750 Malerei, Gemälde
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A study on "The Travel Journal and Pictures" : Li Danlin's image of foreign lands and cultures
(2022)
This article studies the hetero-images in premodern Chinese painter Li Danlin's travelogue "The Travel Journal and Pictures" with regard to Daniel-Henri Pageaux's and Jean-Marc Moura's theories. Li draws pictures of foreign lands and cultures to express his exoticist interest, following the tradition entailed from "The Classic of Mountains and Seas". He transforms the reality and constructs two forms of hetero-images: those of Western cultures by applying clichés, and stereotyped images of indigenous peoples as "Manyi." These hetero-images give us insights into premodern Chinese ideology and offer an example of Occidentalism as a Sinocentric form of ethnotype.
"Hans Holbein. Portrait of an Unknown Man": So lautet der Titel der im Jahre 1996 erschienenen Monographie von Derek Wilson, einer der zahlreichen Neuerscheinungen zu Leben und Werk Hans Holbeins des Jüngeren (1497/98-1543), die mit Blick auf dessen 500. Geburtstag in den letzten Jahren publiziert worden sind. ...
Hugo van der Goes - von keinem anderen niederländischen Maler seiner Zeit gibt es ausführlichere biographische Angaben, kaum ein Künstler der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ist so intensiv bearbeitet worden wie gerade er. Und dennoch: Der überragenden Forschungsleistungen von Goldschmidt, Friedländer, Panofsky, Winkler und Pächt ungeachtet, ist bei kaum einem anderen altniederländischen Künstler die Diskussion um den Charakter seiner Kunst, mithin auch um die Datierung seiner Werke, bis heute derart kontrovers geblieben. Was kann angesichts dieser Sachlage von einer weiteren Untersuchung erwartet werden, die nicht nur mehr oder minder in der Form einer traditionellen Künstlermonographie daherkommt, sondern die sich darüberhinaus in der Analyse der dem Maler sicher zuzuschreibenden Werke genügt? Versuchen wir die Beantwortung dieser Frage von unterschiedlichen Richtungen aus. ...
Dieses Zitat von Sperone Speroni aus dem "Dialogo d’Amore" (1542) beschreibt eindrücklich die herausragende Stellung des Malers Tizian. Die Hochachtung, die aus diesen Worten hervorgeht, spiegelt sich in der Ausstellung Tizian und die Renaissance in Venedig wieder, die vom 13. Februar bis zum 26. Mai 2019 im Frankfurter Städel Museum zu sehen ist. Die Sonderausstellung mit über 100 Meisterwerken widmet sich nicht nur Tizian, sondern auch anderen wichtigen Vertretern der venezianischen Malerei der Renaissance. So werden unter anderem Gemälde und Zeichnungen von Giovanni Bellini, Jacopo Palma il Vecchio, Sebastiano del Piombo, Lorenzo Lotto, Jacopo Tintoretto, Jacopo Bassano und Paolo Veronese gezeigt. In einer Folge von acht Kapiteln führt die Präsentation dieser Meisterwerke durch ausgewählte Themenfelder, die für die venezianische Malerei im 16. Jahrhundert charakteristisch sind. ...
Erschöpft ist der Alchemist in seiner Werkstatt, die von eifrigem Treiben zeugt, zusammengesunken und sanft entschlafen. In seiner rechten Hand hält er noch die Schreibfeder, mit der er bis vor Kurzem seine Beobachtungen in dem davor aufgeschlagenen Buch festgehalten hat. Das Feuer des alchemistischen Ofens ist verloschen, das Werkzeug liegt, als wäre es inmitten der Tätigkeit fallen gelassen worden, davor verstreut. Der Zeitpunkt des Todes kann noch nicht weit zurückliegen. Es ist ein merkwürdiges Spannungsverhältnis zwischen eifrigem Schaffen und der Stille des Todes, das dieses Bild dominiert. Die Suche nach dem so vielfach in diversen Handschriften gepriesenen Stein der Weisen ist, so scheint es, gescheitert. Die Reise des Adepten bleibt unvollendet. Es ist ein Bild von Verzweiflung und Kapitulation, das Elihu Vedder mit seinem Werk The Dead Alchemist (1868) hier zeichnet. ...
