Refine
Document Type
- Article (7) (remove)
Language
- German (5)
- Italian (1)
- Portuguese (1)
Has Fulltext
- yes (7)
Is part of the Bibliography
- no (7)
Keywords
- Kunst <Motiv> (7) (remove)
[...] "der Artushof" ist eine Passage, die als Verbindung zweier belebter Straßen in einem Hauptgeschäftsgebiet einer Stadt liegt, sie ist nur dem Fußgänger zugänglich und schützt ihn vor Witterungseinflüssen. Auch wenn im Artushof noch keine, die Passage des 19. Jahrhunderts prägende, nach Innen gekehrte Ladenstraße verwirklicht ist, so ist doch seine seit den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts nachweisbare Umwidmung vom Festsaal zur Börse ein Zeichen dafür, daß auch schon in der Danziger Passage "die Kunst in den Dienst des Kaufmanns" getreten ist.
Karikatur und Parodie : private und öffentliche Versteckspiele in der deutschen Kunst um 1850
(2006)
Margaret A. Rose zeigt von Kaulbach und Schadow über Hübner und Mintrop bis zu Rustige und Ritter "Private und öffentliche Versteckspiele in der deutschen Kunst um 1850". In Analogie zur Intertextualität erkundet sie das malerische und zeichnerische Feld der "Interbildlichkeit", das einer besonderen Entschlüsselung bedarf. Dabei handelt es sich um eine Art Selbstreflexion der Kunst im Medium der Kunst in satirischer oder spielerisch kritischer Absicht.
Schon in den beiden Jahrzehnten nach 1789 waren aus den meisten deutschen Revolutionstouristen, die zur Beobachtung der politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach Paris geeilt waren, sehr bald Kulturreisende geworden, die sich fasziniert dem durch die napoleonischen Eroberungen stetig anschwellenden "Kunstkörper" der französischen Hauptstadt widmeten. Je deutlicher in ihren Berichten die Desillusionierung angesichts der politischen Entwicklungen wird, desto intensiver äußert sich in aller Regel das Interesse für Kunst und Kultur.
This paper analyzes serpentine figures in Eichendorff's novella 'Das Marmorbild', which are inscribed in the body of Venus in the mannerist style. These figurae serpentinatae gradually gain dynamism, move into the foreground of attention, and then condense into repulsive snake figures which evoke associations of the cunning snake of the Garden of Eden, the serpents on the back of the Frau Welt figure, and the fearsome Echidna of Greek mythology. These allusions also characterize the art which Venus represents as something abysmal and threatening. The multiple contextualization of the snake also reveals that 'Das Marmorbild' offers a double reading: in the narrower sense, Venus can be viewed as a representation of Romantic art, while in the wider sense she personifies art in general.
In un passo tratto dal monologo "Tre giorni" (1971) è rintracciabile un motivo centrale della poetica di Thomas Bernhard: la necessità esistenziale di muovere contra un'opera che si offre come totale e assoluta [...]. Il confronto spietato con l'arte accreditata: è questo il fulcro tematico di "Antichi maestri. Una commedia" (1985), uno tra gli ultimi e anche tra i piu riusciti romanzi di Thomas Bernhard.
No início da segunda parte das "Afinidades eletivas", de Johann Wolfgang von Goethe, o narrador traça um paralelo entre a vida e o artifício do poeta para substituir, na epopéia, os protagonistas por figuras até então pouco notadas, justificando assim a crescente importância do arquiteto na sequência da narrativa. Este jovem artista vincula à sua arte uma esperança de permanência, de sobrevida. Ottilie discordará em seus apontamentos de diário. Ela vê nas ruínas das igrejas e nos destroços das lápides não só uma prova da transitoriedade desta vida, mas também do apagamento de uma segunda existência post-mortem: "Assim como sobre os homens, também sobre os monumentos, o tempo não abdica de seu direito". Partindo do ensaio de Walter Benjamin sobre as "Afinidades eletivas" e trazendo para as reflexões outro magnum opus de Goethe, o "Fausto", o artigo tece considerações sobre os aspectos de arte, renúncia e morte na obra do poeta alemão.
Das sogenannte Kunstgespräch, nimmt in Büchners "Lenz" insofern eine Sonderstellung ein, daß Büchner es nicht einer seiner Quellen entnommen, sondern fingiert hat. Lenz wird zum Sprachrohr Büchners, das zunächst einmal der Selbstverständigung des Autors dient, ähnlich wie das Theatergespräch zwischen Camille Desmoulins und Danton in Dantons Tod (II,3) und der Brief an die Familie vom 28. Juli 1835.