Refine
Year of publication
Document Type
- Book (59) (remove)
Language
- Multiple languages (59) (remove)
Has Fulltext
- yes (59) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (59) (remove)
Keywords
- Deutsch (3)
- Germanistik (3)
- Kongress (3)
- Lyrik (3)
- Quelle (3)
- Tschechische Republik (3)
- Afrika (2)
- Gerichtsbuch (2)
- Geschichte 1727-1733 (2)
- Juden (2)
- Literaturwissenschaft (2)
- Neu-Isenburg (2)
- Alphabet (1)
- Angola (1)
- Anthrozoologie (1)
- Architektur (1)
- Aussprache (1)
- Autobiographie (1)
- Benthos (1)
- Big Data (1)
- Bronzezeit (1)
- Burgenkunde (1)
- Bächer, Max (1)
- Chuwabu (1)
- Chwabo (1)
- DS-GVO (1)
- Datenschutz (1)
- Deleuze, Gilles / Mille plateaux (1)
- Deutschland (1)
- Didaktik (1)
- Digital Services Act (1)
- Digitalisierung (1)
- Echuwabo (1)
- Echuwabu (1)
- Eigenübersetzung (1)
- Engel <Motiv> (1)
- Ergologie (1)
- Erkenntnistheorie (1)
- Erlebnisbericht (1)
- Ethnologie (1)
- Europa (1)
- Expedition Brochure (1)
- Expeditionsbericht (1)
- Faschismus (1)
- Fulbe (1)
- Funde (1)
- Geschichte 1645-1719 (1)
- Geschichte 1914 (1)
- Gesellschaftswissenschaft (1)
- Glückel, von Hameln (1)
- Guattari, Félix (1)
- Hamburg (1)
- Historische Stätte (1)
- Hochschullehrer (1)
- Human-Animal Studies (1)
- Intermediäre (1)
- Katalog (1)
- Lebensgemeinschaft (1)
- Lesenlernen (1)
- Linguistik (1)
- Literatur (1)
- Mitteleuropa (1)
- Mosambik (1)
- Mozambique (1)
- Moçambique (1)
- Museu (Dundo) (1)
- Nationalsozialismus (1)
- NetzDG (1)
- Oder-Gebiet (1)
- Phänomenologie (1)
- Plattformen (1)
- Polarforschung (1)
- QUEST (1)
- ROV surveys (1)
- ROV-Kartierungen (1)
- Rechtschreibung (1)
- Rilke, Rainer Maria / Duineser Elegien (1)
- Sammlung (1)
- Scoring (1)
- Seep-Ökosytemen (1)
- Social Media (1)
- Soziale Medien (1)
- Speer, Albert (1)
- Tastsinn (1)
- Tastwahrnehmung (1)
- Theorie (1)
- Transfer (1)
- Unterricht (1)
- Vernunft (1)
- Wissen (1)
- Zukunft (1)
- Zukunft <Motiv> (1)
- alphabet (1)
- benthic communities (1)
- chemosynthetic organisms (1)
- chemosynthetische Organismen (1)
- learning to read (1)
- orthography (1)
- polar history (1)
- postclacial (1)
- postglacial (1)
- pronunciation (1)
- seep structures (1)
Institute
Berühren Denken
(2021)
'Theorie' geht etymologisch auf 'Anschauen' zurück. Der Theoretiker gilt gemeinhin als distanzierter Zuschauer. Diese distanzierte Position wird hier hinterfragt. Die Beiträge stützen sich dabei auf eine theoretische Tradition, die sich am Tastsinn als Korrektiv des Sehsinns orientiert. Taktilen Erfahrungsdimensionen wie dem Berühren wird schon lange eine idealisierte 'unmittelbare Wahrnehmung' jenseits von begrifflicher Abstraktion zugeschrieben. Die Autorinnen und Autoren beleuchten dagegen die komplizierte Verwandtschaft von Berühren und Denken und die begrifflichen Verwicklungen und Potenziale des Berührens. Es werden nicht nur unterschiedliche Konzepte von Berührung in Philosophie und Kunst betrachtet, sondern auch theoretische Denk- und Schreibformen erkundet, die selbst 'Berührungen' mit sich bringen.
Selbstübersetzungen sind faszinierende Erscheinungsformen mehr- und anderssprachigen Schreibens. Sie bewegen sich an der Grenze zwischen pragmatischem Nutzen und autorschaftlicher Strategie, sie eröffnen die Lizenz zum produktiven Weiterdenken, Umstellen und Fortsetzen des Ausgangstextes, und oft werfen sie die Frage auf, welche der so entstehenden Versionen das Original und welche die Übersetzung ist. Bisherige Untersuchungen zum Thema konzentrierten sich meist auf literarische, insbesondere poetische Selbstübersetzungen. Der vorliegende Band nimmt dagegen das Moment der Übertragung von Wissen in den Blick - und damit den spannungsvollen Zusammenhang von sprachlichem Transfer und Wissenstransfer. Die Beiträge widmen sich gelehrten und intellektuellen Selbstübersetzern aus fünf Jahrhunderten: Martin Luther, Jan Baptista van Helmont, August Wilhelm Schlegel, Wilhelm und Alexander von Humboldt, Alessandro Manzoni, Heinrich Heine, Leo Spitzer, Walter Benjamin, Kurt Goldstein, Eugen Rosenstock-Huessy, Cornelius Castoriadis, Humberto Maturana und Wolfgang Iser.
