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Bu çalışma Ankara Üniversitesi Yabancı Diller Yüksekokulu Almanca hazırlık sınıfı öğrencilerinin yazılı anlatımlarında yaptıkları yanlışların kaynaklarının yanlış çözümlemesi yöntemi uygulanarak tespit edilmesi ve böylece yazma eğitiminde iyileştirici uygulamaların belirlenmesi amacını taşıyan betimsel bir çalışmadır.
Bu çalışmada öğrencilerden iki öğretim yılı boyunca yazma dersinde belirli zaman aralıklarıyla yazılı dilde veriler alınmış, alınan bu veriler belirli başlıklar altında sınıflandırılıp yorumlanmıştır. Bu veriler toplanırken veya yıl boyunca devam eden yabancı dil öğrenme süresince ders işleme tekniği ve materyal bakımından araştırmacıların herhangi bir müdahalesi olmamıştır. Alınan verilerin hepsi öğrencinin kendi dil bilgisini yansıtmaktadır. Elde edilen veriler SPSS İstatiksel Analiz Programı ile değerlendirilerek, bulguların yüzdelik oranları ve yorumlanması yapılmıştır.
Elde edilen verilerin sonuçlarına göre, yanlışların genellikle ana dilden yapılan yanlış aktarımlardan kaynaklandığı tespit edilmiştir. Bu nedenle kaynağı kesin belli olan problemli noktaların yanlış çözümlemesi yoluyla çözümlenmesiyle tamamlayıcı öğretim ile iyileştirilmesi amaçlanmaktadır.
Na základě konfrontace běžných pojetí žákovské heterogenity s vybranými filozofickými a pedagogickými pohledy na osobnost žáka a na výchovu k vzájemnosti autorka nejprve požaduje rozšíření pojmu "heterogenita". Dále sestavuje elementární typologii úloh pro dva didaktické postupy využívající žákovskou heterogenitu v jazykovém vyučování a ve výchově k vzájemnosti.
Wer historiographische Texte im Deutschunterricht vorlegt, muß damit rechnen, daß die Schüler sie zunächst vor allem als Träger von Daten und Fakten ansehen. Spontane Stellungnahmen beziehen sich deswegen in aller Regel auf die Richtigkeit oder Unrichtigkeit der dargestellten Sachverhalte; darüber hinaus stellt sich der pauschale Verdacht der Subjektivität, der ideologischen Gebundenheit des Textes ein. Mit dem Zwang, derartige Aussagen intersubjektiv nachprüfbar zu machen, ist die Notwendigkeit differenzierter Textanalysen gegeben.
Es soll hier I. ein Modell einer methodisch geordneten Textanalyse vorgestellt werden. Dazu werden Ergebnisse der Textlinguistik und der strukturalen Literaturwissenschaft aufgenommen und zur Erarbeitung und Begründung der Kategorien und Unterscheidungen des Modells herangezogen, auch wenn es für die Unterrichtspraxis wesentlich auf die letzteren ankommt- Das Modell wird Zug um Zug auf einen Beispieltext angewendet. Im II. Kapitel wird das Modell an einem Kontrasttext überprüft, wobei nur die Ergebnisse, nicht aber nochmals die einzelnen Begründungsschritte vorgetragen werden. Schließlich sollen III. weitere Aspekte und Möglichkeiten der Beschäftigung mit historiographischen Texten im Deutschunterricht diskutiert und angeregt werden.
Die heutige Situation im slowakischen Schulwesen ist sehr kompliziert. Das ist eine Folge der langjährigen Interessenlosigkeit der Regierung, die ab und zu durch absurde Reformen überdeckt wurde. Bis bestimmte Prioritäten gegen die ständige Fluktuation von Ministern für Schulwesen und die damit verbundene Sprachideologie nicht geschützt werden, werden wir immer Zeugen der ausgeübten Gewalt gegen bestimmte Fremdsprachen sein. Deshalb sollte eine der Prioritäten des Schulwesens die Beständigkeit bestimmter Gesetze und Maßnahmen unabhängig von den personalen Veränderungen in der Regierung werden. Bis zu dieser Zeit sollten wir, Deutschlehrer_innen, aber auch alle anderen Menschen, denen das Schicksal des Deutschen nicht gleichgültig ist, anhand von anderen Mitteln (z.B. auch von den oben erwähnten) weiter kämpfen.
O cotidiano nas salas de aula de ALE nos contextos universitário e institucional extracurricular - como é o caso do projeto PALEP - Projeto Aulas de Línguas em Espaços Públicos (UERJ/UFRJ) – tem imposto desafios de várias ordens a todos os envolvidos no processo de ensino-aprendizagem. Consideramos como pressuposto da pesquisa a ideia de que professores e gestores da ensino-aprendizagem estão diante de salas de aula de natureza "multinível" e que o reconhecimento dessa natureza tem implicações político-pedagógicas que terão reflexo no papel de alunos e professores, no desenvolvimento do material didático e também nos objetivos do processo de aprendizagem. O objetivo deste artigo é, portanto, discutir aspectos teóricos da atividade de ensino-aprendizagem como uma atividade complexa e identificar três dimensões do reconhecimento da natureza "multinível" das salas de aula de ALE: a dimensão social, que engloba questões relacionadas às possibilidades de socialização e cooperação levando em conta a multiplicidade de níveis em sala de aula; a dimensão pedagógica, que impõe transformações na racionalidade didática em sala; e, por fim, a dimensão política, que nos permite compreender melhor processos de produção do fracasso e de evasão em cursos de ALE.
