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B-cell development and function depend on stage-specific signaling through the B-cell antigen receptor (BCR). Signaling and intracellular trafficking of the BCR are connected, but the molecular mechanisms of this link are incompletely understood. Here, we investigated the role of the endosomal adaptor protein and member of the LAMTOR/Ragulator complex LAMTOR2 (p14) in B-cell development. Efficient conditional deletion of LAMTOR2 at the pre-B1 stage using mb1-Cre mice resulted in complete developmental arrest. Deletion of LAMTOR2 using Cd19-Cre mice permitted analysis of residual B cells at later developmental stages, revealing that LAMTOR2 was critical for the generation and activation of mature B lymphocytes. Loss of LAMTOR2 resulted in aberrant BCR signaling due to delayed receptor internalization and endosomal trafficking. In conclusion, we identify LAMTOR2 as critical regulator of BCR trafficking and signaling that is essential for early B-cell development in mice.
Signal transduction and the regulation of gene expression are fundamental processes in every cell. RNA-binding proteins (RBPs) play a key role in the post-transcriptional modulation of gene expression in response to both internal and external stimuli. However, how signaling pathways regulate the assembly of RBPs with mRNAs remains largely unknown. Here, we summarize observations showing that the formation and composition of messenger ribonucleoprotein particles (mRNPs) is dynamically remodeled in space and time by specific signaling cascades and the resulting post-translational modifications. The integration of signaling events with gene expression is key to the rapid adaptation of cells to environmental changes and stress. Only a combined approach analyzing the signal transduction pathways and the changes in post-transcriptional gene expression they cause will unravel the mechanisms coordinating these important cellular processes.
The activation of the transcription factor NF-E2-related factor 2 (Nrf2) maintains cellular homeostasis in response to oxidative stress by the regulation of multiple cytoprotective genes. Without stressors, the activity of Nrf2 is inhibited by its interaction with the Keap1 (kelch-like ECH-associated protein 1). Here, we describe (3S)-1-[4-[(2,3,5,6-tetramethylphenyl) sulfonylamino]-1-naphthyl]pyrrolidine-3-carboxylic acid (RA839), a small molecule that binds noncovalently to the Nrf2-interacting kelch domain of Keap1 with a Kd of ∼6 μm, as demonstrated by x-ray co-crystallization and isothermal titration calorimetry. Whole genome DNA arrays showed that at 10 μm RA839 significantly regulated 105 probe sets in bone marrow-derived macrophages. Canonical pathway mapping of these probe sets revealed an activation of pathways linked with Nrf2 signaling. These pathways were also activated after the activation of Nrf2 by the silencing of Keap1 expression. RA839 regulated only two genes in Nrf2 knock-out macrophages. Similar to the activation of Nrf2 by either silencing of Keap1 expression or by the reactive compound 2-cyano-3,12-dioxooleana-1,9-dien-28-oic acid methyl ester (CDDO-Me), RA839 prevented the induction of both inducible nitric-oxide synthase expression and nitric oxide release in response to lipopolysaccharides in macrophages. In mice, RA839 acutely induced Nrf2 target gene expression in liver. RA839 is a selective inhibitor of the Keap1/Nrf2 interaction and a useful tool compound to study the biology of Nrf2.