Zukunft betrifft alle Lebewesen - dennoch ist das Nachdenken über Zukünftiges etwas genuin Menschliches: Literatur kann dieses Nachdenken, diese Vorfreude, diese Sorgen antizipieren, materialisieren und erfahrbar machen. Sie bietet eine Leinwand für die Fragen nach der Konstruktion von Zukunft und ihrer Interdependenz zu Vergangenheit und Gegenwart. Damit verbundene Reflexionen reichen von den Folgen des Klimawandels über die Bewältigung persönlicher und gesellschaftlicher Krisen bis hin zur Auseinandersetzung mit technischen Entwicklungen. Texte - im weitesten Sinne - gestalten Möglichkeitsräume ungewisser Zukünfte aus. Daher stehen die Geisteswissenschaften in der Verantwortung, das vorhandene Potenzial auszuloten. Dieser Band ist das Ergebnis des 13. Studierendenkongresses der Komparatistik mit dem Thema "Literatur & Zukunft", der am 27. und 28. Mai 2022 an der Bergischen Universität Wuppertal stattgefunden hat und Beiträge einer neuen Generation von Literaturwissenschaftler:innen versammelt.
Regeln der digitalen Kommunikation: die Goethe-Universität Frankfurt am Main versteht sich als Ort einer wertschätzenden Kommunikation und eines respektvollen Umgangs aller Beschäftigten, Studierenden und Gäste untereinander, an dem die persönliche Integrität und die Selbstachtung gewahrt wird. Dies gilt auch bei der Verständigung in den digitalen Kommunikationsräumen und Social-Media-Kanälen. Alle Mitglieder, Angehörige und Gäste der Goethe-Universität verpflichten sich zur Einhaltung der folgenden Regeln für die digitale Kommunikation.
Spuren jüdischen Lebens an der mittleren Oder = Ślady życia żydowskiego na Środkowym Nadodrzu
(2022)
Über viele Jahrhunderte lebten Jüdinnen und Juden im Gebiet der mittleren Oder, einem wirtschaftlich höchst lebendigen Lebensraum – und bereicherten die Kultur dieser Region. Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten wurden diese Menschen entrechtet, vertrieben und ermordet, doch ihr kulturelles Erbe ist noch sichtbar.
Das vorliegende Buch begibt sich auf eine Entdeckungsreise und folgt den Spuren dieser verschwundenen jüdischen Welt.
Der Architekt, Hochschullehrer, Juror und Kritiker Max Bächer traf 1973 auf Albert Speer, den Architekten, NS-Rüstungsminister und verurteilten Kriegsverbrecher. Das bisher unveröffentlichte Protokoll dieser Begegnung ist für Frederike Lausch der Ausgangspunkt, Max Bächers intensive Beschäftigung mit der Architektur im Faschismus zu analysieren. Bächer hielt ab 1971 mehrere Vorträge zur Architektur der NS-Zeit, in denen er auch vor den Gefahren gegenwärtiger faschistischer Tendenzen warnte. Das Gespräch mit Albert Speer mündete in eine scharf formulierte Abrechnung, nachdem dieser 1978 seine Entwürfe ohne Selbstkritik als Bildband veröffentlicht hatte. Als Speers Buch Mitte der 1980er Jahre erneut debattiert wird, fordert Bächer eine ideologiefreie Diskussionskultur ein.
Freie, öffentlichen Meinungsbildung ist das Herzstück der Demokratie. Doch digitale Kommunikation und datengetriebene Kuratierung von Inhalten verändern das der Demokratie eigene Konzept von Öffentlichkeit und erfordern neue gesetzliche Rahmenbedingungen. In diesem Sammelband führen Expert:innen der Rechts- und Politikwissenschaften, der Soziologie und Datenwissenschaft in die Materie ein und weisen Wege zur Stärkung der Demokratie in der Digitalisierung.
In light of the dramatic growth and rapid institutionalization of human-animal studies in recent years, it is somewhat surprising that only a small number of publications have proposed practical and theoretical approaches to teaching in this inter- and transdisciplinary field. Featuring eleven original pedagogical interventions from the social sciences and the humanities as well as an epilogue from ecofeminist critic Greta Gaard, the present volume addresses this gap and responds to the demand by both educators and students for pedagogies appropriate for dealing with environmental crises. The theoretical and practical contributions collected here describe new ways of teaching human-animal studies in different educational settings and institutional contexts, suggesting how learners - equipped with key concepts such as agency or relationality - can develop empathy and ethical regard for the more-than-human world and especially nonhuman animals. As the contributors to this volume show, these cognitive and affective goals can be achieved in many curricula in secondary and tertiary education. By providing learners with the tools to challenge human exceptionalism in its various guises and related patterns of domination and exploitation in and outside the classroom, these interventions also contribute to a much-needed transformation not only of today's educational systems but of society as a whole. This volume is an invitation to beginners and experienced instructors alike, an invitation to (re)consider how we teach human-animal studies and how we could and should prepare learners for an uncertain future in, ideally, a more egalitarian and just multispecies world.
With the demographic explosion of young people in major African cities, we are witnessing the emergence of youth languages and new speech forms. In search of well-being, these young people, plagued by poverty, social injustice, unemployment and idleness, invent linguistic codes that allow them to find themselves. The linguistic and sociolinguistic description of these youth languages is the object of this volume. The contributions inform on the statutes and functions of the youth languages of Africa, their forms and structures, their representations, and envisage perspectives and prospective didactics.