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Der folgende Artikel untersucht die sich in Thomas Braschs Übersetzung von Shakespeares "Wie es euch gefällt" manifestierenden Übersetzungsstrategien im Hinblick auf den ihnen jeweils zugrundeliegenden Bearbeitungsimpuls. Der Artikel geht dabei von der Annahme aus, dass die kulturelle Leistung einer Übersetzung als unabhängig von Ähnlichkeitskriterien erfahrbar werden kann; nämlich dann, wenn es gelingt, zu verdeutlichen, wie sie ihre beiden an Ursprungs- und Zielsprache gebundenen kulturellen (Kon-)Texte als sprachlich-ästhetisch gefasste Welten zitiert und immer zugleich variiert. In dieser doppelten Distanz zu Ursprungstext und tradiertem Kontext der eigenen Zielsprache manifestiert sich Übersetzung als kulturelle Handlung. Braschs Übersetzung enthüllt ihren emotionalen, sprachlichen, und kulturellen Reichtum, sobald der Leser erkennt, wie die politische Überzeugung des Autors seinen verschiedenen Übersetzungsstrategien zugrundeliegt.
Even if translation has a long tradition within the conveyance of foreign languages, there has been a vehement discussion on its role since the 1970s – at least with respect to some languages, such as English. In the context of German as a foreign language this topic has been discussed only to some extent. With this in mind, the following article aims to examine the role of translation in the field of the German as a foreign language with specific focus on the advantages and limitations associated with its conveyance and the resultant consequences.
Translation exercises have always played an important role in teaching/learning foreign languages, ever since the Grammar-Translation method was developed. However, with the emergence of the communicative language teaching in the 70s which focussed on communicative competence as the ultimate goal of language learning, they were considered to be obsolete and inefficient. The present article suggests that the utility of translation – not only where teaching foreign languages is concerned, but also within the field of German studies – should be reassessed, showing that both ”pedagogical” as well as ”communicative” translation can support and improve the study of German language, literature and culture, increase students‘ awareness of both German language and their mother tongue and furthermore contribute to the enrichment of their general knowledge.
One of the most memorable moments of Joe Biden’s inauguration as president of the USA was that of Amanda Gorman reciting her inaugural poem The Hill we Climb. The translation of this text led to a far-reaching controversy in the international media while at the same time raising a series of theoretical questions in the field of translation studies. The present paper intends to discuss certain theoretical issues such as the translator’s visibility and literary translation related to forms and relations of power by placing them in the context of the shift of theoretical paradigms in translation studies which started in the second half of the 20th century.
The Romanian folk poetry, especially the Romanian folk ballad raised the interest of German translators in the 19th century, who proved the size of their talent by translating the ballads in German and by popularizing them among the German readers in the country and abroad. The paper focuses on aspects of translation motifs of five German authors (W. von Kotzebue, C.F.W. Rudow, A. Franken, A. Forstenheim, Carmen Sylva) taking into account their life experiences, professional commitments and friendship for the Romanians. The study aims to highlight the principles and difficulties of translation as a result of the authors’ wish to translate the original text as accurately as possible and as close as possible to the spirit of the Romanian folk poetry.
Aufgrund soziokultureller Unterschiede im Bereich der Rechtsordnungen und demnach auch in den Terminologien kommen beim juristischen Übersetzen etliche Divergenzen zum Vorschein. Im Falle der Null- oder partiellen Äquivalenz zwischen den Termini der Ausgangs- und Zielsprache (AS und ZS) drohen nicht nur Missverständnisse zwischen den Parteien, sondern auch fatale Folgen. Um dem vorzubeugen, muss der Übersetzer als Kenner der Rechtsbegriffe und ihrer Rolle in den Rechtssystemen als Mediator nicht nur interlinguale, sondern v.a. interkulturelle Konflikte in Bezug auf das (Miss)Verstehen lösen. Die theoretischen Ansätze werden durch Erfahrungen aus einer weitläufigen Enquete unter sowohl Auftraggebern als auch unter beeidigten Übersetzern ergänzt
In transkulturellen Texten der Gegenwart finden sich Praktiken der Übersetzung, Diskurse über Translationsprozesse, aber auch künstlerische Auseinandersetzungen mit übersetzten Texten. In Olga Grjasnowas 'Der Russe ist einer, der Birken' liebt spricht die Protagonistin Mascha, die Übersetzungswissenschaften im Doppelstudium studiert, mehrere Sprachen und ist zugleich - durch ihre biographische Herkunft, ihre Freundschaften und Liebesbeziehungen und durch ihren Beruf - in mehrere kulturelle Kontexte eingebunden. Durch diese vielfachen Transgressionen ist Übersetzung daher im Text auch als Transkonzept präsent.
Aus einem ultranationalistischen Blickwinkel skizzierte Kuffner auf 32 Seiten und fünf beigefügten Karten die aus seiner Sicht notwendige territoriale Neuordnung Europas, die sowohl die allslawische Frage "od Šumavy až po Bajkal či Tichý Oceán" [vom Böhmerwald bis zum Baikalsee bzw. Pazifik] lösen als auch einen dauerhaften Frieden garantieren sollte. Die Hauptrolle dabei hatte er einem neu zu formierenden Staat zugedacht, dem er zwar den Namen "Čechy" (Böhmen) gab, der jedoch nicht nur die historischen Grenzen des Königreichs, sondern auch diejenigen der 1918 gegründeten ČSR deutlich überschritt. [...] Mit dieser überzogenen Denkschrift sollte Kuffer (unbeabsichtigt) einer antitschechischen Propaganda dies- und jenseits der 1919 sanktionierten Grenzen für 20 Jahre Dauermunition liefern: Binnen weniger Jahre avancierte sie zum meistzitierten tschechischen Werk im völkisch-deutschnationalen Schrifttum der 1920er und 1930er Jahre. Man glaubte in Kuffners Schrift "das heimliche Grundkonzept des tschechischen Imperialismus" aufgedeckt zu haben.
Seit der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts zieht die Übersetzung im Fremdsprachenunterricht (FSU) das Interesse der Fremdsprachendidaktiker auf sich. In den anhaltenden Diskussionen über den Stellenwert der Übersetzung im FSU bestehen aber immer noch verschiedene Meinungen. Die Meinungsverschiedenheiten beruhen vor allem auf diversen miteinander konkurrierenden Lerntheorien und damit auch auf unterschiedlichen methodischen Prinzipien. Im Zusammenhang mit den herrschenden didaktischen Richtungen und mit den unterschiedlichen Lernzielen, die im Fremdsprachenunterricht verfolgt werden können, wird auch die Übersetzung unter mehreren Gesichtspunkten betrachtet und bewertet. Hinsichtlich der Funktion der Übersetzung ist es inzwischen üblich geworden, zwischen zwei Verwendungsweisen zu unterscheiden: Einerseits wird die Übersetzung als ein methodisches Mittel zur Festigung, Erweiterung und Prüfung sprachlicher Fertigkeiten angewendet, andererseits ist sie als eine eigene Fertigkeit selbst ein Übungs- und Unterrichtsziel.