Der Typ I Interferonrezeptor, der aus den Transmembranproteinen ifnar1 und ifnar2 besteht, nimmt eine wichtige Rolle bei der angeborenen und erworbenen Immunantwort ein. Durch Bindung von Typ I Interferonen werden antivirale, antiproliferative und immunmodulatorische Aktivitäten in der Zelle induziert. Die Wirkung der Interferone wird bereits bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Es ist bislang nicht bekannt, wie die verschiedenen Typ I Interferone nach Bindung an einen gemeinsamen Rezeptor, unterschiedliche Zellantworten induzieren. So unterscheiden die Typ I Interferone sich nicht hinsichtlich ihrer Bindungsstelle oder der Stöchiometrie der Bindung an ifnar1 bzw. ifnar2. Sie weisen jedoch unterschiedliche Affinitäten zu den Rezeptoruntereinheiten auf, wobei ihnen eine niedrigere Affinität zu ifnar1 gemeinsam ist. Bislang konnte keine Interaktion zwischen den Rezeptoruntereinheiten nachgewiesen werden. Es wird angenommen, dass bei der Rezeptorassemblierung das Interferon zunächst an ifnar2 bindet und anschließend ifnar1 rekrutiert. Es wird postuliert, dass die unterschiedlichen Zellantworten für verschiedene Typ I Interferone auf Unterschieden in der Stabilität der ternären Komplexe beruhen könnten. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher die Struktur und Dynamik des Interferonrezeptors in vitro für die Typ I Interferone IFNa2 und IFNb charakterisiert. Die Struktur des ternären Komplexes aus den extrazellulären Domänen von ifnar1 und ifnar2 mit IFNa2 wurde mittels Elektronenmikroskopie untersucht. Über Einzelpartikelanalyse aufgereinigter Komplexe von IFN mit den extrazellulären Domänen von ifnar1 (ifnar1-EC) und ifnar2 (ifnar2-EC) konnte ein Strukturmodell des ternären Komplexes erstellt werden. Dieses zeigte eine Verschiebung der membranproximalen Domänen von ifnar1-EC und ifnar2-EC wie sie bereits für den Rezeptor für Erythropoietin und den Wachstumsfaktor beobachtet wurden, welche zu den Typ I Zytokinrezeptoren gehören. Die Struktur des ternären Komplexes ermöglicht als erste Struktur eines Typ II Zytokinrezeptors einen Einblick in die Architektur des Komplexes und mögliche Aktivierungsmechanismen. Die Strukturen der Komplexe für die verschiedenen Typ I Interferone IFNa2 und IFNb wiesen keine fundamentalen Unterschiede auf, was auf einen gemeinsamen Aktivierungsmechanismus hinweist. Temperatur-abhängige Messungen von Bindungskinetik und –affinität ergaben sehr unterschiedliche Energiehyperflächen für die Ligandenbindung an ifnar1- und ifnar2-EC, und wiesen auf einen mehrstufigen Prozess und mögliche Konformationsänderungen bei der Bindung an ifnar1-EC hin. Zur Analyse der Dynamik von ifnar1-EC wurden daher verschiedene fluoreszenzbasierte Assays etabliert. Eine besondere Herausforderung bestand darin, das Protein ortsspezifisch und stöchiometrisch mit zwei verschiedenen Fluorophoren zu koppeln. Ifnar1-EC wurde an verschiedenen Stellen kovalent mit Fluoreszenzfarbstoffen markiert. Es wurde gezeigt, dass nach Bindung eines geeigneten tris-NTA-Fluorophor-Konjugats an den C-terminalen His-Tag die Fluoreszenz abstandsabhägig durch Förster-Resonanz-Energie-Transfer gelöscht wurde. Für ifnar1-EC wurde eine ligandeninduzierte Abstandsänderung detektiert. Die detaillierte Analyse ergab nach Bindung von IFNa2 eine Abstandszunahme von 13 A vom N- zum C-Terminus. Durch die Interferonbindung nimmt demnach ifnar1-EC eine gestrecktere Konformation ein. Ähnliche Ergebnisse wurden auch in Anwesenheit von ifnar2-EC und für IFNb erhalten. Die Einzelmolekülanalysen mittels Fluoreszenz Korrelationsspektroskopie (FCS) zeigten sowohl einen Verlust der Flexibilität von ifnar1-EC nach Ligandenbindung als auch ein ligandeninduziertes Rearangement der Ig-ähnlichen Domänen. Die Änderung der Flexibilität wurde durch Messungen der Fluoreszenzlebensdauer bestätigt. Untersuchungen der Kinetik der Ligand-induzierten Konformationsänderung mittels Stopped-Flow Messungen bestätigten eine mehrstufige Umorientierung der Ig-ähnlichen Domänen nach Ligandenbindung. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass sich nach Ligandenbindung die Zugänglichkeit des Tryptophans in der membranproximalen Domäne von ifnar1-EC ändert. Da die membranproximale Domäne nicht bei der Ligandenbindung beteiligt ist, deutet dieser Effekt auf eine Propagation der Ligand-induzierten Konformationsänderung in diese Domäne hin. Das Tryptophan könnte mit der Membran interagieren, was auf eine wichtige Rolle der membranproximalen Domäne für die korrekte Orientierung von ifnar1 in der Membran hindeut. Die Stopped-Flow Analyse zeigte, dass es sich hierbei um einen einstufigen Prozess handelt, der mit der Interferonbindung korreliert. Die Ergebnisse wiesen insgesamt auf eine Ligand-induzierte Flexibilitätsänderung und Umorientierung der Ig-ähnlichen Domänen bei ifnar1-EC hin. Vermutlich wird nach Ligandenbindung das Signal in die membranproximale Domäne von ifnar1-EC propagiert. Die Strukturen der ternären Komplexe mit den verschiedenen Typ I Interferonen wiesen keine fundamentalen Unterschiede auf. Auch die Ergebnisse der fluoreszenzbasierten Assays zeigten keine Unterschiede für IFNa2 und IFNb, was die Hypothese stützt, dass die differentielle Aktivität der Interferone nicht auf grundsätzlichen Unterschieden in der Architektur des ternären Komplexes beruht, sondern in der unterschiedlichen Dynamik der Komplexe codiert sein könnte.
