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La documentation démographique concernant les populations rurales de l’Ouest-Africain ne s’est vraiment développée qu’à une époque très récente. On remarque une disparité entre les données relatives aux villes et escales, et celles qui ont trait à la situation rurale. La population urbaine a pu faire l’objet de véritables études démographiques, dès avant les indépendances, alors qu’en milieu rural, on s’est contenté des dénombrements effectués à des fins administratives et fiscales.
Von den Veranstaltern unserer Konferenz wurde ich gebeten, über das wissenschaftliche Profil von Herrn Prof. Dr. Dirk Kemper, Leiter des vor wenigen Wochen gegründeten DAAD-RGGU-Kooperationslehrstuhls, zu sprechen, d. h. eine Außenansicht meines deutschen Kollegen zu umreißen, sein wissenschaftliches Porträt aus der Außenperspektive eines russischen Germanisten zu skizzieren.
Samen-Genbanken dienen zum Erhalt der Genressourcen und stellen daher einen bedeutenden Beitrag zum Artenschutz dar. In dieser Arbeit wird eine Übersicht über die Situation in Österreich gegeben. Während die Sicherung von landwirtschaftlichen und forstlichen Genressourcen durch die AGES betrieben wird, ist eine dezentralisierte ex situ Samen-Genbank für Wildpflanzen-Arten in Zusammenarbeit der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Botanischer Gärten Österreich in Aufbau, wobei die Mitarbeit im von der EU geförderten Netzwerk ENSCONET eine wichtige Rolle spielt. Die geplante ex situ-Samenbank ist auch ein wesentlicher Beitrag der Botanischen Gärten Österreichs zur Global Strategy for Plant Conservation der Biodiversitätskonvention.
Leksičke funkcije kao pokazatelji značenjskih odnosa u kolokacijskim svezama hrvatskoga jezika
(2008)
U radu se na primjerima kolokacijskih sveza hrvatskoga jezika analiziraju leksičke funkcije koje je unutar svojega teorijskoga modela značenje – tekst razradio Igor Meljčuk. Na uzorku od desetak leksičkih funkcija koje predstavljaju opće značenjske modele primjenjive u svim jezicima opisuju se značenjski odnosi na osnovi kojih nastaju kolokacijske sveze, dakle, jezične jedinice koje po svojoj strukturi nadilaze razinu jedne riječi, tj. leksema.
Von den Evidenzen der Kunst
(2008)
Vom Enden der Kunst heute spreche ich unvermeidlich im Anschluss an Dieter Henrich. In seinem Zugriff schlägt das Fragen nach dem Enden von Kunst und Subjektivität in hochreflexiver Weise selbstwiderlegend aus. Henrich bindet die Kunst an das Subjekt. Damit entsteht sie in einer Dynamik zwischen beschränkter, endlicher Suche und der Möglichkeit des Erfahrbarmachens eines kleinen oder, logisch und erfahrungsmäßig, auch unverhältnismäßig großen Abschnitts des unendlichen Unausgeschöpften. Subjektivität bestätigt Henrich als Modus des (endlichen) Lebensvollzugs, der ›in einem Wissen von sich selbst steht‹ und dessen ›Aktionen unter der Voraussetzung eines solchen Wissens von sich‹ organisiert sind. Der Grund des Selbstbewusstseins bleibt jedoch dunkel und das Subjekt somit der Selbstdeutung bedürftig. Als ein Modus der Selbstverständigung mit bestimmten Eigenschaften wird die Kunst verankert.
Die Verlandungsvegetation des Dümmers wurde seit Beginn des 20. Jahrhunderts mehrfach untersucht. 2006 erfolgte erstmals eine flächendeckende Kartierung der gesamten Verlandungszone. Seit der 1953 abgeschlossenen Eindeichung war diese massiven Veränderungen unterworfen. Bereits kurz nach Deichschluss kam es zu einer massiven Reduktion der seeseitigen, durchfluteten Schilfbestände (Phragmites australis). Weite Röhrichtpartien entwickelten sich zunächst zu Wasserschwaden-Beständen (Glyceria maxima), dann wieder zu Schilfröhrichten. Nach einer zwischenzeitlichen Stagnation der Röhrichtabbrüche in den 1980er Jahren kam es in den letzten 15-20 Jahren zu erneuten erheblichen Flächenverlusten. Die ehemals typischen Teichbinseninseln (Schoenoplectus spp.) sind inzwischen weitestgehend verschwunden. Die Wasserrosenfelder (Nuphar lutea, Nymphaea alba) verloren seit den 1990er Jahren erheblich an Fläche. Alle Verluste an der Verlandungsvegetation dürften zunächst durch die Gewässerbelastung, in neuerer Zeit vor allem durch zu hoch gehaltene Sommerwasserstände verursacht sein. Die ehemals üppige und artenreiche submerse Vegetation starb nach der Eindeichung vollständig ab. Nach einer unerwartet eingetretenen Klarwasserphase wurde 2001 erstmals wieder Potamogeton pectinatus nachgewiesen, seitdem wurden weitere Laichkraut-Arten, zwei Arten der Armleuchteralgen (Chara fragilis, Nitella mucronata) und weitere Tauch- und Schwimmblattpflanzen nachgewiesen. Die voraussichtlich 2009 erfolgende Umleitung des Bornbaches, über den ein Großteil der heutigen Nährstofffracht in den Dümmer gelangt, dürfte die Bedingungen für die submerse Vegetation entscheidend verbessern.
Zur Erhaltung genetischer Ressourcen, wissenschaftlicher Forschung und im Rahmen zentraler Informationsdatenbanken sind Ex situ-Sammlungen in Form von Genbanken notwendig. Die Botanischen Gärten sollten Saatgutgenbanken von Wildpflanzen zukünftig aufbauen bzw. etablieren, um die Erhaltungsmaßnahmen und den Schutz der natürlichen pflanzengenetischen Ressourcen weiter voranzubringen. Am Botanischen Garten der Universität Osnabrück ist eine Genbank für Wildpflanzen eingerichtet worden, die insbesondere Saatgut gefährdeter Gefäßpflanzenarten Nordwestdeutschlands beherbergt und unter trockenen Bedingungen bei minus 20°C in speziellen Alu-Polyethylenfolien aufbewahrt. Gegenwärtig befinden sich 1800 Saatgutproben von 620 Wildpflanzenarten aus 65 Pflanzenfamilien in der Genbank. In einer Access basierten Datenbank ist jeder Beleg auch online abrufbar (www.wildpflanzen-genbank.de) und im Herbarium “OSBU“ der AG Botanik als Belegexemplar hinterlegt. Wir planen die Integration der Loki Schmidt-Genbank und das dezentrale Netzwerk von regionalen Saatgut-Genbanken für Wildpflanzen in die Organisation „Nationales Inventar Pflanzengenetischer Ressourcen Deutschlands“ (PGRDEU) und hier in das untergeordnete Netzwerk „Deutsche Genbank für Crop Wild Relatives” (CWR), dessen Koordination dem Botanischen Garten Osnabrück obliegen würde. Botanische Gärten können als Institutionen die Nachhaltigkeit der Einrichtung solcher Systeme gewährleisten und sind deshalb die richtigen Ansprechpartner für diese Kooperation.