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Frankfurts Karriere als europäischer Verkehrsknotenpunkt begann mit einer steinernen Brücke über den Main. Doch allein die günstige geographische Lage reichte nicht aus, um die Bedeutung der Handelsstadt über die Jahrhunderte zu sichern und zu erweitern. Einflussreiche Frankfurter Bankiersfamilien investierten beizeiten in die Dampfschifffahrt, doch waren sie damit zunächst weniger erfolgreich als beim späteren Aufbau eines Eisenbahnnetzes.
Die elektromobile Zukunft hängt nicht nur von technischen Fortschritten der Automobilindustrie und den Ansprüchen potenzieller Käufer ab, sondern vom Gelingen vielfältiger Vernetzungen – mit anderen Mobilitätsangeboten und einer aus erneuerbaren Energien gespeisten Lade-Infrastruktur. Auch moderne Kommunikationsmittel spielen dabei eine Rolle. Eine Bestandsaufnahme von Joachim Pietzsch.
Schon immer waren Menschen unterwegs; die Geschichte der Menschheit im globalen Maßstab ist eine Geschichte ihrer Bewegung im Raum. Männer und Frauen, Verwandtschaftsgruppen, Berufsgruppen und ganze Völker waren stets bereit, aufzubrechen, neue Räume zu erschließen und andere Orte zu erkunden. Mobilität ist mithin ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Kultur.
Wie China sich im vergangenen Jahrzehnt in Afrika engagiert hat, ist zwar auffällig, aber nicht einzigartig: Auch andere wirtschaftlich dynamische Länder Asiens, wie etwa Japan, Indien, Malaysia oder Korea, sind in fast allen Ländern auf dem afrikanischen Kontinent aktiv. Umgekehrt machen sich Tausende Afrikaner auf den Weg nach Asien – Händler, Unternehmer und Studierende – und fangen an, die asiatischen Gesellschaften zu verändern. Die neuen wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Kontakte eröffnen Afrika Möglichkeiten, die seit dem Ende des Kolonialismus verbreiteten Muster in seinen internationalen Beziehungen zu verändern und aus einer Vielzahl neuer Handlungsoptionen auszuwählen – jenseits des "Westens"
21 Kilometer zu Fuß von Praunheim nach Eppstein. Keine Wanderung – ja, was denn sonst? Ist Dein Auto kaputt? Haste kein Geld für die S-Bahn? Als Leibesübung? Oder den Enterprise-Beamer nicht gefunden? Viermal Nein. Wahrscheinlich bin ich ein Mensch mit eingeschränkter Mobilität. Mobil sein heißt, möglichst schnell, geschmeidig und nachhaltig seinen Körper von A nach B oder auch nach Z zu bewegen. Keine Zeit verlieren, keine Ressourcen verschwenden, keine Umwege fahren. Am besten so geräuscharm wie ein eleganter Skater, das ist smart, das ist verständlich. Und barrierefrei müssen alle Wege sein, vor allem für die Nichtschwerbehinderten.
Weiträumige Grünflächen, Versorgung mit regionalen Produkten und Straßenverkehr ohne Autos – nur Träumerei oder realistische Vision einer Großstadt der Zukunft? Während Wissenschaftler an Konzepten tüfteln, hat die Journalistin Melanie Gärtner einen Blick in die Glaskugel gewagt. Eine alltägliche Geschichte mitten aus dem Leben im Frankfurt des Jahres 2050.
60 Prozent der Flugmeilen, Bahn- oder Auto-Kilometer, die jährlich von Bundesbürgern zurückgelegt werden, entfallen auf eine kleine Gruppe sogenannter »Hochmobiler«. Sie sind Fernpendler, müssen aus beruflichen Gründen viel reisen oder können es sich einfach leisten, überall auf der Welt unterwegs zu sein. Ab circa 40000 Kilometer im Jahr gehört man zur elitären Gruppe der Hochmobilen. Auch Professoren gehören dazu.