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Der Vorhang öffnet sich zunächst nur einen Spalt zu Alban Bergs Oper Lulu, die anlässlich der Salzburger Festspiele 2010 in der Felsenreitschule inszeniert wurde. Zu erwarten ist, dass nun ein Sänger in der Rolle des Tierbändigers mit Hetzpeitsche in der einen und Revolver in der anderen Hand aus dem bunt gestreiften Vorhang wie durch den Eingang eines Zirkuszeltes schlüpft, um anzukündigen, dass in der nun folgenden Aufführung nicht – wie in gängigen "Lust und Trauerspielen" – lediglich gezähmte "Haustiere" gezeigt werden, sondern hier "[m]it heißer Wollust und mit kaltem Grauen" endlich "[d]as wahre Tier, das wilde, schöne Tier" erlebt werden kann.
Typologisches Denken gerät im 17. Jahrhundert in Unordnung, wenn die Figuren des Barock, wie der Simplicissimus, nicht (länger) das erfüllen, was sie versprechen und zugleich andere Aspekte des Figurenbegriffs an Bedeutung gewinnen. An diesem Punkt setzte die Tagung „Barocke Figuren. Zeit – Gestalt – Medien“ (27.-29. Oktober 2010, Universität Konstanz) an. Sie untersuchte eben jene (atypischen) Figuren, die sich gegen eine strenge Typologisierung sperren, deren Umwege, Metamorphosen, Begegnungen und Konflikte es aber erlauben, die Frage, was im Barock eine Figur ausmacht, in begrifflich-analytischer Perspektive neu zu stellen.
Der (...) Beitrag setzt sich strukturell auf drei Ebenen mit Rolf Hochhuths Dramenpoetik auseinander. Erstens wird die gegenläufige Beziehung zwischen ihrem historisch-adäquaten Gestaltungsanspruch und ihrer literarisch-symbolhaften Überformung analysiert. Zweitens wird Hochhuths Verhältnis zu den für ihn poetologisch bedeutsamen Vorgängern Lessing und Schiller untersucht. Drittens geht es um die Frage, welche Konsequenzen sich aus der in den »Guerillas« formulierten Darstellungsabsicht ziehen lassen, der realen Wirklichkeit durch die Projektion einen neuen (literarischen) Wirklichkeit entgegenzutreten.
Dieser Band enthält Kurzfassungen der Beiträge zur MKWI 2010. Die Vollversionen der Beiträge sind auf dem wissenschaftlichen Publikationenserver (GoeScholar) der Georg-August-Universität Göttingen und über die Webseite des Universitätsverlags unter http://webdoc.sub.gwdg.de/univerlag/2010/mkwi/ online verfügbar und in die Literaturnachweissysteme eingebunden.
We present results of lattice QCD simulations with mass-degenerate up and down and mass-split strange and charm (Nf = 2+1+1) dynamical quarks using Wilson twisted mass fermions at maximal twist. The tuning of the strange and charm quark masses is performed at three values of the lattice spacing a ~ 0:06 fm, a ~ 0:08 fm and a ~ 0:09 fm with lattice sizes ranging from L ~ 1:9 fm to L ~ 3:9 fm. We perform a preliminary study of SU(2) chiral perturbation theory by combining our lattice data from these three values of the lattice spacing.
We compute the static-light baryon spectrum with Nf = 2 flavors of sea quarks using Wilson twisted mass lattice QCD. As light valence quarks we consider quarks, which have the same mass as the sea quarks with corresponding pion masses in the range 340MeV<∼ mPS<∼ 525MeV, as well as partially quenched quarks, which have the mass of the physical s quark. We extract masses of states with isospin I = 0,1/2,1, with strangeness S = 0,−1,−2, with angular momentum of the light degrees of freedom j = 0,1 and with parity P = +,−. We present a preliminary extrapolation in the light u/d and an interpolation in the heavy b quark mass to the physical point and compare with available experimental results.