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Darüber können viele, die in der Bildungsarbeit der Akademien versuchen, mit allgemeinem Publikum über Themen ins Gespräch zu kommen, die tabuisiert, traumatisiert, intimisiert oder sonstwie blockiert sind, berichten: Setzt man Filme als Katalysatoren des Gesprächs ein, wird es vielen möglich, über Dinge zu sprechen, die ihnen sonst unzugänglich sind. Und sie können anders darüber sprechen, als ermögliche der Film eine Spiegelung und dadurch eine Abmilderung der eigenen Behinderungen im Umgang mit einem Thema. Dass Psychiater sich dieser eigentümlichen Fähigkeit des Films versichert haben, sie zu therapeutischen Zwecken ausnutzen, nimmt nicht wunder. Zwar ist die Film- oder Cinetherapie erst seit wenigen Jahren auch Thema theoretischer Reflexion, doch spielt Film im therapeutischen Prozeß schon lange eine gewichtige Rolle. Film and andere Künste, müßte man ergänzen, weil gewisse Spielformen der narrativen Therapie, die Bibliotherapie und die Kunsttherapie sehr viel längere Traditionen auch theoretischer Reflexion kennt, manchmal zur Grundlage ganzer Therapieformen geworden ist.
Drei verschiedene Standorte (Düsseldorf Innenstadt, Düsseldorf-Benrath, Rheinufer in Monheim) wurden auf ihre unterschiedliche Artenvielfalt an epiphytischen Moosen hin untersucht. Jeder Standort verkörpert ganz eigene ökologische Zwänge, die sich nachweislich auf die Diversität auswirken. So traten in der Innenstadt vorwiegend Nitrophyten auf, während am Rheinufer hauptsächlich Moose wachsen, die direkten Wasserkontakt über längere Zeit tolerieren.
[Jahresbericht 2009] Katholische Theologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
(2009)
Thirteen species of skippers (six newly described; Lepidoptera: Hesperiidae: Hesperiinae: Hesperiini) from higher elevations of Mexico and Central America are reviewed. These are included in four genera (one newly described), some with proposed new combinations. Onespa Steinhauser, 1974, originally described as monotypic, is shown to include three species in addition to its type species, Onespa nubis Steinhauser, 1974. One of these, Atrytone gala Godman, 1900, that has been misplaced in several genera since its description, represents a new combination. The other two species, distributed in montane habitats in northwestern Mexico and in Costa Rica, are described as new. Buzyges Godman, 1900, distributed in Mexico and Central America and also formerly considered monotypic, is shown to embrace four species. Besides the type species, Buzyges idothea Godman, 1900, two species long placed in Poanes Scudder, 1872, Pamphila rolla Mabille, 1883, and Poanes benito Freeman, 1979, are included as new combinations. Another species, known only from Costa Rica, is described as new. These are united by several superficial characters, but especially by genital morphology of both sexes. Librita Evans, 1955, was described to include three species of which one, Librita raspa Evans, 1955, was subsequently removed. Augiades heras Godman, 1900 is here also removed from Librita and placed in a new genus with three previously undescribed species. This completes the disintegration of Librita, which is now monotypic. The four genera, although exhibiting similarities suggesting potential alliance, differ in their unique combinations of several superficial and genital traits from each other and other hesperiine skippers.
Das Laubmoos Hylocomium umbratum war aus Sachsen nur von einem Fundort im Westerzgebirge aus dem Jahre 1801 bekannt. Nach fast 200 Jahren konnte die Art im Jahr 2000 wiederbestätigt und in der Folgezeit an zahlreichen weiteren Stellen nachgewiesen werden. Mögliche Zusammenhänge zur aktuellen Veränderung von Umweltfaktoren werden dargestellt und der Ausbreitungstrend der Art im Kontext zu derzeitigen Entwicklungstendenzen der Waldbodenflora im Erzgebirge diskutiert.
Die Nachhaltigkeit des Waldes wird heute im Allgemeinen als die gleichrangige Berücksichtigung ökonomischer, ökologischer und sozialer Waldfunktionen beschrieben. Insbesondere das Konzept des naturnahen Waldbaus "verbindet in hohem Maße die verschiedenen ökonomischen, ökologischen und sozialen Teilziele der Nachhaltigkeit" (Kleinschmit 2007: 133). Die in der Praxis teilweise zu beobachtende übermäßige Ausrichtung an ökonomischen Gesichtspunkten und an der Sicht auf den Wald als primären Holzproduzenten wird von vielen Akteuren und Akteurinnen kritisiert; im Zuge des Klimawandels und der Klimawandelforschung rücken zwar die ökologischen Funktionen des Waldes – bspw. als Kohlenstoffsenke, Biodiversitäts-Potential, aber auch als Energieressource – mehr in den Blickpunkt. Wie steht es jedoch um den dritten Pfeiler der Nachhaltigkeit, die sozialen Funktionen des Waldes? Ulrich Schraml (Forstpolitikwissenschaftler an der Universität Freiburg) zufolge "führen die sozialen Funktionen des Waldes neben Walderhaltung, Sicherung der Biodiversität, Rohstoffversorgung und den Klimaprogrammen in den laufenden Prozessen ein Schattendasein" (Schraml 2009: 2). Der vorliegende Text wird sich diesem "blinden Fleck" der aktuellen forstwissenschaftlichen Forschung zuwenden und die Frage stellen, (1) welche sozialen Funktionen der Wald erfüllen soll und (2) wie diese gewährleistet werden können. Während erstere Fragestellung auf den gesellschaftlichen Anspruch an Wald, d.h. auf die Art und Weise der sozialen Nutzung, abzielt, erfordert letztere den Einbezug forstpolitischer Rahmenbedingungen und deren Verhältnis zur Sicherstellung dieser Nutzungsformen. Die Frage lautet also, wie sich die Veränderung der forstpolitischen Rahmenbedingungen auf die sozialen Funktionen der Wälder und auf die Möglichkeiten sozialer Nutzungen auswirken oder in Zukunft auswirken könnten. ...
A taxonomic revision was performed on the New World scarabaeoid genus Aegidinus Arrow (Coleoptera: Scarabaeidae: Orphninae). Twelve new species and three previously described species are included in the revision. Keys to New World genera, species of the genus Aegidinus, and distribution maps are provided. Phylogenetic analyses of the world genera of the Orphninae were conducted using 30 adult, morphological characters from representatives of 13 of the 14 genera and three out-group taxa. The subfamily Orphninae is a strongly supported monophyletic group (bootstrap support 88-90%) with respect to the chosen out-group. Characters that support the Orphninae are: mandibles not sickle shaped, molar surface on the mandibles present, lacinia present, and stridulatory comb present. Separate Old and New World lineages are also supported by the phylogeny, when two genera, Goniorphnus Arrow and Stenosternus Karsch, are excluded from the analysis. The new species described are: Aegidinus cornutus Colby, A. crypticus Colby, A. howdenorum Colby, A. howeae Colby, A. oreibates Colby, A. petrovi Colby, A. simulatus Colby, A. sunidgea Colby, A. teamscaraborum Colby, A. tricornis Colby, A. unicus Colby, and A. venezuelensis Colby.