesse. Folglich ist es von immenser Bedeutung zu verstehen, wie Mitochondrien funktionieren, wie sie ihre Funktionalität aufrechterhalten und gegebenenfalls repariert oder entsorgt werden können. Dem können wir am Wissenschaftsstandort Frankfurt hervorragend nachgehen, da sich einige international ausgewiesene Forschungsgruppen in den Fachbereichen Medizin, Biologie, Chemie und am Max-Planck-Institut für Biophysik mit verschiedenen Aspekten der mitochondrialen Biologie befassen. In zahlreichen interdisziplinären Kooperationen wird so versucht, dieses komplexe System besser zu verstehen.
The molecular conformation of the title compound, C18H18N2O3S, is stabilized by an intramolecular N—H ... O hydrogen bond. The crystal packing shows centrosymmetric dimers connected by N—H ... S hydrogen bonds. The terminal ethoxy substituents are statistically disordered [occupancy ratio 0.527 (5):0.473 (5)].
The 3,5-methoxy groups in the title compound, C16H23NO4, are almost coplanar with the aromatic ring, whereas the 4-methoxy group is bent out of this plane. The three CH3—O—C—C torsion angles are -1.51 (18), 0.73 (19) and 75.33 (15)°. The cyclohexane ring adopts a chair conformation. In the crystal, molecules are connected by intermolecular N—H ... O hydrogen bonds into chains running along the b axis.
The asymmetric unit of the title compound, [K(C3H3N2)(C12H24O6)], is composed of a potassium cation bonded to the six O atoms of a crown ether molecule and the two N atoms of a pyrazolate anion. The K...O distances range from 2.8416 (8) to 3.0025 (8) Å, and the two K...N distances are 2.7441 (11) and 2.7654 (11) Å. The K cation is displaced by 0.8437 (4) Å from the best plane through the six O atoms. The latter plane is almost perpendicular to the plane of the pyrazolate ring [dihedral angle 83.93 (3)°]. Key indicators: single-crystal X-ray study; T = 173 K; mean σ(C–C) = 0.002 A°; R factor = 0.026; wR factor = 0.066; data-to-parameter ratio = 16.5.