Refine
Year of publication
- 2012 (2676) (remove)
Document Type
- Article (1061)
- Part of Periodical (389)
- Book (235)
- Conference Proceeding (190)
- Part of a Book (184)
- Doctoral Thesis (164)
- Report (133)
- Review (125)
- Working Paper (87)
- Contribution to a Periodical (40)
Language
- German (1350)
- English (1226)
- Portuguese (44)
- French (18)
- Multiple languages (14)
- Spanish (11)
- Italian (8)
- Croatian (2)
- dut (1)
- Norwegian Bokmål (1)
Has Fulltext
- yes (2676) (remove)
Keywords
- Literatur (56)
- Deutsch (52)
- Rilke, Rainer Maria (27)
- Lyrik (18)
- Begriffsgeschichte <Fach> (17)
- Freud, Sigmund (17)
- Rezension (17)
- Übersetzung (17)
- Deutschland (16)
- Pasolini, Pier Paolo (16)
Institute
- Medizin (269)
- Gesellschaftswissenschaften (151)
- Präsidium (148)
- Rechtswissenschaft (143)
- Physik (130)
- Biowissenschaften (93)
- Biochemie und Chemie (88)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (82)
- Wirtschaftswissenschaften (73)
- Geschichtswissenschaften (66)
In dieser Arbeit wurde der mittlere Transversalimpuls 〈pT〉 für nicht identifizierte, geladene Hadronen in pp und Pb–Pb Kollisionen bestimmt. Dazu wurden die pT -Spektren mit verschiedenen Funktionen bis pT = 0 extrapoliert. Die 〈pT〉 -Abhängigkeit wurde sowohl für die Anzahl der gemessen Teilchen nacc , als auch für die Anzahl der geladene Spuren nch gezeigt. Im Rahmen der Zentralitätsabhängigkeit wurde für periphere Ereignisse (70% bis 80 %) 〈pT〉 = 550, 1MeV/c gemessen. Der mittlere Transversalimpuls steigt bis auf 〈pT〉 = 628, 9MeV/c für Zentralitäten von 5% - 20% und verringert sich dann auf 〈pT〉 = 626, 8MeV/c für die zentralsten Kollisionen (0% - 5%) ab. Der Vergleich zu pp und Pb–Pb Kollisionen zeigte Gemeinsamkeiten für niedrige Multiplizitäten und ein sich unterscheidendes Verhalten für höhere Multiplizitäten.
Neben der Bestimmung der systematischen Unsicherheiten ist ein nächster Schritt die Unterscheidung zwischen hadronischer und elektromagnetischer Wechselwirkung für geringe Multiplizitäten in Pb–Pb Kollisionen. Eine Möglichkeit zur Unterscheidung wurde bereits mit Hilfe des ZDC gezeigt [Opp11]. Ebenfalls die Unterschiede zwischen pp und Pb–Pb betrifft eine Untersuchung der 〈pT〉 -Entwicklung für Jets und den sie umgebenden Hintergrund.
Eine allgemeine Erweiterung der Analyse stellt die Untersuchung von 〈pT〉 für identifizierte Teilchen da. Diese Analyse würde vor allem die besonderen PID Fähigkeiten von ALICE nutzen und könnte die schon beobachteten Unterschiede der NA49 Kollaboration[NA499] bei höheren Energien untersuchen
We searched for a drug capable of sensitization of sarcoma cells to doxorubicin (DOX). We report that the dual PI3K/mTOR inhibitor PI103 enhances the efficacy of DOX in several sarcoma cell lines and interacts with DOX in the induction of apoptosis. PI103 decreased the expression of MDR1 and MRP1, which resulted in DOX accumulation. However, the enhancement of DOX-induced apoptosis was unrelated to DOX accumulation. Neither did it involve inhibition of mTOR. Instead, the combination treatment of DOX plus PI103 activated Bax, the mitochondrial apoptosis pathway, and caspase 3. Caspase 3 activation was also observed in xenografts of sarcoma cells in nude mice upon combination of DOX with the specific PI3K inhibitor GDC-0941. Although the increase in apoptosis did not further impact on tumor growth when compared to the efficient growth inhibition by GDC-0941 alone, these findings suggest that inhibition of PI3K may improve DOX-induced proapoptotic effects in sarcoma. Taken together with similar recent studies of neuroblastoma- and glioblastoma-derived cells, PI3K inhibition seems to be a more general option to sensitize tumor cells to anthracyclines.
