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Vergangenes wird Gegenwart : Blick in die Arbeit des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt am Main
(2003)
The volume changes of cesium under pressure are discussed with respect to the packing density of the atoms and valence. The element is univalent in densely packed Cs I and Cs II. Valence increases in Cs III (packing density q = 0.973), in Cs IV (q = 0.943), in Cs V (q ~ 0.99), and in close packed Cs VI. The diminuition of volume beyond ~ 15 GPa is caused by this increase only which implies that electrons of the fifth shell act as valence electrons.
Das Subjekt: ein Trauerfall?
(2003)
Die Kraft der Vernunft wird heute von verschiedenen Seiten in Zweifel gezogen. Doch eine in Anerkenntnis ihrer Grenzen redliche Vernunft gibt dem Menschen immer noch die geeignetsten Mittel zur Lösung praktischer Probleme an die Hand. Der Mensch hat in der Vernuinft einen ihm wesenseigenen Zugang zur Welt, und die Theorien, die das Subjekt aus der Rechnung herauskürzen, tragen dazu bei, die Bezugnahme auf das für die Bewältigung praktischer, technischer und theoretischier Problemlagen geeigneteste menschliche Mittel, die Vernunft, zu diskreditieren. ...
Die steigende Zahl von Pilzinfektionen, die Entwicklung und Einführung neuer anti-mykotischer Substanzen sowie die Möglichkeit der Resistenzentwicklung unter Therapie mit Antimykotikahaben in der Vergangenheit zu einem ständig wachsenden Bedarf an standardisierten Verfahren zur Empfindlichkeitstestung von pathogenen Pilzen geführt. Hierbei entstand unter anderem eine Vielzahl kommerzieller Testverfahren, bei denen mit Hilfe vorgefertigter Testkits eine einfache und schnelle Durchführung der Empfindlichkeitsprüfung erzielt werden soll. Eine dieser Methoden, welche in manchen Laboratorien in Deutschland angewendet wird, ist das so genannte LD 2Ring-Verfahren, welches auf dem Prinzip der Agardiffusion beruht unter Verwendung vorgefertigter, antimy-kotika-beschichteter Papierringe. In der vorliegenden Arbeit wird dieses Verfahren auf seine Reproduzierbarkeit bei der Testung von zehn Qualitätskontrollstämmen hin überprüft. Die Ergebnisse zeigen eine starke Schwankungsbreite und somit eine schlechte Reproduzierbarkeit, so dass dieses Verfahren zwar für die Bearbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen, nicht jedoch für die Routinetestung als geeignet angesehen werden kann. Des Weiteren erfolgte eine Untersuchung auf das Vor-liegen eines so genannten "minor error", man erhält für einen sensiblen Stamm das Ergebnis "resistent", "major error", man erhält für einen intermediären Stamm das Ergebnis "sensibel", und "very major error", man erhaält für einen resistenten Stamm das Ergebnis "sensibel". Hierbei kam es in 16,25% der untersuchten Fälle zum Vorliegen eines "minor errors". Ein "major error" wurde nicht beobachtet