Refine
Year of publication
- 2013 (177) (remove)
Document Type
- Report (88)
- Article (40)
- Review (20)
- Part of Periodical (10)
- Contribution to a Periodical (7)
- Working Paper (5)
- Book (3)
- Doctoral Thesis (2)
- Part of a Book (1)
- Preprint (1)
Has Fulltext
- yes (177)
Is part of the Bibliography
- no (177)
Keywords
- R2P (9)
- Syrien (8)
- Adorno (5)
- China (5)
- Frieden (5)
- Geschichte (5)
- Schutzverantwortung (5)
- Demokratie (4)
- schutzverantwortung (4)
- Assad (3)
Institute
- Gesellschaftswissenschaften (177) (remove)
The essay by Adorno and Horkheimer about The Culture Industry (in the volume Dialectic of Enlightment) represents for Alberto Abruzzese the starting point of a reasoning on the intellectuals' role, the crisis of humanistic and academic knowledge and the new “screen and network” society. The author uses The Culture Industry as a text on the western civilization's sunset and at the same time on the metamorphosis of mass cultural production. Abruzzese refers to those scholars who deepened these issues with passion and acumen. From Benjamin to Canetti, from Debord to Foucault, from Lukacs to McLuhan: Abruzzese analyses a whole research path in media culture with the frankness of a personal self-examination.
Considering migration to be a gendered experience, in this article, I focus on the gender-specific processes of cultural production and tradition-building in the context of migration and pose the following questions: What happens to gendered biographies in a migration context? What role does gender play with respect to the rupture, renewal, or building of traditions in migration processes? Drawing on the basic assumption that "gender fundamentally organizes the social relations and structures," which in turn shapes the processes of migration (cf. Curran, 2006, 199), I make use of the concept of gender defined as an accomplishment, as a performance in daily interaction practices:
When we view gender as an accomplishment, an achieved property of situated conduct, our attention shifts from matters internal to the individual, and focuses on interactional and, ultimately, institutional arenas. (West et al., 1987, 126)
Die transitorische Verortungskrise : das Fliegen als menschliche Fortbewegung der besonderen Art
(2013)
Die Unmöglichkeit, gleichzeitig an verschiedenen Orten zu sein, fordert die Menschheit zu technischen Erfindungen heraus. Ihr erklärtes Ziel: die Gebundenheit an Ort und Zeit zu überwinden. Der Traum des Ikarus blieb keine Fantasie, er weckte die Neugier der Ingenieure. Mit dem Bau von flugfähigen Maschinen gelingt es den Menschen, ihre Flugunfähigkeit und Bodenverhaftung zu überwinden oder zumindest zu kompensieren – aber um welchen Preis?
Teil IX unserer aktuellen Artikelserie zum Syrienkonflikt.
Am 21. August ereignete sich in der Nähe vonDamaskus der schwerste Angriff mit chemischenWaffen seit 25 Jahren – dies bestätigte eininternationales Expertenteam nun offiziell in einem Bericht an den UN-Generalsekretär. Kurz zuvor hatte Syrien seinen Beitritt zum Chemiewaffen-Übereinkommen (CWÜ) erklärt, das Herstellung, Besitz und Einsatzchemischer Kampfstoffe verbietet und ihre Abrüstung vorschreibt. DieVorhersage eines syrischen Beitritts hätte noch vor kurzem bei den meistenExperten ein müdes Abwinken oder Kopfschütteln hervorgerufen, galt Syriendoch als einer der hard cases für das Abkommen, dessen 190. Mitglied es am14. Oktober nun aber wird. Die internationale Gemeinschaft steht jetzt vorder Aufgabe, eines der weltweit größten Chemiewaffenarsenale abzurüstenund gleichzeitig den erfolgten Einsatz chemischer Waffen zu ahnden – unddas alles vor dem Hintergrund eines brutalen Bürgerkriegs, in dem keinEnde der Gewalt in Sicht ist.
Obgleich Staaten im Kontext asymmetrischer Konflikte prinzipiell danach streben, nicht-staatlichen Gewaltakteuren Anerkennung und Legitimität vorzuenthalten, wird dieser Doktrin des Nicht-Dialogs weltweit zunehmend zuwider gehandelt. Der Doktrin der Nicht-Anerkennung steht eine Praxis der internationalen, politischen Anerkennung solcher Gruppen entgegen. Doch welchen Einfluss haben die Nicht-Anerkennung und die von internationalen Drittparteien gewährte Anerkennung auf die Gewaltanwendung nicht-staatlicher Gewaltakteure? Die Geschichte der palästinensischen Widerstandsgruppen Fatah (1962 bis 1993) und Hamas (1987 bis 2008) eignet sich, diesen Fragen auf den Grund zu gehen, da sie durch Akte der Anerkennung und Nicht-Anerkennung einerseits und Prozesse der Eskalation und De-Eskalation andererseits geprägt ist. Es zeigt sich, dass eine Strategie der graduellen Anerkennung unter bestimmten Bedingungen zur De-Eskalation nicht-staatlicher Gewalt beitragen kann.
In den Weblogs der Zeit hat sich in den letzten zwei Wochen eine interessante, weil emotionale und problematische Debatte über Verständnis und Unverständnis terroristischer Gewalt entwickelt. Die Debatte ist emotional, da der Ausgangspost von Jörg Lau, persönlich betroffen, ja gar aufgewühlt daher kommt und bisher 1314 Kommentare provoziert hat. Die von Lau und Yassin Musharbash in seiner Replik vertretenen Thesen sind problematisch, da sie unzulässig verkürzen. Die Debatte ist interessant, da sie uns einen Blick auf den Umgang mit terroristischer Gewalt vor allem in Journalismus und Wissenschaft, aber auch in der Gesellschaft erlaubt...
Ob ACTA, WikiLeaks, Anonymous, arabischer Frühling, ePetitionen oder PRISM: Das Internet tritt zunehmend in den Fokus internationaler Politik, als Form politischer Partizipation, als Medium des Protests oder als Mittel zur Überwachung. Was sind die Folgen dieser Entwicklung? Wo liegen die Gefahren, wo die Chancen? Das haben Janusz Biene und Tim Rühlig den Politikwissenschaftler Thorsten Thiel gefragt.