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Der Titel von Spenglers Bestseller, von dem innerhalb weniger Jahre weit über 100.000 Exemplare verkauft wurden, ist aber nicht nur sprichwörtlich geworden, sondern wurde noch vor Erscheinen des zweiten Bandes als Signum seiner Zeit gelesen. "Der Untergang des Abendlandes" bringt, so seine Zeitgenossen, die Zeitströmung auf den Punkt. Ein Grund dafür ist - auch wenn Spenglers Buch noch während des Krieges konzipiert und geschrieben wurde und Spengler zudem vom deutschen Sieg überzeugt war - der verlorene Weltkrieg.
Der Wirtschaftswissenschaftler Manfred Schroeter, der 1922 bereits eine Kritik von Spenglers Kritikern unternimmt - die so zahlreich sind, daß er sie in verschiedenen Gruppen referieren kann, die von der Ägyptologie über die Mathematik und Paläontologie bis hin zur Theologie und Philosophie reichen -, weist dem Buch den Rang eines bedeutenden kulturhistorischen und zeitdiagnostischen Dokuments zu.
Weimarer Beiträge 50/2004
(2004)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 51/2005
(2005)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Rezension zu Andrea Allerkamp: Anruf; Adresse, Appell. Figurationen der Kommunikation in Philosophie und Literatur. Bielefeld (transeript) 2005. 383 S.
Mit ihrer Habilschrift verfolgt Andrea Allerkamp ein dreifaches Anliegen: die Aufschlüsselung von Anruf, Adresse und Appell als rhetorischer Figuren (9-11), die Ausweisung eines durch diese Figuren aufgemachten ethisch-politischen Szenarios (15-17, 31-41) sowie die Rückwendung der Problemstellung auf Methoden und Strategien der Wissenschaft von der Literatur (347-350). Anhand so unterschiedlicher philosophischer und literarischer Texte wie denen von Augustinus, Dante, Angelus Silesius, Hölderlin, Kierkegaard, Mallarmé, Rosenzweig, Kafka, Benjamin und Delbo unternimmt Allerkamp ein stets materialreiches close reading.
Weimarer Beiträge 52/2006
(2006)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 53/2007
(2007)
Die Weimarer Beiträge sind eine Zeitschrift für Literaturwissenschaft, aktuelle ästhetische Theorie und Kulturwissenschaft. Zu Ihren Schwerpunkten gehören moderne Literatur im Rahmen anderer Künste und Medien, die Wechselbeziehungen von Literatur, philosophischer und ästhetischer Reflexion sowie die kritische Analyse der Gegenwartskultur.
Weimarer Beiträge 54/2008
(2008)
Die Weimarer Beiträge - seit ihrer Einstellung durch den Aufbauverlag 1991 vom Passagen Verlag herausgegeben - ist eine der renommiertesten Literatur- und Kulturzeitschriften der ehemaligen DDR. Durch ihren interdisziplinären Ansatz, der auch allgemeine kulturelle, ästhetische und politische Überlegungen einbezieht, trägt sie zu einer Einbindung der deutschsprachigen Kulturwissenschaften in die internationale Diskussion bei.
Weimarer Beiträge 55/2009
(2009)
Die Weimarer Beiträge - seit ihrer Einstellung durch den Aufbauverlag 1991 vom Passagen Verlag herausgegeben - ist eine der renommiertesten Literatur- und Kulturzeitschriften der ehemaligen DDR. Durch ihren interdisziplinären Ansatz, der auch allgemeine kulturelle, ästhetische und politische Überlegungen einbezieht, trägt sie zu einer Einbindung der deutschsprachigen Kulturwissenschaften in die internationale Diskussion bei.
Weimarer Beiträge 56/2010
(2010)
Die Weimarer Beiträge - seit ihrer Einstellung durch den Aufbauverlag 1991 vom Passagen Verlag herausgegeben - ist eine der renommiertesten Literatur- und Kulturzeitschriften der ehemaligen DDR. Durch ihren interdisziplinären Ansatz, der auch allgemeine kulturelle, ästhetische und politische Überlegungen einbezieht, trägt sie zu einer Einbindung der deutschsprachigen Kulturwissenschaften in die internationale Diskussion bei.