Refine
Year of publication
- 2018 (195) (remove)
Document Type
- Contribution to a Periodical (195) (remove)
Language
- German (195)
Has Fulltext
- yes (195)
Is part of the Bibliography
- no (195) (remove)
Institute
Seit Mitte November hängen auf den Campus Banner und Plakate, die mit klarer Botschaft auffordern, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt entgegenzutreten: Sieh hin! Sag Nein! Speak Out! Mit der Kampagne »laut*stark« richtet die Goethe-Universität die Aufmerksamkeit auf das Thema der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt, das im Rahmen der #MeToo-Debatte auch hier intensiv diskutiert wird. Vorfälle sexualisierter Diskriminierung sind seitdem sichtbarer geworden. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Anja Wolde und Vizepräsident Rolf van Dick diskutieren Fragen zu besseren Beratungs- wie Interventionsmöglichkeiten und zur Sensibilisierung der Hochschulangehörigen.
Seit acht Jahren bietet die Goethe-Universität in Kooperation mit der international renommierten Städelschule und sechs Museen einen der wenigen Masterstudiengänge in Deutschland an, der auf eine Tätigkeit als Museumskurator, Ausstellungsmacher oder Kunstkritiker vorbereitet.
Der eine gibt nur wenige Cents, der nächste lässt beim Trinkgeld etwas mehr springen. Am Extra-Obolus, der Rechnung plus X, scheiden sich die Geister. Ein Forschungsseminar an der Goethe-Universität hat zum Thema Trinkgeld ein Semester lang Gäste und Kellner/innen befragt – mit überraschenden Ergebnissen.
»FASZINATION DER DINGE. WERTE WELTWEIT IN ARCHÄOLOGIE UND ETHNOLOGIE.«
Eine Ausstellung des Graduiertenkollegs »Wert und Äquivalent« in Kooperation mit dem Museum Giersch der Goethe-Universität. 29.11.2018 bis 24.2.2019, Museum Giersch der Goethe-Universität, Schaumainkai 83, 60596 Frankfurt am Main.
[Nachruf] Hugo Fasold
(2018)
Wie viele Perspektiven passen in ein Seminar? Acht Universitäten, darunter die Goethe-Universität Frankfurt, haben gemeinsam versucht, das auszutesten. Mithilfe von E-Learning-Modulen, Video-live-Kontakt und externen Expertinnen und Experten haben mehr als 200 Studierende in acht Städten das Spannungsfeld von Migration, Entwicklung und Sicherheit analysiert – zeitgleich und in einer Veranstaltung.
Die Fußball-Weltmeisterschaft ist ein internationales Sportereignis, an dem dank der Massenmedien die ganze Welt teilhaben kann. Ungeachtet dieser globalen Dimension steht zumindest in den Ländern, die an der WM teilnehmen, die eigene Nation im Mittelpunkt des Interesses. Aus sport- und mediensoziologischer Sicht stellt sich daher die Frage, auf welche Weise in der medialen Berichterstattung die eigene – und kontrastierend dazu auch die gegnerische – Nation thematisiert wird. Dieser Frage sind Studierende des Masterstudiengangs Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität in einem Seminar zur Soziologie des Mediensports nachgegangen. Sie haben dazu das erste WM-Spiel der deutschen Mannschaft gegen Mexiko analysiert.
Klaus Reichert : Geburtstag
(2018)
Bibliothek statt Tankstelle : Dezernent bringt neuen Standort für Uni-Bibliothek ins Gespräch
(2018)
Der DVPW-Kongress 2018 an der Goethe-Universität beschäftigte sich mit dem aktuellen Thema »Grenzen der Demokratie/Frontiers of Democracy«. Nicht zuletzt wegen der hohen gesellschaftlichen Relevanz war eine Rückbindung der wissenschaftlichen Arbeit mit der Zivilgesellschaft ein großes Anliegen der lokalen Organisation um Prof. Brigitte Geißel. In einem Kooperationsprojekt zwischen dem Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und dem Heinrich-von-Gagern-Gymnasium in Frankfurt kamen Jugendliche in Berührung mit der (Politik-)Wissenschaft und der Universität. Dank der Organisation von Jonathan Rinne und Subin Nijhawan hatten zwölf Schüler des Frankfurter Gymnasiums im September die Gelegenheit, als Gasthörer den Kongress zu besuchen. Für viele der Elftklässler mit Leistungskurs ›Politik und Wirtschaft‹ war es, zwei Jahre vor dem Abitur, der erste Kontakt mit der Goethe-Universität. Dabei hat nicht nur die Größe der Hörsäle beeindruckt, wie Lorenz Scherpenbach (16) berichtet.
[Nachruf] Kurt L. Shell
(2018)
Zeit seines Lebens sammelte der Frankfurter Kaufmann Joachim Andreas Sauer (1712-1784) Porträts von Frankfurter Persönlichkeiten und solchen, die sich mehr oder weniger oft in Frankfurt blicken ließen. Die „Sammlung aller zu Franckfurt am Mayn Gebohrnen, und sich daselbst aufgehaltenen Personen, welche in Kupfer gestochen und so viel wie möglich zu bekommen gewesen sind“ ist nun digitalisiert worden und auf der Homepage der Universitätsbibliothek Frankfurt einzusehen. Wir haben uns einmal angeschaut, wer sich dort so findet.
Im Rahmen des DFG-Projektes »Digitale Sammlung Deutscher Kolonialismus« werden in der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg und der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen von April 2017 bis März 2019 insgesamt über 1000 Titel mit rund 245.000 Seiten aus der Kernzeit des Kolonialismus des deutschen Kaiserreichs zwischen 1884 und 1919 digital aufbereitet und anschließend online in einer virtuellen Sammlung bereitgestellt.