Refine
Document Type
- Article (2)
- Periodical (2)
- Working Paper (1)
Language
- German (5) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (5) (remove)
Keywords
- Monitoring (5) (remove)
Institute
- Geographie (1)
In diesem Beitrag sollen thesenhaft einige Bemerkungen zu den Inhalten, Möglichkeiten und Grenzen, sowie zu den Perspektiven der Erkundung von Standortszuständen ausgeführt werden. In Abgrenzung zur Biotopkartierung und Monitoring von Waldschäden und Pflanzenernährung ist zunächst eine Begriffbestimmung erforderlich. Standortszustände umfassen den variablen Teil der Standortseigenschaften. Je nach Weite der Definition fallen darunter: 1. Der Humuszustand anhand der wichtigsten chemischen Eigenschaften, 2. der Humuszustand anhand der Humusmorphologie, 3. die Bodenvegetation, 4. die Bodentiergemeinschaft, 5. der (obere) Mineralboden mit seinen veränderlichen Eigenschaften, 6. die Immissionsform, 7. das Bestandesklima (z.B. Epiphyten als Weiser der Luftfeuchtigkeit). Der Geländewasserhaushalt wird meist mit den stabilen Eigenschaften der forstlichen Kartierverfahren abgebildet, ist aber zunehmend als Zustandsgröße einzustufen.
"Der Bartgeier" informiert über die Wiederansiedlung des Bartgeiers (Gypaetus barbatus) , dazu wird auf Verbereitung, Wanderung, Monitoring, Bestand und Bestimmung im speziellen in Österreich, aber auch International eingegangen. Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt wird derzeit durch ein LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert. Weiters wird das Projekt in Österreich gemeinschaftlich vom Nationalpark Hohe Tauern, dem Verein Eulen- und Greifvogelschutz sowie dem WWF Österreich in Verbindung mit folgenden Partnern durchgeführt: - Nationalpark Hohe Tauern - Verein Eulen- und Greifvogelschutz - WWF Österreich - Veterinärmedizinische Universität Wien - Lebensministerium - Zoologische Gesellschaft Frankfurt Das Projekt wird zusätzich unterstützt vom Alpenzoo Innsbruck, dem Tiergarten Schönbrunn, der Vorarlberger Jägerschaft, der Salzburger Jägerschaft, der Kärntner Jägerschaft, dem Tiroler Jägerverband, dem Nationalpark Stilfser Joch, der Stiftung Pro Bartgeier sowie der Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture.
Dieser Newsletter informiert monatlich über den aktuellen Stand des Wiederansiedlungsprojekt des Bartgeiers (Gypaetus barbatus) im Alpenraum, im speziellen in Österreich. Das Bartgeier-Wiederansiedlungsprojekt wird derzeit durch ein LIFE-Programm der Europäischen Union gefördert. Weiters wird das Projekt in Österreich gemeinschaftlich vom Nationalpark Hohe Tauern, dem Verein Eulen- und Greifvogelschutz sowie dem WWF Österreich in Verbindung mit folgenden Partnern durchgeführt: - Nationalpark Hohe Tauern - Verein Eulen- und Greifvogelschutz - WWF Österreich - Veterinärmedizinische Universität Wien - Lebensministerium - Zoologische Gesellschaft Frankfurt Das Projekt wird zusätzich unterstützt vom Alpenzoo Innsbruck, dem Tiergarten Schönbrunn, der Vorarlberger Jägerschaft, der Salzburger Jägerschaft, der Kärntner Jägerschaft, dem Tiroler Jägerverband, dem Nationalpark Stilfser Joch, der Stiftung Pro Bartgeier sowie der Foundation for the Conservation of the Bearded Vulture.
Verbreitung, Nestdichten und Ökologie hügelbauender Waldameisen der Gattung Formica im Tiroler Wald
(2008)
Trotz der erheblichen waldökologischen und naturschutzfachlichen Bedeutung hügelbauender Formica-Arten waren Informationen über aktuelle Verbreitung, ökologische Einnischung und eventuelle Gefährdung in Tirol als lückenhaft zu bezeichnen. Aus diesem Grund wurde in enger Zusammenarbeit mit der Landesforstdirektion Tirol und im Auftrag der Tiroler Landesregierung, Abtlg. Umweltschutz, eine landesweite Erhebung des Waldameisenbestandes im Zuge routinemäßig durchgeführter forstlicher Inventuren von 2004 bis 2006 durchgeführt (Glaser 2004, 2005, 2006). Dabei ergab die Analyse der Waldameisenbesiedlung in Abhängigkeit zu ebenfalls erhobenen forstlicher Parameter Hinweise auf die Habitatpräferenzen einzelner Arten.
In vielen Städten werden gemeinschaftlicher Wohnprojekte in unterschiedlicher Weise gefördert, weil sie dauerhaft bezahlbares und sicheres Wohnen ermöglichen sowie positiv ins Quartier wirken (sollen). Mitunter kommt dabei die Frage auf, wie ein solcher Mehrwert für das Gemeinwohl bestimmt und wie die Projekte seitens der fördernden Kommune begleitet werden können. Mit diesen Fragen hat sich das Forschungsprojekt 'Gemeinschaftliches Wohnen als kommunales städtebauliches Instrument. Monitoring, Vernetzung und Auswertung gemeinschaftlichen Wohnens in Frankfurt am Main (GeWokosl)' in explorativer Weise befasst. Ziel war es einen Monitoring-Ansatz vorzubereiten, mit dessen Hilfe die Quartiersangebote städtisch geförderter gemeinschaftlicher Wohnprojekten erfasst und unterstützt werden sollen. Dazu wurden Interviews mit zuständigen Verwaltungen in Hamburg, Tübingen, Leipzig und Stuttgart sowie Gruppendiskussion mit sechs gemeinschaftlichen Wohnprojekten in Frankfurt am Main geführt. Ein Monitoring der Wirkungen in das Quartier wird von allen Beteiligten als eine Herausforderung gesehen, da es eine Erfassung der qualitativen projektspezifischen Dynamiken erfordert. Insgesamt zeigen die Interviewergebnisse mit den Stadtverwaltungen ein Spannungsfeld zwischen dem Wunsch, einen die Wohnprojekte unterstützenden Ansatz zu entwickeln und dem Anspruch, die gemeinwohlorientierten Beiträge der Projekte zu kontrollieren und zu steuern. Die Projekte fordern in diesem Kontext eine zuverlässige finanzielle Unterstützung für ihr soziales Engagement und den Ausbau der städtischen sozialen Infrastruktur. Das Forschungsvorhaben wurde als Kooperation zwischen der Stabsstelle Wohnungsmarkt, Mietrecht und innovative Wohnprojekte des Amtes für Wohnungswesen Frankfurt am Main sowie der Professur von Bernd Belina am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität im Zeitraum von Mai 2021 bis Februar 2022 durchgeführt.