Dieser Beitrag verfolgt zwei Ziele. Zum einen soll eine vormoderne Rezeption der im Neuen Testament ausgebildeten Urszenen von Zeugenschaft beleuchtet werden, immer unter der Annahme, dass diese die kulturellen Konzepte der Zeugenschaft tief geprägt haben. Zum anderen soll der Frage einer ‚ästhetischen Zeugenschaft‘ nachgegangen werden, die da lautet, wie und unter welchen Bedingungen Kunst, in diesem Fall Malerei, überhaupt testimoniale Qualitäten oder Fakultäten haben kann. Exemplarisch wird dies an den Epitaphien aus dem Frühwerk des Peter Paul Rubens durchgeführt. Der Funktion dieser Gattung ist es zu verdanken, dass sich hier eine verdichtete visuelle Kombinatorik der biblischen Zeugenschaftsszenarien findet: Epitaphien dienen der Memoria, beziehen sich dezidiert auf die Auferstehungshoffnung ihrer verstorbenen Auftraggeber und wenden sich mit einem multimedialen Appell (in Schrift und Bild) an den Betrachter, für deren Seelenheil zu beten. Darüber hinaus bieten sich gerade diese Werke für die Untersuchung von überlieferten Zeugenschaftskonzepten an, weil in einer scheinbar anachronistischen Bearbeitung der Stoffe durch Rubens deutlich wird, dass diese Urszenen einerseits eine nicht hintergehbare Tradition haben, andererseits aber kulturell immer wieder neu und produktiv verarbeitet werden. Was hier nicht gezeigt werden kann, sei nur am Rande bemerkt: Auch im säkularen Zeitalter finden sich die Signaturen der religiösen Urszenen der Zeugenschaft, aber diese lassen sich erst dann oder zumindest besser erfassen, wenn man ihr Gewicht in vormodernen Konstellationen erfasst hat.
Wie kein anderer Stil hat der Kubismus die künstlerische Moderne beeinflußt. Picasso gilt als der Künstler dieses Jahrhunderts und wirkt bis in die Gegenwart. Doch obwohl der Kubismus innerhalb seines Werkes "bis heute fast alle Energien der Exegese an sich gebunden hat", beherrscht die Einschätzung "der Unableitbarkeit all dieser verwirrenden Bilder" noch immer die Kubismus-Rezeption. Für William Rubin sind trotz "des ungeheuren Umfangs der Literatur zum Kubismus (...) unzählige Fragen unbeantwortet geblieben. Viele kubistische Neuerungen sind noch nicht ausreichend erforscht worden." Und Daniel-Henry Kahnweiler zog 1968, im Vorwort zur Neuauflage seines Buches über Juan Gris, die pessimistische Bilanz: "Der Kubismus wird heute weniger verstanden denn je." Kaum anders wohl würde sein Urteil mehr als dreißig Jahre danach ausfallen. Denn tangiert ein aktueller Text, wie der anschließende, noch künstlerische Kategorien, Absicht und Handeln Picassos, oder ist er nicht Ausdruck einer Disziplin, die ihren Gegenstand zu verlieren droht? ...
Saint Clare of Assisi was born in 1194 to a family of notable social standing. Against her family’s wishes, she left home at the age of eighteen to join the Order of Saint Francis. She soon established the convent of the Poor Ladies in Assisi, which later became officially recognized as the Second Franciscan Order, and went on to govern it for 40 years. Like Saint Francis, who died in 1226 and was officially declared a saint in 1228, her canonization also took place only two years after her death in 1253, thereby demonstrating the tremendous impact she had on her contemporaries. ...
Das Leben und Werk des in der vorliegenden Arbeit behandelten Künstlers Emil Beithan (1878-1955) führen, obwohl sein Name durchaus nicht unbekannt ist, in weiten Kreisen der Sammlerschaft und Kunstinteressierten ein Schattendasein.
Der Begriff der "Schwälmer Malerei" ist zwar nicht nur unter Experten und Wissenschaftlern mehr als gängig, doch eine ihrer Hauptpersonen - Emil Beithan - blieb weitgehend unbearbeitet.
Die Biographie des Künstlers steht am Anfang dieser Arbeit. So sollen Beithans familiäre Wurzeln im Elternhaus in Frankfurt, die ersten Ausbildungs- und Lehrjahre, soweit es die spärlichen Quellenmaterialien erlauben, und seine weitgehend autodidaktische Weiterbildung bearbeitet werden. ...