Der Typ I Interferonrezeptor, der aus den Transmembranproteinen ifnar1 und ifnar2 besteht, nimmt eine wichtige Rolle bei der angeborenen und erworbenen Immunantwort ein. Durch Bindung von Typ I Interferonen werden antivirale, antiproliferative und immunmodulatorische Aktivitäten in der Zelle induziert. Die Wirkung der Interferone wird bereits bei der Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Es ist bislang nicht bekannt, wie die verschiedenen Typ I Interferone nach Bindung an einen gemeinsamen Rezeptor, unterschiedliche Zellantworten induzieren. So unterscheiden die Typ I Interferone sich nicht hinsichtlich ihrer Bindungsstelle oder der Stöchiometrie der Bindung an ifnar1 bzw. ifnar2. Sie weisen jedoch unterschiedliche Affinitäten zu den Rezeptoruntereinheiten auf, wobei ihnen eine niedrigere Affinität zu ifnar1 gemeinsam ist. Bislang konnte keine Interaktion zwischen den Rezeptoruntereinheiten nachgewiesen werden. Es wird angenommen, dass bei der Rezeptorassemblierung das Interferon zunächst an ifnar2 bindet und anschließend ifnar1 rekrutiert. Es wird postuliert, dass die unterschiedlichen Zellantworten für verschiedene Typ I Interferone auf Unterschieden in der Stabilität der ternären Komplexe beruhen könnten. Im Rahmen dieser Arbeit wurden daher die Struktur und Dynamik des Interferonrezeptors in vitro für die Typ I Interferone IFNa2 und IFNb charakterisiert. Die Struktur des ternären Komplexes aus den extrazellulären Domänen von ifnar1 und ifnar2 mit IFNa2 wurde mittels Elektronenmikroskopie untersucht. Über Einzelpartikelanalyse aufgereinigter Komplexe von IFN mit den extrazellulären Domänen von ifnar1 (ifnar1-EC) und ifnar2 (ifnar2-EC) konnte ein Strukturmodell des ternären Komplexes erstellt werden. Dieses zeigte eine Verschiebung der membranproximalen Domänen von ifnar1-EC und ifnar2-EC wie sie bereits für den Rezeptor für Erythropoietin und den Wachstumsfaktor beobachtet wurden, welche zu den Typ I Zytokinrezeptoren gehören. Die Struktur des ternären Komplexes ermöglicht als erste Struktur eines Typ II Zytokinrezeptors einen Einblick in die Architektur des Komplexes und mögliche Aktivierungsmechanismen. Die Strukturen der Komplexe für die verschiedenen Typ I Interferone IFNa2 und IFNb wiesen keine fundamentalen Unterschiede auf, was auf einen gemeinsamen Aktivierungsmechanismus hinweist. Temperatur-abhängige Messungen von Bindungskinetik und –affinität ergaben sehr unterschiedliche Energiehyperflächen für die Ligandenbindung an ifnar1- und ifnar2-EC, und wiesen auf einen mehrstufigen Prozess und mögliche Konformationsänderungen bei der Bindung an ifnar1-EC hin. Zur Analyse der Dynamik von ifnar1-EC wurden daher verschiedene fluoreszenzbasierte Assays etabliert. Eine besondere Herausforderung bestand darin, das Protein ortsspezifisch und stöchiometrisch mit zwei verschiedenen Fluorophoren zu koppeln. Ifnar1-EC wurde an verschiedenen Stellen kovalent mit Fluoreszenzfarbstoffen markiert. Es wurde gezeigt, dass nach Bindung eines geeigneten