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The nuclear magnetic resonance of 133Cs (I=7/2) has been studied at room temperature in the isostructural compounds Cs2CuCl4, Cs2CuBr4, Cs2CoCl4 and Cs2ZnCl4. The nuclear quadrupole coupling tensors and the magnetic shift tensors have been determined at the two inequivalent sites of the unit cell for all complexes. A satisfactory description of the quadrupole coupling (νq ≲ 20 kc) with a point charge model is only possible by reducing the charge on the central ion of the MX4 tetrahedron to +1-1. Large isotropic shifts (up to 0.5%) with smaller anisotropic contributions have been found in the paramagnetic compounds. The diamagnetic Cs2ZnCl4 shows shift up to 0.03% relative to CsCl.
Cicero und Caesar
(1968)
Einleitung: Die Geschichte der Stadt Bochum ist ein Teilstück der Entwicklung des gesamten Ruhrgebietes, mit dem die Stadt durch wirtschaftliche Verflechtung eng verbunden ist. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts war Bochum eine unbedeutende Landstadt, die nur für die nähere Umgebung als zentraler Markt und Verwaltungsort Bedeutung hatte, im weiteren Raum jedoch von Dortmund und Essen überragt wurde. Für die kleine Ackerbürgerstadt war die Zeit um 1850 ein Wendepunkt in ihrer Entwicklung. Durch das Vorrücken von Bergbau und Eisenindustrie über die Ruhr hinaus nach Norden nahm sie innerhalb weniger Jahre den Charakter einer großen Industriestadt an, die sich allmählich zu einer echten Großstadt entwickeln konnte. Die Zahl der Bewohner stieg steil an und ließ die Stadt über ihre Grenzen hinaus wachsen. Sie schloß sich allmählich räumlich und wirtschaftlich mit den benachbarten Gemeinden zusammen, bis es schließlich 1904 zur ersten Eingemeindung kam. Erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg begann der Versuch, Bochum zu einer modernen Großstadt umzuwandeln. Von 1914 bis 1924, d.h. also bis zum Ende der Inflation, unterblieb jedoch fast jede Weiterentwicklung. Lediglich Planungen wurden nach Kriegsende in umfangreichem Maße vorgenommen. Durch die Eingemeindungen von 1924 und 1929 wurde der heutige Gebietsstand erreicht. Die Zeit der Entwicklung zur Großstadt war davon erfüllt, der Stadt durch Schaffung entsprechender Anlagen und Einrichtungen einen großstädtischen Charakter zu verleihen. Die vorliegende Arbeit wurde bewußt nicht als Stadtgeographie von Bochum angelegt, wie sie vor dem Krieg schon mehrfach geschrieben wurde, sondern es wurde versucht, den am intensivsten von großstädtischen Funktionen genutzten Stadtbezirk, den Raum innerhalb des Bochumer Gleisdreiecks, zu analysieren. Es sollte untersucht werden, ob und wie sich die Innenstadt an die wachsende Größe der Stadt, an besondere Funktionen und an die sich verändernde Zusammensetzung der Bevölkerung anpaßte. Darum wird die Entwicklung des Zentrums in allen erreichbaren Einzelheiten, in seiner räumlichen, physiognomischen und bevölkerungsmäßigen Entwicklung beschrieben werden. Es sollte versucht werden zu zeigen, ob sich im Zuge einer immer deutlicher werdenden Großstadtwerdung zunächst eine immer klarer abgrenzbare City bildete, schließlich ob und wann es möglich wurde, die City ihrerseits in Teilgebiete mit besonderen Funktionen zu untergliedern.
Nach einer Betrachtung über die Geschichte und den. Stand der Erforschung der 2. Stufe des Mittleren Keupers, des "Schilfsandsteins", wurde der hisher bekannte Fossilinhalt der Stufe überprüft. Die in einer Tonstein-Grube von Eberstadt (Württ.) entdeckte neue, reiche Lamellibranchiaten-Fauna mit 47 sp. ssp. in 17 Gattungen wurde untersucht und beschriehen. Die Fauna ist marin und hat keine Beziehungen mehr zur Fauna der Germanischen Trias, im besonderen zu der verarmten Muschelkalk-Fauna des Lettenkeupers und Unteren Gipskeupers. Die Eberstadter Muschelfauna ist (vielleicht mit einer Ausnahme) nicht von S, aus dem alpinen Karn, eingewandert. Sie muß, als eigenständige Lamellibranchiaten-Fauna des Karn, von N, aus Richtung der heutigen Nordsee, gekommen sein; von dort floß Meerwasser in den Sedimentationsraum der Schilfsandstein-Stufe ein und nach S wieder aus. Einzelne Arten der Muschelfauna nehmen schon rhaetische und liassische Formen vorweg. Die Schilfsandstein-Stufe des süddeutschen Mittelkeupers ist mit ihren Peliten und ihrer autochthonen marinen Fauna als Ablagerung eines weiten, extrem flachen Binnen-Schelfmeeres zu verstehen, in das zusätzlich aus dem kontinentalen Raum im NO Sand eingeschüttet wurde.