Working paper series / Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Wirtschaftswissenschaften : Finance & Accounting
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Efficient systems for the securities transaction industry : a framework for the European Union
(2003)
This paper provides a framework for the securities transaction industry in the EU to understand the functions performed, the institutions involved and the parameters concerned that shape market and ownership structure. Of particular interest are microeconomic incentives of the industry players that can be in contradiction to social welfare. We evaluate the three functions and the strategic parameters - the boundary decision, the communication standard employed and the governance implemented - along the lines of three efficiency concepts. By structuring the main factors that influence these concepts and by describing the underlying trade-offs among them, we provide insight into a highly complex industry. Applying our framework, the paper describes and analyzes three consistent systems for the securities transaction industry. We point out that one of the systems, denoted as 'contestable monopolies', demonstrates a superior overall efficiency while it might be the most sensitive in terms of configuration accuracy and thus difficult to achieve and sustain.
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Der folgende Beitrag geht der Frage nach, wie die Verteilung von Entscheidungs- und Handlungsrechten in Unternehmen im Rahmen der Corporate Governance ausgestaltet werden kann. Im Zentrum der Überlegungen steht die Frage, welcher der am Unternehmen beteiligten Interessengruppen diese Rechte sinnvollerweise zukommen sollten. Insbesondere die beiden polaren Systeme - das auf dem Shareholder-Value-Primat aufbauende System einer ausschließlich im Interesse der Aktionäre geführten Unternehmung auf der eine Seite - und einem Corporate Governance-System, das die Interessen aller am Unternehmen beteiligten Stakeholder berücksichtigt, auf der anderen Seite - werden geschildert und mit den Mitteln der ökonomischen Theorie bewertet. Spezifische Investitionen möglicher Stakeholder und die Institutionen und Mechanismen, die eine Absicherung der daraus entstehenden ökonomischen Renten für die jeweiligen Stakeholder erlauben, sind damit wichtige Bestimmungsparameter für die Unternehmensverfassung. Insbesondere die Existenz und Güte von Märkten innerhalb des Finanzsystems, in dem ein Unternehmen tätig ist, lassen das ein oder das andere Corporate Governance-System vorteilhafter erscheinen. Überlegungen zu anderen möglichen Mechanismen, die auf der internen Organisation von Unternehmungen basieren und dadurch eine Feinsteuerung von Entscheidungs- und Handlungsrechten - und der damit verbundenen Machtverteilung zwischen den Interessengruppen im Unternehmen - erlaubt, schließen die Arbeit ab.