We report on new localities for Anolis gruuo Köhler, Ponce, Sunyer and Batista, 2007 along the Serranía de Tabasará in the Comarca Ngöbe-Buglé and Veraguas province of western Panama. These records extend the known geographic distribution of this lizard about 80 km eastward, and the known vertical distribution approximately 40 m lower and 630 m higher. We provide photos of specimens from different localities and comment on their morphology. Only the easternmost populations of this Panamanian endemic live inside a protected area.
Bei der Routinekontrolle von Laichgewässern von Kreuzkröten (Bufo calamita) auf dem Truppenübungsplatz Colbitz-Letzlinger Heide wurde auch eine Wasserführende Bodensenke begutachtet. Bei der vorsichtigen Annäherung an dieses Habitat konnten vier rufende Kreuzkrötenmännchen erfasst werden. Zusätzlich konnten Branchiopoden der Arten Triops cancriformis und Branchipus schaefferi bestimmt werden. Dieser neue Fund befindet sich weit im Süden des Truppenübungsplatzes und trägt damit zur Vervollständigung der Gesamtübersicht zur Verbreitung von Branchiopoden bei.
Eine Kartierfahrt zur Erfassung von Lebensräumen von Zauneidechsen (Lacerta agilis) und Schlingnattern (Coronella austriaca) führte in den Süden des Truppenübungsplatzes Colbitz-Letzlinger Heide. Die Begutachtung einer weiträumigen Kreuzung ergab eine auffallend große Anzahl an Witwenblumen (Kuatia arvensis)in den Randbereichen. Bei genauer Betrachtung des reichen Blütenpulkes konnten außerdem drei Borstige Dolchwespen (Scolia hirta) beobachtet werden, welche in den Roten Listen für Deutschland sowie auch für Sachsen-Anhalt aufgeführt ist.
Lebensstil und Nationalstaat
(2012)
Ziel der folgenden Studie ist es, in vier aufeinander aufbauenden Schritten zu untersuchen, ob oder inwieweit in der gegenwärtigen deutschen Lebensstilforschung die
wechselseitige Beeinflussung zwischen "Lebensstilen" einerseits und dem deutschen "Nationalstaat" andererseits analytisch aufbereitet und hinterfragt wird. Im Vordergrund dieses Forschungsvorhabens steht die Frage, wie Individuen respektive gesellschaftliche Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland über ihren Lebensstil im politischen Gebilde des deutschen Nationalstaates verankert sein könnten.
Demzufolge wird das relativ neuartige soziologische Moment der Lebensstile mit der vornehmlich politologischen Materie Nationalstaat kontrastiert. Diese Gegenüberstellung soll einen neuartigen Beitrag dazu leisten, tatsächliche inhaltliche und strukturelle Anknüpfungspunkte dieser gegenwärtig weitestgehend getrennt verlaufenden gesellschaftswissenschaftlichen Diskurse aufzuzeigen, um sie folgenden Debatten zuzuführen, in denen die weitere gesellschaftliche bzw. nationalstaatliche Gegenwart und letztlich auch Zukunft fokussiert wird. Dem Forschungsansatz liegen dabei zwei zentrale Hypothesen zugrunde: - I - Zum einen die Annahme, dass allen in der gegenwärtigen deutschen Lebensstilforschung maßgeblichen Studien keine analytisch verwertbare nationalstaatliche, aber auch kollektive Rahmung zugrunde liegt und gerade in diesem Auslassen eine elementare Schwäche der herkömmlichen Lebensstiltheorien zu identifizieren sein könnte. - II - Zum anderen die Vermutung, dass auch in allen Studien, die im Mittelpunkt der deutschen Nationalstaatstheorie bzw. -forschung stehen, die analytische Kategorie Lebensstil letztlich keine Berücksichtigung findet und gerade das Fehlen eines derartigen empirischen Ansatzes als Teilursache des sehr hohen Abstraktionsgrades dieses gesellschaftswissenschaftlichen Teilbereichs erkannt werden kann.
