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Von 1995 bis 1998 wurde die Cladoceren- und Ostracodenfauna des eutrophen Feldungelsees nördlich Osnabrück untersucht. Die Anzahl der Cladocerenarten ist gegenüber einer früheren Untersuchung auf 39 gestiegen. Ceriodaphnia laticaudata, Megafenestra aurita und Simocephalus exspinosus v. congener traten erstmalig im See auf. Die zwei Daphnia-Arten aus Nordamerika, D. ambigua und D. parvula, bewohnen weiterhin den See. 1995 wurden die jahreszeitliche Verbreitung und die Sexual perioden untersucht. Bei den meisten Cladocerenarten wurde Monozyklie beobachtet, 3 Arten traten dizyklisch auf. 17 Muschelkrebsarten wurden nachgewiesen, die für diese Gegend und diesen Lebensraum charakteristisch sind.
Wir untersuchten eine Kolonie der Brückenspinne Larinioides sclopetarius (Clerck, 1757) an einem Strassendamm im Innenhafen von Duisburg. Die Studie fand zwischen März und Oktober 2004 statt. Die mittlere Populationsdichte über alle Größenklassen betrug 26,2 Ind./qm, das absolute Maximum wurde im Juli festgestellt (71,3 Ind./qm). Die kleinsten Juvenilstadien fanden wir hauptsächlich von Juni bis Oktober, mit einer maximalen mittleren Dichte von 30,9 Ind./qm im Juli, so dass man auf den Sommer als Schlupftermin schließen kann. Große Männchen und Weibchen gab es bereits vereinzelt im Frühjahr, allerdings wurden die höchsten Abundanzen (mit mehr als 3 Ind./qm je Geschlecht) im Sommer und Herbst erreicht. Das durchschnittliche Geschlechtsverhältnis der adulten Spinnen lag über die gesamte Untersuchungszeit gesehen bei 1:1,2 (männl.:weibl.). Es werden einige Vergleiche mit anderen Araneiden, darunter solitäre und soziale Arten, gezogen.