tris-NTA-Fluorophor-Konjugats an den C-terminalen His-Tag die Fluoreszenz abstandsabhägig durch Förster-Resonanz-Energie-Transfer gelöscht wurde. Für ifnar1-EC wurde eine ligandeninduzierte Abstandsänderung detektiert. Die detaillierte Analyse ergab nach Bindung von IFNa2 eine Abstandszunahme von 13 A vom N- zum C-Terminus. Durch die Interferonbindung nimmt demnach ifnar1-EC eine gestrecktere Konformation ein. Ähnliche Ergebnisse wurden auch in Anwesenheit von ifnar2-EC und für IFNb erhalten. Die Einzelmolekülanalysen mittels Fluoreszenz Korrelationsspektroskopie (FCS) zeigten sowohl einen Verlust der Flexibilität von ifnar1-EC nach Ligandenbindung als auch ein ligandeninduziertes Rearangement der Ig-ähnlichen Domänen. Die Änderung der Flexibilität wurde durch Messungen der Fluoreszenzlebensdauer bestätigt. Untersuchungen der Kinetik der Ligand-induzierten Konformationsänderung mittels Stopped-Flow Messungen bestätigten eine mehrstufige Umorientierung der Ig-ähnlichen Domänen nach Ligandenbindung. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass sich nach Ligandenbindung die Zugänglichkeit des Tryptophans in der membranproximalen Domäne von ifnar1-EC ändert. Da die membranproximale Domäne nicht bei der Ligandenbindung beteiligt ist, deutet dieser Effekt auf eine Propagation der Ligand-induzierten Konformationsänderung in diese Domäne hin. Das Tryptophan könnte mit der Membran interagieren, was auf eine wichtige Rolle der membranproximalen Domäne für die korrekte Orientierung von ifnar1 in der Membran hindeut. Die Stopped-Flow Analyse zeigte, dass es sich hierbei um einen einstufigen Prozess handelt, der mit der Interferonbindung korreliert. Die Ergebnisse wiesen insgesamt auf eine Ligand-induzierte Flexibilitätsänderung und Umorientierung der Ig-ähnlichen Domänen bei ifnar1-EC hin. Vermutlich wird nach Ligandenbindung das Signal in die membranproximale Domäne von ifnar1-EC propagiert. Die Strukturen der ternären Komplexe mit den verschiedenen Typ I Interferonen wiesen keine fundamentalen Unterschiede auf. Auch die Ergebnisse der fluoreszenzbasierten Assays zeigten keine Unterschiede für IFNa2 und IFNb, was die Hypothese stützt, dass die differentielle Aktivität der Interferone nicht auf grundsätzlichen Unterschieden in der Architektur des ternären Komplexes beruht, sondern in der unterschiedlichen Dynamik der Komplexe codiert sein könnte.
Archaea are motile by the rotation of the archaellum. The archaellum switches between clockwise and counterclockwise rotation, and movement along a chemical gradient is possible by modulation of the switching frequency. This modulation involves the response regulator CheY and the archaellum adaptor protein CheF. In this study, two new crystal forms and protein structures of CheY are reported. In both crystal forms, CheY is arranged in a domain-swapped conformation. CheF, the protein bridging the chemotaxis signal transduction system and the motility apparatus, was recombinantly expressed, purified and subjected to X-ray data collection.
