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Internationale Verkehrsflughäfen sind Einrichtungen, die eine zentrale ökonomische Bedeutung für das regionale Umfeld haben. Zusätzlich zu ihrer eigentlichen Funktion als Anbieter von Flugverkehrsleistungen werden Güter und Dienstleistungen angeboten, die in unterschiedlich starkem Ausmaß an die Verkehrsfunktion gekoppelt sind. Neben der Flughafengesellschaft und den Flugverkehrsgesellschaften tragen beispielsweise gastronomische Einrichtungen, Groß- und Einzelhändler, Luftfrachtspeditionen, Expressdienste, Reiseveranstalter, Flugsicherung, Zoll, Catering-Unternehmen zu den ökonomischen Aktivitäten des Flughafens bei. Die Palette der verkehrsbezogenen Aktivitäten am Flughafen reicht von der Betreuung der Passagiere über Reparatur- und Wartungsarbeiten für die Fluggesellschaften bis hin zur Abwicklung des Frachtverkehrs. ...
Die Studie untersucht die Frage, ob der Gesetzgeber des ARUG die Ziele erreicht hat, die mit der Reform des Rechts der Anfechtung von HVBeschlüssen verfolgt wurden. Darüber hinaus gehend soll die Entwicklung der Beschlußmängelklagen seit der letzten Studie der Verfasser hierzu nachgezeichnet werden. Unsere Studie zeigt, daß seit Inkrafttreten des ARUG ein deutlicher Rückgang der Beschlußmängelklagen und Freigabeverfahren zu verzeichnen ist. Dagegen ist der Anteil der von „Berufsklägern“ erhobenen Klagen und Nebeninterventionen gleich geblieben, wobei sich die Anzahl der Personen in der Gruppe der „Berufskläger“ nochmals vergrößert hat. Das ARUG hat insoweit keine erkennbare Wirkung gehabt...
Am 27. März 2011 wird im Rahmen der hessischen Kommunalwahlen auch über eine Schuldenbremse abgestimmt. Diese sieht vor, dass vom Jahr 2020 an der Landeshaushalt grundsätzlich auszugleichen ist. Alfons Weichenrieder argumentiert, dass eine in der Verfassung verankerte Schuldenregel dazu geeignet ist die im politischen Prozess angelegten Anreize zur Verschuldung zu zügeln. Auf die disziplinierende Wirkung der Finanzmärkte alleine zu vertrauen reicht nicht.
Im Rahmen eines Börsen-Großexperiments anlässlich der Fußball-WM 1998 untersuchen wir den Einfluss von Aktienbetreuern auf die Marktliquidität. Die Marktformen des kontinuierlichen Handels, eines Systems mit einem monopolistischen Aktienbetreuer und mit konkurrierenden Betreuern wurden durch einen Gruppenvergleich unterschiedlich betreuter Aktien analysiert. Die Liquidität wurde mit Hilfe des bid-ask-Spreads und der inversen Markttiefe gemessen, einer Kenngröße zur Charakterisierung der Preis-Mengen-Relation der Liquidität. Wir finden, dass die betreuten Märkte liquider sind als die unbetreuten, und die konkurrierende Betreuung mehr Liquidität generiert als die eines Monopolisten. Nach kursrelevanten Informationsereignissen kehrten die Spreads in den betreuten Märkten schneller zu ihrem normalen Niveau zurück. Durch Rekonstruktion der nichtanonymen Orderbücher konnte der direkte Einfluß der Betreuer auf die Liquidität von den Beiträgen der übrigen Marktteilnehmer separiert werden. Interessanterweise zeigt sich, dass nur ein Teil der Liquiditätsverbesserung mit den Orders der Betreuer erklärt werden kann. Demnach stünden die Liquiditätsbereitstellung durch Betreuer und die der anderen Marktteilnehmer nicht in einer konkurrierenden, sondern komplementären Beziehung zueinander.
Dem Druck standhalten
(2013)
Die „Rente mit 63“ hat wieder einmal den Blick auf den Renteneintritt gerichtet. In der öffentlichen Debatte werden dabei zwei Ereignisse regelmäßig vermischt: das Ende des Arbeitslebens und der Beginn der Rentenzahlung. Dabei müssen beide nicht unmittelbar aufeinander folgen. Unter bestimmten Umständen kann es finanziell attraktiv sein, die staatliche Rente nicht sofort nach dem Ausstieg aus dem Erwerbsleben zu beantragen, sondern die Ausgaben bis zum späteren Rentenbeginn durch den Abbau von Finanzkapital zu finanzieren. Dieser Beitrag gibt einen kurzen Einblick in die neueste Studie von Olivia Mitchell, Andreas Hubener und Raimund Maurer zur Alterssicherung in den USA und stellt auch Berechnungen für Deutschland auf.