Im Jahr 1999 nahm die Projektgruppe „Aufbaustab Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz“ ihre Arbeit auf, 2001 erfolgte auf der Grundlage eines Kabinettsbeschlusses die Umwandlung dieser Projektgruppe in die Biosphärenreservatsverwaltung Karstlandschaft Südharz i.G“. Eine der letzten Aufgaben der Projektgruppe war es, am Standort Roßla eine Ausstellung über das künftige Schutzgebiet „Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz“ zu gestalten.
Vorwort
(2002)
Vorwort
(2001)
Vorwort
(2003)
Bis heute ist der Vogelschutz weltweit Vorreiter im globalen Naturschutz. Die Begeisterung der Menschen an der Formenvielfalt und den Leistungen der Vogel auf ihren Zugwegen, aber auch die zunehmende Bedrohung vieler Arten durch Zerstörung von Brut-, Zug- und Überwinterungsgebieten der Vogel sowie die direkte Verfolgung sind Grunde dafür. Deshalb trat bereits 1979 die Richtlinie 79/409/EWG über die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten, die so genannte EU-Vogelschutzrichtlinie, zum Schutz der in Europa vorkommenden Vogelarten als Empfehlung in Kraft.
Wenn in Deutschland im Jahre 2003 die Siedlungs- und Verkehrsfläche täglich um 93 Hektar zunahm, sind die Auswirkungen dieser fortschreitenden Flächeninanspruchnahme gewaltig. Eine Schlüsselrolle beim Flächenverbrauch kommt den Gewerbegebieten zu. Der erste Teil der Studie analysiert die Ausweisung von insgesamt 51 Gewerbegebieten in Bayern, Baden-Württemberg und Thüringen. Nach definierten Auswahlkriterien werden die Gebiete in „positive“ und „negative“ Fallbeispiele gegliedert. In übersichtlicher Weise sind die wichtigsten Aspekte und Kriterien der verschiedenen Fallbeispiele nachvollziehbar aufgelistet und zusammengefasst. Im zweiten Teil der Studie werden mit Hilfe von Fotos, Luftbildern und Karten die flächenhaften Auswirkungen der Gewerbegebiete anschaulich dargestellt.