Der vorliegende Artikel befasst sich mit der Problematik der Informationsvermittlung im Un-terricht und präsentiert die Ergebnisse meiner Forschungstätigkeit, die ich im Rahmen meiner zukünftigen Dissertation durchgeführt habe. Den Ausgangspunkt bildet eine Korpusanalyse, die die empirischen Daten liefert und im Zusammenhang mit dem entsprechenden theoretischen Hintergrund ihre Interpretation ermöglicht. Dies führt zur Aufstellung einer Typologie von Texten gegebener Art, deren Schwerpunkte auf den kognitiven und didaktischen Aspekten liegen und auf diese Weise mehr Licht in die Prozesse der Informations-vermittlung rücken. Die Betrachtungsperspektive, die dabei im Forschungsinteresse steht, bildet die Beziehung Textverfasser – Text ab. Die Stellungnahme zu der oben angeführten Problematik ist mit der Bestimmung der Zielsetzung der Forschungstätigkeit und zugleich mit der Festlegung des entsprechenden theoretischen Hintergrundes und methodischen Vorgehens verbunden.
Seit der Herausbildung des akademischen Faches Deutsch als Fremdsprache in den 1970er Jahren und im Anschluss an die Auseinandersetzung mit der Grundfrage nach Struktur und Konzeption des Faches in den 1990er Jahren des vorigen Jahrhunderts wird der Zusammenhang von Germanistik und Deutsch als Fremdsprache kontrovers diskutiert. Dabei stehen sich zwei Positionen gegenüber. Die erste Position deutet Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in einer hyperonymischen Beziehung. Deutsch als Fremdsprache wird der Germanistik untergeordnet und dementsprechend als der Mediävistik, der germanistischen Linguistik und der germanistischen Literaturwissenschaft gleichberechtigt angesehen. In diesem Sinne erweist sich ein Studium des Deutschen als Fremdsprache als integraler Bestandteil einer Germanistikausbildung. Demgegenüber fasst die zweite Position Germanistik und Deutsch als Fremdsprache als zwei sich unterscheidende Fächer auf. Dabei wird Deutsch als Fremdsprache einer Fremdsprachenphilologie gleichgestellt, die im Unterschied zur Germanistik andere Erkenntnisinteressen verfolgt. Der Beitrag diskutiert im Lichte der in den 1990er Jahren geführten Strukturdebatte den komplexen Zusammenhang von Germanistik und Deutsch als Fremdsprache im Kontext des Lehrens und Lernens des Deutschen als Fremdsprache jenseits des deutschen Sprachraums. Dies wird exemplarisch am Beispiel des Studiums von Germanistik und Deutsch als Fremdsprache in Thailand gezeigt.
Migrationsgesellschaften zeichnen sich durch kulturelle und sprachliche Diversität aus. Für das Bildungswesen bedeutet Mehrsprachigkeit einerseits eine potentielle Quelle für Kreativität, aber auch eine Herausforderung auf der anderen Seite. Da Migrationsströme zunehmen, ist es wichtig, dass Schulsysteme auf den Umgang mit Mehrsprachigkeit optimal vorbereitet sind. Speziell im Fall von Österreich bekommt man teilweise den Eindruck, als würde von Mehrsprachigkeit eine Gefahr für die deutsche Sprache ausgehen. Vor allem hitzige Diskussion rund um eine Deutschpflicht in den Schulpausen und das Programm der neuen Bundesregierung, laut dem SchülerInnen mit wenig Deutschkenntnissen vor dem regulären Schulunterricht
eigene Deutschklassen besuchen sollen, lassen darauf schließen, dass Österreich mit Mehrsprachigkeit und dem damit zusammenhängenden Potential nicht nachhaltig umgeht. Auch die Einführung der Deutschförderklassen im Schuljahr 2018/19 wird vom Österreichischen Verband für Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache als "tendenziell segregierend" eingestuft und ohne nachhaltige Effekte auf eine höhere Bildungsgerechtigkeit.
Das Lernen, nicht nur von Fremdsprachen, ist ein hoch individueller Prozess. Auf diesen Prozess wirken viele Faktoren, sowohl kognitive, als auch affektive. Fast alles, womit die Lernenden in Kontakt kommen, beeinflusst das Fremdsprachenlernen. Diese Faktoren wirken nicht einzeln, sondern bedingen sich gegenseitig. Sie können sich untereinander verstärken oder abschwächen. Dabei steht im Zentrum des Interesses der Lernende und die Faktoren, die das Lernen beeinflussen. Dieser Artikel orientiert sich an Riemer (1997), die zwei Gruppen unterscheidet: endogene und exogene Faktoren. Die exogenen Faktoren betreffen die Umgebung, in der das Lernen stattfindet, z.B. die Lehrperson, die Methoden, die Ausstattung u.a. Unter den endogenen Faktoren versteht man solche,die die Persönlichkeit des Lernenden gestalten. Diese sind im Individuum verankert und werden durch den Lernstil sichtbar, sie werden auch individuelle Unterschiede genannt, z.B. Alter, Motivation, Emotionen. Dieser Artikel befasst sich mit den Einstellungen zur deutschen Sprache, welche zu den endogenen Faktoren gehören.
"Gewalt und Sprache". Internationale SUNG-Tagung an der Comenius-Universität in Bratislava, 30. Juni - 2. Juli 2016
Anlässlich des 25. Jahrestages seiner Gründung veranstaltete der Verband der Deutschlehrer und Germanisten der Slowakei (SUNG) eine Konferenz, die sich thematisch auf das Verhältnis von Gewalt und Sprache konzentrierte. Veranstaltungsort war die Philosophische Fakultät der Comenius-Universität, Mitveranstalter der dortige Lehrstuhl für Germanistik, Nederlandistik und Skandinavistik. Die Konferenz stellte zugleich die zwölfte Tagung des Verbandes dar.