Bromodomain-containing protein 4 (BRD4) is a member of the bromo- and extraterminal (BET) domain-containing family of epigenetic readers which is under intensive investigation as a target for anti-tumor therapy. BRD4 plays a central role in promoting the expression of select subsets of genes including many driven by oncogenic transcription factors and signaling pathways. However, the role of BRD4 and the effects of BET inhibitors in non-transformed cells remain mostly unclear. We demonstrate that BRD4 is required for the maintenance of a basal epithelial phenotype by regulating the expression of epithelial-specific genes including TP63 and Grainy Head-like transcription factor-3 (GRHL3) in non-transformed basal-like mammary epithelial cells. Moreover, BRD4 occupancy correlates with enhancer activity and enhancer RNA (eRNA) transcription. Motif analyses of cell context-specific BRD4-enriched regions predicted the involvement of FOXO transcription factors. Consistently, activation of FOXO1 function via inhibition of EGFR-AKT signaling promoted the expression of TP63 and GRHL3. Moreover, activation of Src kinase signaling and FOXO1 inhibition decreased the expression of FOXO/BRD4 target genes. Together, our findings support a function for BRD4 in promoting basal mammary cell epithelial differentiation, at least in part, by regulating FOXO factor function on enhancers to activate TP63 and GRHL3 expression.
The mitogen-activated protein kinase (MAPK) pathway is the canonical signaling pathway for many receptor tyrosine kinases, such as the Epidermal Growth Factor Receptor. Downstream of the receptors, this pathway involves the activation of a kinase cascade that culminates in a transcriptional response and affects processes, such as cell migration and adhesion. In addition, the strength and duration of the upstream signal also influence the mode of the cellular response that is switched on. Thus, the same components can in principle coordinate opposite responses, such as proliferation and differentiation. In recent years, it has become evident that MAPK signaling is regulated and fine-tuned by proteins that can bind to several MAPK signaling proteins simultaneously and, thereby, affect their function. These so-called MAPK scaffolding proteins are, thus, important coordinators of the signaling response in cells. In this review, we summarize the recent advances in the research on MAPK/extracellular signal-regulated kinase (ERK) pathway scaffolders. We will not only review the well-known members of the family, such as kinase suppressor of Ras (KSR), but also put a special focus on the function of the recently identified or less studied scaffolders, such as fibroblast growth factor receptor substrate 2, flotillin-1 and mitogen-activated protein kinase organizer.
Immunosuppression is a typical hallmark of cancer and frequently includes perturbations of the NKG2D tumor recognition system as well as impaired signaling by other activating NK cell receptors. Several in vitro studies suggested that sustained engagement of the NKG2D receptor, as it is occurring in the tumor microenvironment, not only impairs expression and function of NKG2D but also impacts signaling by other activating NK receptors. Here, we made use of a transgenic mouse model of ubiquitous NKG2D ligand expression (H2-Kb-MICA mice) to investigate consequences of chronic NKG2D engagement in vivo for functional responsiveness by other activating NK receptors such as NKp46 and Ly49D. Unexpectedly, we found no evidence for an impairment of NKp46 expression and function in H2-Kb-MICA mice, as anticipated from previous in vitro experiments. However, we observed a marked downregulation and dysfunction of the activating receptor Ly49D in activated NK cells from H2-Kb-MICA mice. Ly49D shares the adaptor proteins DAP10 and DAP12 with NKG2D possibly explaining the collateral impairment of Ly49D function in situations of chronic NKG2D engagement. Altogether, our results demonstrate that persistent engagement of NKG2D in vivo, as often observed in tumors, can selectively impair functions of unrelated NK receptors and thereby compromise NK responsiveness to third-party antigens.
The covalent conjugation of ubiquitin-fold modifier 1 (UFM1) to proteins generates a signal that regulates transcription, response to cell stress, and differentiation. Ufmylation is initiated by ubiquitin-like modifier activating enzyme 5 (UBA5), which activates and transfers UFM1 to ubiquitin-fold modifier-conjugating enzyme 1 (UFC1). The details of the interaction between UFM1 and UBA5 required for UFM1 activation and its downstream transfer are however unclear. In this study, we described and characterized a combined linear LC3-interacting region/UFM1-interacting motif (LIR/UFIM) within the C terminus of UBA5. This single motif ensures that UBA5 binds both UFM1 and light chain 3/γ-aminobutyric acid receptor-associated proteins (LC3/GABARAP), two ubiquitin (Ub)-like proteins. We demonstrated that LIR/UFIM is required for the full biological activity of UBA5 and for the effective transfer of UFM1 onto UFC1 and a downstream protein substrate both in vitro and in cells. Taken together, our study provides important structural and functional insights into the interaction between UBA5 and Ub-like modifiers, improving the understanding of the biology of the ufmylation pathway.