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Kadınlar ve erkekler yapısal farklılıkları dışında birçok açıdan ayrılıklar göstermektedir. Bu ayrılıklar sadece fiziki görünüşte, giyimde, hareketlerde değil, genel olarak davranış, uygulama, düşünme, alışkanlıklar ve dil gibi alanlarda da görülebilmektedir. Ayrıca kadın ve erkeğe sahip oldukları biyolojik cinsiyetleri haricinde toplumsal roller de yüklenmektedir. Bu roller de kadın ve erkek arasında mevcut olan farklılıkların toplumsal açıdan etkileşime girmesini sağlamaktadır. Toplumsal etkileşimler kadınlarla erkeklerin dillerinde de gözlemlenebilmektedir. Dil, bu durumda biyolojik cinsiyet ve toplumsal rol etkileşimlerinin bir arada bulunduğu bir öğedir. Aynı dili konuşmalarına, dilin aynı sözcükleri ve kurallarını kullanmalarına rağmen, kadınların dilleri ile erkeklerin dilleri arasında farklılıklar bulunmaktadır. Genel olarak deskriptif - analitik yöntemle ilerleyecek olan bu çalışmanın amacı Türkiye'deki kadın dili araştırmalarına göz atmaktır. Çalışmanın kuramsal kısmında, Türkiye'de yapılmış olan kadın dili araştırmalarına değinilerek hangi durumda olduğunun gözden geçirilmesi düşünülmektedir. Dünyada kadın ve erkek dili ile ilgili çalışmalara 20. yüzyıl başlarında ağırlık verilmiştir. Bu çalışmalar sadece içeriksel değil, aynı zamanda sözlüksel, retorik ve sözdizimsel bağlamda da gerçekleştirilmiştir. Özellikle Almanya’da oldukça geniş bir araştırma alanı olan bu konunun, Türkiye'de bu kadar geniş çapta ele alınmadığı görülmektedir. Çalışmanın uygulama bölümünde medyadaki kadın dili ele alınacaktır. Bu kısımda medya metinleri değerlendirilerek söz konusu metinlerdeki kadın dili incelenecektir. Kadın dili değişkeninin görsel medyada hangi özellikleri ile ortaya çıktığı, ne şekilde gözlemlenebildiği gerek içeriksel, gerekse sözlüksel, retorik ve sözdizimsel bağlamda incelenecektir.
"Den Frauen", schreibt Otto Weininger 1903 in Geschlecht und Charakter, "ist zwar die Gabe der Sprache, aber nicht so die der Rede verliehen; eine Frau konversiert (kokettiert), oder schnattert, aber sie redet nicht." Diese Ab- und Ausgrenzung 'weiblicher' Redeformen von der ernsthaften 'männlichen' Rede provoziert die Frage nach dem Verhältnis von Rhetorik und Geschlecht dem sich ein an der Universität Münster arbeitendes Forschungsprojekt unter der Überschrift "Weibliche Rede - Rhetorik der Weiblichkeit" widmet.
Im Juni 2001, wenige Wochen vor der Tagung, die dieser Band dokumentiert, traten im deutschen Fernsehen zwei Frauen auf, deren Zusammentreffen bereits Wochen zuvor von den Medien intensiv vorbereitet und kommentiert worden war. Auf ein »TV-Duell« der besonderen Art hatte man die ZuschauerInnen eingestimmt, die ihr Interesse denn auch durch hohe Einschaltquoten bekundeten. Was machte die Begegnung von Alice Schwarzer und Verona Feldbusch in einer Talkshow zu einem solchen Medienereignis? Was stand in diesem Duell auf dem Spiel, in dem es offensichtlich nicht um die Entscheidung für oder gegen eine Regierung ging wie etwa in dem ebenfalls traditionell als Duell inszenierten amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf oder in den nach diesem Vorbild auch in Deutschland erstmals veranstalteten TV-Duellen zwischen Gerhard Schröder und Edmund Stoiber vor der Bundestagswahl 2002?
Mit Erstaunen stellen LinguistInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz immer wieder fest, dass sich in der "kleinen" Schweiz der geschlechtergerechte Sprachgebrauch in Öffentlichkeit und Alltag weit stärker durchgesetzt hat als in den anderen deutschsprachigen Ländern. Diese Einschätzung gilt es hier zu überprüfen und, falls sie zutrifft, zu belegen. Ausserdem werden - als erster Schritt fur weitere Untersuchungen - Thesen formuliert, die Erklärungen liefern, worauf diese Entwicklung zurückgeführt werden kann. Mit diesem Artikel geben wir anband von ausgewählten, konkreten Beispielen einen Einblick in die Situation, wie sie sich zur Zeit in der Schweiz präsentiert. Wir konzentrieren uns - unter sprachsoziologischer Perspektive - auf eine erste Bestandesaufnahme mit dem Blick auf die Diskussion in den Medien, die Institutionalisierung und die Einstellungen, die die spezifische sprachliche Situation in der Deutschschweiz prägen. Einen Rahmen fur unsere Untersuchung bilden die Überlegungen von Schräpel (SCHRÄPEL 1986), die die Auseinandersetzung um nichtsexistische Sprache als ein besonderes Sprachwandelphänomen untersucht. Sprachwandel im Vollzug ist einerseits einfacher zu erfassen als einer, der weiter zurückliegt, andererseits erschwert die Fülle des greifbaren Materials auch den Durchblick und das klare Erkennen von Tendenzen. Aus diesem Grund werten wir unser Datenmaterial nicht quantitativ aus, sondern konzentrieren uns darauf, für verschiedene Aspekte typische Beispiele zu geben und so den Stand der öffentlichen Diskussion und die Breite der vertretenen Meinungen darzustellen. Es wäre verlockend, das hier vorliegende Material auch allgemeinerer Form unter der Thematik "Sprachkritik" oder "Einstellungen" zu analysieren. Dies ist jedoch nicht im Zentrum unserer Fragestellung, weshalb wir bei einigen Beispielen auf entsprechende Untersuchungen (z.B. BLAUBERGS 1980, SCHOENTHAL 1989) verweisen.