Refine
Year of publication
- 2019 (67) (remove)
Document Type
- Review (31)
- Article (15)
- Book (10)
- Contribution to a Periodical (4)
- Doctoral Thesis (4)
- Conference Proceeding (2)
- Bachelor Thesis (1)
Language
- German (67) (remove)
Has Fulltext
- yes (67)
Is part of the Bibliography
- no (67)
Keywords
- Contact-sheets (2)
- Direct Cinema (2)
- Dokumentarfilme (2)
- Filmgespräche (2)
- Gisela Tuchtenhagen (2)
- Klaus Wildenhahn (2)
- Richard Leacock (2)
- Uncontrolled Cinema (2)
- Avatar (1)
- Blanchot, Maurice (1)
Institute
- Neuere Philologien (67) (remove)
Carson Ellis’ Bilderbuch "Du Iz Tak?" (2016) stellt eine besondere Herausforderung der Bilderbuchübersetzung dar, da der Schrifttext ausschließlich in einer fiktiven Sprache verfasst ist. Eine Übersetzung erscheint damit zwar auf den ersten Blick überflüssig. Eine nähere Untersuchung des Ausgangstextes legt jedoch vielfaltige intermodale, inter- und intralinguale Bezuge frei, die einerseits ein Feld der Polyvalenz entfalten und die Übersetzung erschweren, andererseits eine Übersetzung unumgänglich machen.
Die Verlags- und Buchhandelsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts ist sowohl »faszinierende Blütezeit des Buchhandels in Deutschland« (Raabe 1984, S. IX) als auch reich an Innovationen des Kinder- und Jugendbuchmarkts im Prozess der Institutionalisierung und der Modernisierung (vgl. Schmid 2018, S. 22 ff.; Ewers 1982, S. 13 u. a.). Zu Recht wurde betont, dass sich Verlage als »eigentlich bestimmende und dynamische« Instanz der Kinder- und Jugendliteratur herausstellten, weil sie »als erste die enorm gestiegenen Lese- und Bildungsbedürfnisse immer breiterer Schichten wahrnahmen« und darauf strategisch geschickt reagierten (vgl. Dettmar u. a. 2003, S. 128)...
Dass im Sachbuch allgemein und im bebilderten Sachbuch für Kinder im Speziellen mittlerweile verschiedene Formen der Informationsvermittlung existieren, bei denen einerseits die Erzählung, und andererseits die Sache selbst im Vordergrund stehen können, spiegelt sich unter anderem in Begriffen wie Sachbilderbuch, Erzählsachbuch oder Informationssachbuch (vgl. Ossowski 2000, S. 673) wider. Diese Begriffe legen offen, dass Sachbücher mittlerweile verschiedene Akzentuierungen der Kombination erzählender und informierender und daraus folgend fiktionaler und faktualer Narrationselemente aufweisen, denen die dem Sachbuch unterstellte Dichotomie dieser beiden Aspekte (vgl. Hussong 1984, S. 71) nicht gerecht wird...
Wir konnten unseren eigenen Weg gehen, jeder von uns hatte am Ende ein anderes Ergebnis und es war keines falsch. Das macht für mich die Qualität beim Lernen aus, dass mir genug Platz für meine Gedanken gegeben wird und ich ernst genommen werde. […] Dieses Gefühl ist bis heute nicht verloren gegangen und der Gedanke, wie es sein könnte, hilft mir, aus mir raus zukommen und andere zu motivieren, das ebenfalls zu tun, um auch um mich herum anregende Gespräche zu führen, die an die während der Akademie geführten heranreichen. (Feedback einer Teilnehmerin der HSAKA-M 2018)
Bildung durch Wissenschaft im Sinne des Forschenden Lernens ist ein zentrales Thema schulischer Bildung und findet beispielsweise im Konzept Kultur.Forscher! eine didaktische, schulische Umsetzung und wird vom Wissenschaftsrat als Leitgedanke ebenfalls für Universitäten mit dem Ziel empfohlen, Studium und Lehre deutlicher an der Forschung auszurichten.