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Das Forschungsunternehmen "Romanisch und Deutsch am Hinterrhein / GR" von Prof. Dr. Theodor Ebneter (Sprachlabor der Universität Zürich) wurde in den Jahren 1978-1992 am Phonogrammarchiv der Universität Zürich als erstes bilinguistisches Projekt durchgeführt.
Für jede der vier Talschaften des Hinterrheins waren ursprünglich zwei Bände, einer für das Deutsche und einer für das Romanische, vorgesehen. […] Da die Gewährsleute ihre jeweilige Mundart gerne mit jener von Chur vergleichen, wurde die Dissertation von Oscar Eckhardt "Die Mundart der Stadt Chur" (1991)als Band 9 veröffentlicht.
Nachdem Prof. Ebneters Leitung des Phonogrammarchivs 1992 zu Ende ging, konnte mit Unterstützung des Schweizerischen Nationalfonds Band 7 "Romanisch im Boden, in Trin und in Flims" mit seinem Umfang von 622 Seiten abgeschlossen werden, der als romanistische Ergänzung zu Urs Willis 1990 publiziertem Band 8 "Deutsch im Bezirk Imboden " die Untersuchung dieser vierten und letzten Talschaft beschliessen sollte.
Der vorliegende Band 11 der Reihe "Romanisch und Deutsch am Hinterrhein / GR" ersetzt nun Willis Band 8 und schliesst zugleich das Forschungsuntemehmen mit der germanistischen Aufarbeitung des Bodens, von Trins und von Flims ab. Dieser Band wurde von Dr. Alfred Toth und Prof. Dr. Theodor Ebneter parallel zur Herstellung von Band 10 "Die romanisch-deutsche Sprachlandschaft am unteren Hinterrhein" verfasst. Die Ersetzung von Willis Band durch den vorliegenden war auch deshalb nötig, um die die deutschen Mundarten des Bezirks Imboden betreffenden Daten in Band 10 einbauen zu können. Zu diesem Zweck wurden im Winter und Frühling 1994/95 alle Ortschaften des Bezirks Imboden mit 27 Gewährspersonen in längeren Gesprächen aufgenommen.
Band 11 orientiert sich methodisch einerseits an Band 7 über die romanistische Situation des Bezirks Imboden, dessen germanistische Ergänzung er darstellt, anderseits an Band 9 über die Mundart von Chur, der innerhalb der Reihe zum erstenmal vergleichsweise herangezogen werden konnte, nachdem alle übrigen germanistischen Bände früher erschienen waren. Aus diesem Grunde wurde der Einleitung (Kap. 1), der Phonologie (Kap. 2) und der Morphologie (Kap. 3) ein Kapitel 4 "Vergleich der Dialekte des Bezirks Imboden mit der Mundart der Stadt Chur" beigesteIlt, in dem auch Aspekte der Morphosyntax (Kap. 4.3.), der Syntax (Kap. 4.4.) sowie der Lexikologie (Kap. 4.5.) behandelt werden.
Mehr als 6.600 Doktorandinnen und Doktoranden forschen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das und vieles mehr ergab die erste repräsentative Umfrage unter Promovierenden und ihren Betreuern, die im Auftrag der Universität durch das Berliner Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung (iFQ) durchgeführt wurde. Das gute Ergebnis ist nicht zuletzt auf GRADE, die Goethe Graduate Academy, zurückzuführen, dem universitätsübergreifenden Zentrum für die Doktorandenausbildung. ...
Erich Arendt : Bibliographie
(2014)
Die Bibliographie verzeichnet die in Einzelausgaben (einschl. Nachauflagen, Neuausgaben und Lizenzausgaben) sowie die in Anthologien und Zeitschriften veröffentlichten Übersetzungen, in Einzelfällen zusätzlich die jeweils verwendeten Originalausgaben. Literarische Werke von Erich Arendt sind nicht berücksichtigt, nur Publikationen mit Bezug zu seinen Übersetzungen, meist Vor- und Nachworte. An Sekundärliteratur ist erfasst, was explizit Bezug auf Erich Arendt als Übersetzer nimmt bzw. für sein übersetzerisches Handeln oder anderweitig für den Blick auf den Übersetzer relevant ist.
Ein besonderes Kennzeichen des Frankfurter Arbeitsmarkts ist die hohe Teilhabe von Frauen an sozialversicherungspflichtiger Be-schäftigung. Dieser hohen Einbindung von vorrangig gut qualifi-zierten Frauen mit überwiegend deutscher Staatsangehörigkeit steht ein großes Segment an Frauen gegenüber, die arbeitslos sind und Defizite im Bereich der (formalen) Qualifikationen haben. Bei den arbeitslosen Frauen sind die ausländischen Frauen überproportional vertreten. Dieser gesplittete Arbeitsmarkt ist in Frankfurt am Main im Vergleich zu anderen Großstädten extrem stark ausgeprägt. Struk- turell und insbesondere hinsichtlich der Handlungsbedarfe lassen sich Frauen in Bezug auf ihre Arbeitsmarktteilhabe nach vier Gruppen differenzieren: Qualifizierte erwerbstätige Frauen (vorrangig mit deutscher Staatsangehörigkeit), Gering qualifizierte erwerbstätige Frauen (mit deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit), quali-fizierte arbeitslose Frauen (vorrangig mit deutscher Staats-angehörigkeit), gering qualifizierte arbeitslose Frauen (vorrangig mit ausländischer Staatsangehörigkeit).