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Dem weitgesteckten, mit einer Fülle von Fragen und Problemen behafteten Feld der Weihgeschenke in griechischen Heiligtümern ist gerade in den letzten Jahren eine Vielzahl von Monographien und Aufsätzen gewidmet worden, die von unterschiedlichen Seiten Erkenntnisse zum Verständnis des Phänomens beitragen. Trotzdem sind wir – wegen der gewaltigen, zudem ständig wachsenden Menge des Materials, wegen der Unpubliziertheit großer Materialmengen wie auch wegen zahlreicher Überlieferungslücken – immer noch weit davon entfernt, ein umfassendes Bild von der Praxis des griechischen Votivwesens entwerfen zu können. Auch breiter angelegte Untersuchungen stehen vor dem Problem, daß stets nur ein Teil der mit dem Themenkomplex verbundenen, untereinander stark verknüpften Fragen bearbeitet werden kann: untersucht man beispielsweise eine einzelne Weihgeschenkgattung in breiterem regionalem Rahmen, so fehlt eine Einordnung in das (diachron sich entwickelnde) Spektrum der jeweiligen Heiligtümer, analysiert man die vielfältigen Probleme des Votivspektrums eines ganzes Heiligtums, so fehlt der Vergleich zu den Kultstätten der näheren und ferneren Umgebung. Bevor eine umfassendere Auswertung auch nur versucht werden kann, sind noch zahlreiche detaillierte Einzeluntersuchungen zu leisten. Zu diesen gehört auch das hier besprochene, hochwillkommene Werk zur Gattung der Waffenweihungen. ...
Cet ouvrage issu de la thèse de doctorat de Michaela Stark se présente avant tout comme un outil utile pour qui s’intéresse à l’iconographie des dieux et particulièrement des enfances divines. En se limitant aux périodes archaïque et classique, l’auteure a ainsi établi un riche corpus de près de deux cents cinquante-cinq représentations iconographiques de mythes grecs dans lesquels des dieux et des héros sont figurés en enfants. Publié entre la conclusion et la bibliographie sous la forme de notices détaillées, ce catalogue constitue presque un tiers de l’ouvrage avec près d’une centaine de pages et présente toute l’ampleur du travail fourni par Michaela Stark. Chaque représentation étudiée y est décrite de manière précise et accompagnée d’une bibliographie conséquente. Même si l’on peut s’étonner que l’auteure n’ait pas intégré à son étude l’iconographie d’Érichthonios ou de Persée enfant en choisissant de se limiter pour les enfances héroïques à Achille et Héraclès, ce catalogue offre néanmoins au lecteur un panorama relativement complet des représentations d’enfances mythologiques. Le reste de l’ouvrage divisé en quatre chapitres propose une étude typologique et analytique du corpus ainsi réuni. ...
Ein Umzug beginnt mit der Zielbestimmung, gefolgt vom Auftrag an die Spedition, dem Einpacken des Umzugsguts, gefolgt vom Transport; am Ende das Auspacken. Eine logistische Kette, Güterbewegung darstellbar als Mobilitätsdiagramm. Doch Umziehen bedeutet mehr: Die räumliche Veränderung ist emotional zu bewerkstelligen – vom ersten Impuls bis zum Auspacken der letzten Kiste. Umziehen kann eine der fundamentalen Bewegungen im Leben sein, allerdings auch »a change in what goes on«.
This article deals with the history of the Bauhaus Colloquium held every three years at the Bauhaus University of Weimar. Specifically, it discusses the context of the first two Colloquia of 1976 and 1979. Today, The International Bauhaus Colloquium held at the Bauhaus University of Weimar is the most renowned conference on the theory and history of architecture in the German-speaking realm. In the past decades the Colloquium has gained a reputation as a place where hot topics are discussed, such as the place of architecture in a world of global and diffused power (2009) or the close relationship between architecture and media (2007). Freedom of expression and critical exchange seems a natural given in such a context. However, the origins of the Colloquium are to be found in quite a different setting. The first Colloquium was organised in 1976, during the years of the GDR regime in Eastern Germany. It was an outcome of the debate by the side of scholars, architects and the Socialist Unity Party, what to do with the Bauhaus heritage. In this way, the history of the Bauhaus colloquia reflects the larger history of GDR cultural politics. It also reflects the intellectual history of architectural modernism in Communist countries as a theme about which we have limited knowledge today. Finally, as the colloquia were meeting points for the European Left involved in architectural modernist studies, it also exemplifies the history of left wing scholars in confrontation with the Left on the other side of the Wall.
Schon immer waren Menschen unterwegs; die Geschichte der Menschheit im globalen Maßstab ist eine Geschichte ihrer Bewegung im Raum. Männer und Frauen, Verwandtschaftsgruppen, Berufsgruppen und ganze Völker waren stets bereit, aufzubrechen, neue Räume zu erschließen und andere Orte zu erkunden. Mobilität ist mithin ein entscheidender Faktor für die Entwicklung von Kultur.
Aufgrund des Beschlusses des Fachbereichsrats des Fachbereichs Sprach- und Kulturwissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität vom 21.12.2012 wird die Ordnung für den Bachelorstudiengang Islamische Studien vom 14.07.2010 in der Fassung vom 06.10.211 nachfolgend geändert beziehungsweise ergänzt: ...