Beide zentralen Hypothesen gehen mit der äußerst interessanten Frage einher, ob nicht durch eine wechselseitige Verknüpfung einerseits der vor allem empirisch fundierten Ansätze der Lebensstilforschung und andererseits der eher theoretischen Modelle der Nationalstaatstheorie
zumindest punktuell konzeptionelle Schwächen beider Theoriestränge zu beheben sind.
Im ersten Arbeitsabschnitt der hier vorgelegten Studie werden die vier soziologischen Hauptwerke Emile Durkheims einem eingehenden analytischen Diskurs unterzogen. Es wird geprüft, in welcher Hinsicht einzelne analytische Kategorien und Thesen der Durkheimschen Gesellschaftstheorie einen Beitrag zur Erweiterung des Untersuchungsrasters etablierter Lebensstil- und Nationalstaatstheorien zu leisten und gegebenenfalls konzeptionelle Lücken in der Rekonstruktion und Reflektion des sozialen Raumes zu schließen vermögen. Hierauf aufbauend werden in einem zweiten Arbeitsschritt zunächst die noch immer als herkömmliche Klassiker angesehenen Lebensstiltheorien Max Webers, Georg Simmels und Pierre Bourdieus einer definierten Betrachtung unterzogen. Im Rahmen dieser Untersuchung, in der die relevanten Lebensstiltheorien Webers, Simmels und Bourdieus darzulegen sind, werden die unterschiedlichen konzeptionellen Ansätze Webers und Simmels aufgezeigt und zusammen mit den aus dem vorangehenden Kapitel über die Durkheimsche Soziologie stammenden Erkenntnissen der Lebensstiltheorie Bourdieus gegenüber gestellt. Die Frage nach dem möglichen Wechselverhältnis zwischen Lebensstilen und einem modernen Nationalstaat westlicher Prägung ist bei der Betrachtung der angeführten "klassischen" Lebensstiltheorien stets eingebunden.
Im anschließenden dritten Arbeitsschritt werden die in der gegenwärtigen deutschen Sozialforschung maßgeblichsten Lebensstilkonzeptionen einer eingehenden, mehrstufigen Untersuchung unterzogen. Hierbei werden die auf Seiten der sog. "Strukturierungsmodelle" zentralen Studien Werner Georgs, Annette Spellerbergs und Hartmut Lüdtkes, in denen modernen Lebensstilen ausgehend von einer eindeutigen Rückbindung an klassische objektive Grundlagen resp. Ressourcen auch vermehrt subjektive Facetten zugebilligt werden, und das sog. "Entstrukturierungsmodell" von Karl Hörning et al. mit den in den vorangehenden Arbeitsschritten ausgearbeiteten analytischen Kategorien kontrastiert.
Ausgehend hiervon werden im vierten Kapitel zunächst noch einmal die im vorangehenden dritten Kapitel tatsächlich identifizierten expliziten kollektivsoziologischen bzw. nationalstaatlichen Momente der reflektierten Lebensstiltheorien zusammengefasst, um in einem anschließenden Arbeitsschritt jeweils exemplarische Ansätze herauszuarbeiten, wie - wenn möglich oder erforderlich – etwa die in dieser Studie fokussierten Lebensstilmodelle vor allem anhand markanter kollektivsoziologisch, nationalstaatstheoretisch, aber auch sozialstrukturanalytisch relevanter Items konkret erweitert werden können. Diesem für Studie "Lebensstil und Nationalstaat" maßgeblichen Vorhaben liegt dabei die Prüfung des zweiten Bestandteils der zentralen Hypothese I zugrunde, dass auf diese Weise ein Beitrag zur Weiterentwicklung der analysierten Lebensstilkonzeptionen geleistet werden kann und diese zugleich auf eine profundere theoretische Basis gestellt werden können. Der zweite Schwerpunkt des vierten Kapitels widmet sich dann der Klärung der überaus fordernden Frage nach einer sinnvollen Annäherung bzw. wechselseitigen Ergänzung der deutschen Lebensstilforschung und der Nationalstaatstheorie in Deutschland und wird konsequenter Weise durch eine pointierte Analyse klassischer und moderner politikwissenschaftlicher Nationalstaatstheorien abgebildet.
Deutsch im Kreis Schanfigg
(2012)
In dieser Arbeit wird unter Schanfigg nach Kessler "Schanfigg im weitern Sinne" verstanden, d.h. die Dörfer des politischen Kreises Schanfigg [...]. Da Dialekte im Gegensatz zu Hochsprachen nicht-normierte Sprachvarietäten darstellen, zeichnen sich die Ortsgrammatiken durch eine jeweils enorme Formenvielfalt in lautlicher und in morphologischer Hinsicht aus. Dies war denn auch eines der Ziele der Untersuchung: Mit Hilfe der Prager Phonologie und der auf ihr beruhenden Morphologie sollte aufgezeigt werden, wie groß die allophonische und allomorphische Bandbreite ist, derer sich die Sprecher im Gespräch unbewußt bedienen. Sehr schön läßt sich dies anhand der Verbalmorphologie bei den unregelmäßigen Verben (Kurzverben) aufzeigen. Ein weiteres Ziel der Untersuchung war es, die Stellung der Ortsdialekte des Schanfiggs und ihres Gesamts, also das Schanfigger Diasystem, innerhalb der dem Schanfigg benachbarten Mundarten darzustellen. Idealerweise hätten das Prättigau, das Churwaldner Tal und die Churer bzw. Churerrheintaler Mundarten herangezogen werden müssen. Da aber leider keine Untersuchungen zu den Verhältnissen im Prättigau und im Churwaldner Tal vorhanden sind, wurden die Schanfigger Verhältnisse mit denjenigen der Stadt Chur (vgl. Eckhardt 1991) und des Deutschen im Bezirk Imboden (vgl. Toth und Ebneter 1996) verglichen.
Folding of RNA molecules into their functional three-dimensional structures is often supported by RNA chaperones, some of which can catalyse the two elementary reactions helix disruption and helix formation. Hfq is one such RNA chaperone, but its strand displacement activity is controversial. Whereas some groups found Hfq to destabilize secondary structures, others did not observe such an activity with their RNA substrates. We studied Hfq’s activities using a set of short RNAs of different thermodynamic stabilities (GC-contents from 4.8% to 61.9%), but constant length. We show that Hfq’s strand displacement as well as its annealing activity are strongly dependent on the substrate’s GC-content. However, this is due to Hfq’s preferred binding of AU-rich sequences and not to the substrate’s thermodynamic stability. Importantly, Hfq catalyses both annealing and strand displacement with comparable rates for different substrates, hinting at RNA strand diffusion and annealing nucleation being rate-limiting for both reactions. Hfq’s strand displacement activity is a result of the thermodynamic destabilization of the RNA through preferred single-strand binding whereas annealing acceleration is independent from Hfq’s thermodynamic influence. Therefore, the two apparently disparate activities annealing acceleration and duplex destabilization are not in energetic conflict with each other.
Collection methods and/or habitats sampled influence how many and which species are captured during entomological surveys. Here we compare Coleoptera catches among three survey activities, each using a single collection method, at the same study sites in Great Smoky Mountains National Park, USA. Activities included: short-term flight intercept trapping (FITs); sifting/Berlese funneling of leaf litter and extremely decayed downed coarse woody debris; and using emergence chambers containing coarse woody debris of various decay classes. In total, 2472 adult beetle specimens, representing 217 lowest identifiable taxa within 164 genera and 42 families, were collected during the FIT survey. Each survey activity yielded more than 2000 specimens, and a combined total of 413 species was collected. A combination of all surveys yielded the highest species richness when normalized for number of specimens indicating that variation of habitat and/or collection method significantly increases species richness. Of single surveys the FIT survey had the highest absolute species richness (217) and the highest richness when normalized for number of specimens. Species overlap among survey activities was low (Sorensen’s quotient of similarity was 0.20–0.27), which showed that each was about equally dissimilar from all others. Overlap of catch between FITs and emergence chambers was too low to justify substitution of emergence surveys with the FIT survey protocol used when attempting to collect saproxylic Coleoptera.